agarbathi schriebtomekk228 schrieb Mit Clonezilla ist es nicht möglich ein Betriebsystem zu sichern, während(!) es gleichzeitig läuft.
Ich habe es gelesen.. aber ein 1:1 Backup bekommst Du nun mal unter Linux nicht so einfach ohne die Platte "auszuhängen" es sei denn, Du verwendest LVM (wie mein Vorredner erwähnte - erfordert weitere Einrichtung) oder Du könntest auch Btrfs oder Zfs als Dateisystem nehmen, mit denen dann auch Snapshots möglich sind. Ext4 ließe sich recht leicht durch Btrfs ersetzen.
Timeshift kommt Deiner Forderung sicher am nächsten. ABER man sollte es einmal ausprobiert haben ein Backup über die Konsole wieder einzuspielen. Oder eben in tar sichern, geht auch im laufenden Betrieb und auch hier sollte man das Wiederherstellen einmal durchgespielt haben.
Ja wie das grundsätzlich funktioniert weiß ich.
Habe bis jetzt immer mit rsync + tar auf mein Homeserver gesichert. Gestern abend musste ich aber einmal zurück spielen, und mir ging das auf gut deutsch auf den Sack das ich erstmal wieder Arch herunterladen musste, auf USB "brennen", starten, alles 1:1 "nach installieren" also Partitionen erstellen wie vorher, dann mit rsync / abwärts alles wieder herstellen, dann fstab, virt-manager und grub die Partition IDs bearbeiten.
Aufwand: 2 Stunden.
Warum soll es nicht mit Ext4 z.b funktionieren? Unter Windows und Apple funktioniert es mit dem jeweiligen Formaten auch. Gut bei Apple haben die was gebastelt. Bei Windows funktioniert dies mit jedem Format das Windows mitliefert. fat, fat32, ntfs, exfat und reiserfs.
Das einzige Programm was ich gefunden habe, was das können soll was ich will, ist wohl mondo rescue:
https://aur.archlinux.org/packages/mondo/
Aber das AUR Paket ist anscheinend kaputt, da es sich nicht kompilieren lässt.
Ich denk, sollte ich bis nächste Woche keine Lösung gefunden haben, werd ich wohl Archlinux einfach deinstallieren und stattdessen Proxmox installieren. Und darin dann eine Archlinux VM mit GPU Passthrough. Dann kann ich live image ziehen so wie ich lustig bin.
Mein System besteht momentan aus einem 1950X Threadripper, 64GB Ram und 4 GPU's. 3 Nvidia und 1 extra AMD W3100 für Archlinux. Unter Archlinux nutze ich halt die AMD Karte und virtualisiere mit libvirt 2x Windows, wo ich jeweils eine nvidia GPU durchgereicht habe.
Und zusätzlich dazu noch mal einmal Windows nativ (also Dualboot), wo ich dann die Nvidias im SLI Betrieb verwenden kann, wenn ich das mal brauche.
Für Archlinux wird es kein unterschied machen ob es nativ oder virtualisiert läuft. Da ich dies nur für Büro/Medienkrams nutze und ab und an das ungoogled-chromium gebaut wird.