fablab schriebWie kommst Du dann auf die weitere Kernelauswahl oder den Notmodus?
Per systemd-boot gibt es eine zu konfigurierende Datei /boot/loader/loader.conf
Dort in der Einstellung timeout3 den Kommentator vorne entfernen.
Zeile hinzufügen mit default uefi_arch.
Eine weitere Datei editieren:
/nano /boot/loader/entries/uefi_arch.conf
Mit den Eintragungen
title Arch Linux
linux /vmlinuz-linux
initrd /initramfs-linux.img
options root=LABEL=p_arch rw
Eine weitere Datei editieren:
/nano /boot/loader/entries/uefi_arch_fallback.conf
Mit den Eintragungen
title Arch Linux fallback
linux /vmlinuz-linux
initrd /initramfs-linux-fallback.img
options root=LABEL=p_arch rw
So hat man mit systemd-boot 2 Bootmöglichkeiten innerhalb von 3 Sekunden auszuwählen.
Das Gleiche kann man auch mit efistub machen:
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux efistub" -u "initrd=/initramfs-linux.img root=LABEL=p_arch rw"
efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux fallback efistub" -u "initrd=/initramfs-linux-fallback.img root=LABEL=p_arch rw"
Wobei die Auswahl dann aber mit dem Uefi des PCs ausgewählt werden muß.
Mit efibootmgr kann man die Bootreihenfolge nachträglich verändern, löschen, was auch immer.
Was virtualbox und qemu-KVM gemeinsam haben, weiß ich nicht.
Nachtrag:
Habe eben mal mit virtualbox Arch installiert.
systemd-boot funktioniert. grub ist nach dem Reboot nicht drin.
Ich verfolge das nicht weiter, da ich systemd-boot und efistub vorziehe.
Wer konfortabel einen Bootloader benutzen will, dem könnte ich noch refind empfehlen.
Gruß aus DN (nicht DK)
Greg