Mal davon abgesehen, daß das Yoga 2 13 mit einem Haswell kein
BIOS, sondern ein
UEFI (in diesem Fall ein Insyde) hat (daß Firmen nach außen trotzdem ein UEFI als BIOS betiteln, ist der unglaublichen Trägheit der User, sich an "neue" Fachbegriffe zu gewöhnen, geschuldet), sind deren Konfigurationsmöglichkeiten bei Notebooks üblicherweise stark verkrüppelt, absolut kein Vergleich mit ATX-Mainboards. Selbst bei diesen kann man oft nur bedingt Schwellwerte einstellen.
Generell sollte das letzterhältliche UEFI (
beim Yoga 2 13 v1.17) geflasht sein. Man darf im übrigen davon ausgehen, daß öffentliche Changelogs nicht alles enthalten und/oder bewußt schwammig gehalten sind ("system stability improvement" u.ä.).
Je nach Hersteller und Modell gibt's sowas boot-fähig mit Flasher als .iso (nur ODD, üblich bspw. bei Lenovo Thinkpads, da kann/muß man unter Linux ein USB-iso generieren, hat man kein ODD), Hybrid-iso (ODD und USB-Stick), als reines EEPROM-Binary zum Flashen über im BIOS/UEFI integrierten Flasher (Stichwort EZflash etc.), DOS-Flasher oder Windows-Flasher mit separatem EEPROM-Binary oder Windows-Executable mit integriertem EEPROM-Binary. Netterweise unterscheiden manche der letzteren auch noch zwischen Windows-Versionen (also auch mal kein Flashen unter Win10 oder x64).
Bei diesem Yoga hat sich Lenovo entschieden, alles andere als Windows zu ignorieren. Das in zivy0117x32x64.exe enthaltene WinZIVY0117.ROM nützt Dir ohne nicht-Windows-Flasher nichts.
Ich würde notgedrungen kurz und nur dafür ein "Vanilla"-Win10 draufziehen, offline, keinen Prodkey eingeben (während der Setup-Routine "Ich habe keinen Produktschlüssel" anklicken, das sollte man auch bei gewollten Win10-Installationen und den erst im installierten System "ändern"), also auch keine Aktivierung, keine Updates, keine Drivers etc., schon gar keine Malware-Scanner, also nichts, was Flashen attakieren könnte. Flashen und das Zeug aus Redmond wieder 'runterwerfen.
Es gäbe zwar theoretisch die Möglichkeit, über ein zu erstellendes WindowsPE zu flashen, aber wir wollen doch nicht mehr Zeit als nötig für dieses Betr
übssystem ver(sch)wenden.
BIOS-/UEFI-Flashen natürlich
immer nach Vorschrift, anderenfalls brickt man das Mainboard und damit das Notebook:
- Akku geladen und Netzteil angesteckt,
- keinesfalls unterbrechen,
- wenn man den Flasher noch nicht kennt, im Zweifel, ob da noch was kommt, lieber länger warten.
- nach dem Flashen, optimized defaults oder setup defaults laden, danach die Settings durchgehen.
Wer im übrigen glaubt, das/die letzterhältliche BIOS/UEFI/Firmware sei nicht wichtig - das ist
Grundlage. Das Mainboard weiß damit erstmal, daß es eines ist, und kann sich und Komponenten handeln. Manchmal ermöglicht die letzterhältliche Version erst einen stabilen Betrieb oder gar überhaupt eine Installation eines bestimmten OS (ich habe bspw. diese Woche vier modellgleiche Notebooks mit Win10x64 zu installieren gehabt, zwei sind anstandslos durchgelaufen, sie haben das letzterhältliche UEFI gehabt, bei den anderen zwei habe ich eben dieses erst flashen müssen, damit die Setup-Routine nicht nach 20 s abbricht und resettet). Nicht selten kommt man dabei nicht um eine Beta herum, da diese die letzte Version ist und bleibt (oft bei Gigabyte).
Edit: Typo.