Du könntest dir in deiner Shell einen Alias wie java11 für die java-11-openjdk anlegen und diesen dann nutzen.
Wenn du bei dir schaust:
$ which java
/usr/bin/java
$ ls -l $(which java)
lrwxrwxrwx 1 root root 37 22. Sep 2017 /usr/bin/java -> /usr/lib/jvm/default-runtime/bin/java
java als Befehl ist also nur ein Symlink nach /usr/lib/jvm/default-runtime/. Diese default-Verzeichnisse sind ebenfalls Symlinks auf die gewünschte Default-Java-Umgebung und wird von archlinux-java gesetzt/verwaltet.
$ ls -ld /usr/lib/jvm/default-runtime
lrwxrwxrwx 1 root root 14 8. Okt 2017 /usr/lib/jvm/default-runtime -> java-8-openjdk
Um nun auf andere Versionen zuzugreifen kannst du diese Versionen direkt aus deren Verzeihncis starten, also z.B.
(die Versionsausgabe habe ich etwas gekürzt)
$ java -version
openjdk version "1.8.0_202"
(Also die Default-version)
$ /usr/lib/jvm/java-8-openjdk/bin/java -version
openjdk version "1.8.0_202"
$ /usr/lib/jvm/java-11-openjdk/bin/java -version
openjdk version "11.0.2" 2018-10-16
Dein Befehl/Beispiel würde also lauten:
/usr/lib/jvm/java-11-openjdk/bin/java -jar meinProgramm.jar
Bequemer ist dann ein Alias wie java11. Um solche Aliasnamen nicht mit normalen Programmen zu verwechseln verwende ich gerne Namen wie _java11 oder setze meine Initialen vornweg gb_java11, dann weiß ich daß das von mir kommt.
Dann genügt ein _java11 um obiges bin/java aus dem java-11-openjdk zu starten.
//Hehe, viel zu spät da zu ausscheifned... ;-)