Greg
zarbol schrieb...Weiter habe ich nicht direkt verstanden, warum mkfs.fat mit -n benannt wird und nicht mit -L wie die anderen auch...
Warum das mal -n und mal -L ist kann ich nur erraten. mkfs.fat ist Bestandteil des dos Werkzeugs dosfstools. Die Entwickler haben sich entschlossen für die Bezeichnung die Option -n zu benutzen. Vielleicht aus historischen Gründen.
Das Werkzeug mkfs.ext4 hingegen ist aus dem Werkzeug e2fsprogs. Da haben die Verwickler sich für -L entschieden. L wie Label scheint auch was plausibler.
Wenn man das so betrachtet ist das was blöd. Aber man wird damit leben müssen. Vielleicht gibt es mal Einen der das ändert und vereinheitlichen kann.
War auch lange Zeit kein Thema zu Bios Zeiten. Mit UEFI wird fat auf einmal wieder öfters benutzt. Ich hoffe, dass es mal ein UEFI-boot auch mit ext4 geben wird.
Gruß aus DN
Greg
Linuchsterminal
Also ich finde die Einleitung insgesamt sehr gut. Was ich aber häufig vermisse ist eine Erläuterung der Parameter und vor allem aus welchem Wort sich der Buchstabe ergibt. Ich kann mir die einzelnen Schritte viel besser einprägen, wenn ich weiß welche Bedeutung sie haben. Deswegen habe ich oft abseits der Einführung nach den Parametern gegoogelt. Manchmal ist es schwierig rauszufinden aus welchem Begriff sich dieser oder jener Parameter ableitet. Wenn ich weiß, dass -L von label kommt, kann ich es mir einfacher merken als wenn ich mir einfach einen Befehl mit -L auswendig lerne. Das mit dem label war jetzt ein einfaches Beispiel aber oftmals ist es nicht so ersichtlich, was die Bedeutung ist. bei dem befehl useradd -m -g users -s /bin/bash duda habe ich vorher useradd --help eingegeben, um festzustellen, dass man mit -m das homeverzeichnis anlegt. -g für groups konnte ich noch erraten. Es wäre halt schön, wenn man in diesem Beispiel mit einem kleinen Nebensatz noch erwähnen würde, wofür -m -g und -s gut sind.
Josephus Miller
Linuchsterminal schriebEs wäre halt schön, wenn man in diesem Beispiel mit einem kleinen Nebensatz noch erwähnen würde, wofür -m -g und -s gut sind.
Das wären aber viele Nebensätze, und auch da werden wieder Fragen auftauchen. Der Weg, den du auch gegangen bist, selber Erklärungen zu suchen/finden ist auf alle Fälle der lehrreichere für den der Lernen möchte, für die Anderen reicht es so völlig. Die Anleitung ist sowieso schon sehr aufgeblasen.
GerBra
Linuchsterminal schriebEs wäre halt schön, wenn man in diesem Beispiel mit einem kleinen Nebensatz noch erwähnen würde, wofür -m -g und -s gut sind.
Dafür gibt es dann (auch im Installationsmedium) die man pages.
man befehl
zeigt i.d.R. Infos zu allen Optionen, kann man bequem auf einem zweiten TTY-Terminal (ALT+F2, ALT+F3, ff.) anzeigen und umschalten.
//Edit: sollte man bei Befehlen, die man nicht kennt und die im aktuellen Zusammenhang ggf. "ominös" erscheinen, sowieso machen. "Blind" und mit purem "Gottvertrauen" (oder Blödheit) alles abzutippen/copy&pasten führt irgendwann sicher mal zu einem, hmmm..., Lerneffekt <g>
//Edit2: rm -rf bedeutet z.B. nicht:
read
mail,
realy
fast - oder doch?
stefanhusmann
cp -r kopiert rekursiv, aber wenn man chmod rekursiv verwenden will, muss es "-R" sein. Beim "ls" steht das "-R" für "rekursiv" und das "-r" für "reverse" (und dreht die Sortierreihenfolge um).
Das Problem uneinheitlicher Optionsbezeichnungen ist so alt wie die (Unix-)Welt. Es ist halt ein Basar, keine Kathedrale.
Truemmerer
Hey,
ich habe die Grafikkartentreiberliste in eine Tabelle umgewandelt.
Ziel war es mehr Übersicht über die Treiber zu bekommen.
Was haltet ihr davon?
k.osmo
Hi Truemmerer,
die Unterteilung sieht erstmal sinnig aus, inhaltlich kann ich wenig dazu sagen, und zur Übersicht .. naja, ob Tabelle oder Liste, irgendwie geht's da mehr um Vollständigkeit, oder?
Prost Neujahr! von k.osmo
alex2244
Als ich damals mit Arch angefangen habe und die Anleitung für Einsteiger durchgearbeitet habe,
gab es einen Punkt an dem ich etwas länger gehangen war.
Vor allem als Anfänger fand ich es super dass immer die Befehle
wie z. B. unter dem Punkt 2.9.1 "nano /etc/locale.gen" mit angegeben sind.
Unter "2.9 - Systemkonfiguration", genauer unter dem Punkt "2.9.3 /etc/pacman.conf"
steht aber nur dass man die Datei "/etc/pacman.conf" bearbeiten kann. Nur ohne Befehl.
Aus heutiger Sicht (meinerseits) vielleicht unnötig den Befehl mit anzugeben,
aber wie gesagt, als Anfänger der von der Windows Welt kommt und keine Ahnung hat
was nano oder vim ist habe ich schon etwas länger gebraucht um auf den Befehl
"nano /etc/pacman.conf" zu kommen.
Nur eine kleine Anmerkung. Ansonsten ist die Anleitung super. Und ich zieh sie mir
heute noch (selbst nach vielen Installationen) auf den Bildschirm zur Unterstützung.
Die Tabelle für die Grafikkartentreiber finde ich cool. Und sie wird auch sauber am
Handy/Tablet dargestellt und man erhält somit bessere Übersicht.
Truemmerer
Ok dann mache ich daran mal weiter 😉
alex2244 schrieb
Vor allem als Anfänger fand ich es super dass immer die Befehle
wie z. B. unter dem Punkt 2.9.1 "nano /etc/locale.gen" mit angegeben sind.
Unter "2.9 - Systemkonfiguration", genauer unter dem Punkt "2.9.3 /etc/pacman.conf"
steht aber nur dass man die Datei "/etc/pacman.conf" bearbeiten kann. Nur ohne Befehl.
Könnte man einen Artikel machen mit den Grundbefehlen wie nano ls cp ect und diesen im Einleitungstext verlinken.
Jedoch meinst du nicht das wenn man zu Arch kommt dies nicht schon wissen sollte?
Verbessere es 🙂
k.osmo
Truemmerer schrieb
alex2244 schrieb
Vor allem als Anfänger fand ich es super dass immer die Befehle
wie z. B. unter dem Punkt 2.9.1 "nano /etc/locale.gen" mit angegeben sind.
Unter "2.9 - Systemkonfiguration", genauer unter dem Punkt "2.9.3 /etc/pacman.conf"
steht aber nur dass man die Datei "/etc/pacman.conf" bearbeiten kann. Nur ohne Befehl.
Könnte man einen Artikel machen mit den Grundbefehlen wie nano ls cp ect und diesen im Einleitungstext verlinken.
Oder halt auf
http://helmbold.de/artikel/linux-blatt/ verweisen .. 😉
Jedoch meinst du nicht das wenn man zu Arch kommt dies nicht schon wissen sollte?
Wer benutzt schon nano? 😛
alex2244
Truemmerer schrieb
Jedoch meinst du nicht das wenn man zu Arch kommt dies nicht schon wissen sollte?
Ich wusste es nicht. Und ich denke wenn jemand aus der Windows Welt kommt wird derjenige solche "grundlegenden" Sachen wahrscheinlich auch nicht wissen.
Die einzige Erfahrung die ich damals im Umgang mit Linux hatte, war die graphische Umgebung der *buntu Systeme.
Und ich kann mir vorstellen dass viele Leute, die Linux nur mit der Maus bedienen, so Sachen wie ls cp cd usw. auch nicht kennen und anfangs Probleme damit haben könnten.
k.osmo schrieb
Wer benutzt schon nano? tongue
Ich xD
stefanhusmann
Bevor das hier in einen Editor-War ausartet: Ich glaube, der ursprüngliche Punkt war, dass an einer Stelle der Befehl mit nano aufgeführt war und an einer anderen Stelle nicht. Das ist nicht konsistent, und Konsistenz ist ein Gut für sich.
Genau um für Leute, die vor der Hürde, ein Linux installieren zu wollen, nicht auch noch die Hürde, erst vi lernen zu müssen (und ganz ohne Lernen gehts bei vi nicht) aufzubauen, ist nano auf der Installations-CD.
sanni
Und da behauptete doch mal ein Vi-ler dass die Tastenkombis von emacs an 'Gehirnfasching' erinnern würden. Ha! 😛 😃
Ich gebe dir da aber vollkommen recht. Wenn du an eine bestimmte Vorgehensweise gewöhnt bist, bleibst du halt dabei (-- bis du was besseres gefunden hast).
Es sollte aber auch von einem Windows User zu erkennen sein, dass eine Datei editiert werden soll. Wenn es nicht anders geht vielleicht auch mit einem ganz anderen Werkzeug, welches nicht genannt wird, mit dem ich aber gut arbeiten kann und auf das Ich Zugriff habe. So viel Flexibilität sollte man doch von jemandem erwarten können, der sich Arch installieren möchte. Wenn ich mich an Arch heranwage weiß ich doch, dass das nicht gerade im Handumdrehen beim Zuschauen passiert, sondern ein wenig Arbeit erfordert.
stefanhusmann
Die ganz Harten erstellen sowas wie /etc/vconsole.conf mit dem echo-Befehl und Dateiumleitung 🙂
Und die ganz Bösen behaupten, dass sei komfortabler als nano, da man in der Shell immerhin emacs-Editorbefehle zum wortweisen Navigieren verwenden kann. 🙂
Aber genug jetzt.
schard
Die richtigen Profis filtern /dev/random nach der gewünschten Zeichenkette und leiten sie in die Zieldatei um. 😃
Scnr
sanni
k.osmo
Dabei wollte ich nur gesagt haben: Jeder benutzt nano, zumindest bei der ARCH-Installation. Oder (habe ich das Offensichtliche gesagt, und damit den Witz verraten)?
k.osmo
TBone: schon ok .. war sowieso 'n Witz .. couldn't resist, as you showed to me
Wer benutzt schon nano? -- Wer benutzt schon nano?
J4son
Von mir aus steinigt mich...Aber ist es wirklich wichtig welchen Editor man nutzt?
k.osmo
J4son: Nö, ist es nicht. Sorry für Spam, ich habe damit angefangen. Wenn Steine fliegen, dann eher in meine Richtung.