Der Kernel ist aber nicht von Arch, sondern kommt von "upstream".
Ich vermute mal, dass das Tempo der Kernel-Entwicklung ziemlich konstant ist. Da werden ständig Bug-Fixes, Neuerungen und Sonderfunktionen eingespielt. Wann nun genug Änderungen zusammengekommen sind, die einen Sprung auf die nächste Versionsnummer rechtfertigen, ist eine ziemlich subjektive Bauchgefühl-Entscheidung der Entwickler. Dies kann mal schneller, mal langsamer gehen.
Ohnehin kann einem als einfacher Endanwender die zweite, dritte Stelle hinter dem Komma ziemlich egal sein. Wenn man sich nur um das eigene Büro (und nicht gerade um den Flugkurs der ISS oder ein Regionales Rechenzentrum) kümmern muss, dann läuft 4.15.5-1 wahrscheinlich genauso gut wie 4.14.1.
PS: Da der Kernel wohl unendlich komplex ist, kann man am Beispiel von
Pacman relativ leicht nachvollziehen, was jeweils einen kleinen oder großen Versionssprung rechtfertigt.