tuxnix schriebSchaue dir doch mal die Unterschiede zwischen unseren Vorschlägen an, kleine Änderungen/Fixes bleiben ständig auf der Strecke. Ich habe versucht deine Änderungen einzuarbeiten, und schon sind sie wieder wech....
Das liegt daran, dass du kein Ping Pong spielst. Bei dir landet der Ball jedesmal im Aus.
Die Methode "Ping-Pong" bei der Softwareentwicklung kenne ich nur als alternativen Namen zum "V-Modell" und das beschreibt etwas anderes?
Code zwischen zwei Entwicklern in einem Forum hin und her zu schicken halte ich nicht für eine zielführende und produktive Vorgehensweise.
tuxnix schrieb
Wenn du die Datei nimmst, so wie ich sie dir schicke, bearbeitest, und danach wieder zurückschickst, dann geht auch nichts verloren.
Vorgehende Versionen sind hier auch bestens dokumentiert, sodass nichts weg ist.
Das ist eine naive Annahme. Bei der Bearbeitung können Fehler passieren und z.B. versehentlich Zeichen gelöscht oder hinzugefügt werden - auch unsichtbare Steuerzeichen.
Derartige Fehler sind mir auch bereits gelegentlich untergekommen.
Mit einem VCS kann man diese schnell identifizieren (Diffs) und beheben (z.B. durch Cherrypicking).
tuxnix schrieb
Saubere Formatierung ist in einem Forum auch nicht möglich und ein ständiger Formatierungswechsel geht einem auf die Dauer auf die Nerven.
Ein Skript bleibt ein Skript Die Formatierung ist bei Git und Hub nicht besser als in deinem oder meinem Editor.
GitHub ist nur eine von vielen möglichen kollaborativen Entwicklungsplattformen.
Ich persönlich nutze sie gerne. Dies ist allerdings reine Geschmacksache.
Viel wichtiger ist, ein strukturiertes Vorgehen und Änderungstracking zu haben, wobei ein VCS, egal welches, sehr hilfreich sein kann.
tuxnix schrieb
Der ständige Formatierungswechsel muss leider anfangs sein.
Nein. Wenn ich in der Firma Software mit Kollegen entwickle, einigen wir uns zuvor auf einen Code-Stil.
Dies geschieht in der Regel pro Programmiersprache ein Mal.
Dabei halten wir uns an gängige Standards, was bei meiner aktuell verwendeten Hauptsprache Python 3 dank PEP8 so wie so recht eindeutig ist.
tuxnix schrieb
Wir lernen uns ja erst kennen und haben noch keinen Stil festgelegt.
Das solltet ihr unbedingt asap nachholen.
Wenn ihr nur mit syntaktischen Änderungen beschäftigt seid, weil ich euch nicht auf einen Stil einigen könnt, kommt ihr mit dem eigentlichen Programm nicht weiter.
@drcux hat mit der
if []
then
Schreibweise angefangen.
Ein erfahrener Entwickler hätte sofort gesehen, dass dies gegen
diesen Shell-Style Guide verstößt
und trotzdem gewusst, dass Konsitenz innerhalb eines Projekts vorgeht und den Stil einfach weiter geführt.
tuxnix schrieb
Daraus und an anderen Findungsprozessen bestehen momentan die meisten Änderungen.
Das ist Euer aktuelles Problem, s.o.
tuxnix schrieb
Bei Github wäre dann jedes mal die Hälfte rot und grün. Wenn du das am Anfang killst, würde kein kreativer Prozess stattfinden und das wäre noch das größte Übel.
Diese Aussage verstehe ich nicht.
Die Kreativität solltet ihr in die Entwicklung der Funktionalität stecken, nicht in die Positionierung der
thens.
tuxnix schrieb
Ich vermisse aber, dass du Änderungen in die Datei einpflegst die ich dir geschickt habe und sie mir dann wieder zurückschickst! (Ping Pong).
Dann müsste jeder Entwickler immer seine lokale Kopie mit der des Partners überschreiben in der Anname dieser hätte keine Fehler eingebaut.
Cherry Picking der wichtigsten Änderungen ist nicht möglich.
Wenn etwas ausgelassen wird so wird dies wie in diesem Falle von dir als "Fehler" des Kollegen identifiziert und nicht als dessen eigene Änderung (Entschridung zum Nicht-Übernehmen oder wieder-Entfernen).
tuxnix schrieb
Ich mache das doch auch so.
Wenn du nachdem ich deinen Code bearbeitet habe eine einzelne Zeile rausnimmst und bei dir auf Github einklebst, dann entsteht nur Kraut und Rüben.
Das sehe ich nicht so.
Es entsteht eine nachvollziehbare Änderungshistorie.
Im Optimalfall mit sinnvollen Commit-Kommentaren.
tuxnix schrieb
Schau dir das doch mal an was jetzt dort steht. Das funzt so auch nicht.
Besser als Github wäre es wenn du einen Editor nimmst und meine Datei mit deiner Vorversion vergleichst. Dann hast du die Kontrolle und Übersicht bei den Änderungen ohne die Flexibilität zu verlieren die wir Anfangs brauchen.
Das ist ein weiteres Argument für ein VCS.
tuxnix schrieb
Auch sollten wir zu einem gemeinsamen Stil finden:
Heißt es jetzt :
if............, then
.....................
fi
oder
if
then
..................
fi
Ich rate zu
diesem Shell style guide.
tuxnix schrieb
Das macht jetzt Anfangs die meisten Änderungen aus, Das müssten wir langsam mal für uns festlegen.
Auf Github brächten wir dazu auch einen Sprechkanal den wir hier schon haben.
Dafür ist GitHub da. Änderungen könnt ihr in den Issues diskutieren und in Commit-Messages dokumentieren.
tuxnix schrieb
Last but not least bekommen wir hier gute Tips und Hinweise. Die gibt es auf Github nicht.
Bitte sehr. 😉
tuxnix schrieb
Git ist entstanden weil Linus die Prozesse leichter Steuern wollte die sich bei der Arbeit mit hunderten von Entwicklern ergeben.
Wenn wir für ein kleines Skript das wir zu zweit gestalten Githb brauchen ist das auch nicht mehr the arch way.
Wie die Benutzung eines VCS dem KISS Prinzip widerspricht erschließt sich mir nicht.
Ich halte dies zur Softwareeentwicklung für geeigneter als einen Forum-Thread zu kapern.
PS: @ drcux bzgl. locale-gen
Euer Projekt, eure Entscheidung.
Wenn ihr ein Setup-Skript schreibt, dass Konfigurationsdateien
anderer Programme verändert, denkt immer an die
Geschichte von YaST bei SuSE.