ManfredB schriebIch brauche nur das Verzeichnis öffnen und die drei Dateien herüber kopieren.
Klar, das klappt. Ist auch interessant zu erfahren wie sich jeder so seine Tricks erarbeitet.
Das ist natürlich keine Hilfe für Leute, die Arch Linux ganz neu installieren,
Ja
Dabei kam mir aber die Idee: wie aufwändig ist es wohl, Pakete mit den jeweiligen Sprachen
in die repos aufzunehmen. Wahrscheinlich nicht machbar....
Gerade das wollte ich dir mit dem kleinen Beispiel oben vermitteln. Es ist gar nicht nötig dutzende Dateien für den gleichen Zweck zu haben.
Jeder Benutzer kann seinen eigenen Ländercode einsetzen und das Skript macht den Rest.
Deshalb heißt die Variable ja auch Variable.
Der Befehl 'echo LANG=de_DE.UTF-8 > /etc/locale.conf' (und die daran folgenden Zeilen) machen im Prinzip dann nichts anderes als du, wenn du die Datei rüber kopierst.
'echo LANG=de_DE.UTF-8' bedeutet: Mache die Ausgabe "LANG=de_DE.UTF-8" und das '> /etc/locale.conf' bedeutet schreibe diese Ausgabe in die Datei /etc/locale.conf.
Man fängt meistens mit dem Skript-Coden an, wenn es Aufgaben gibt die man immer wieder erledigen muss und möchte, dass der Computer dies für einen erledigt.
Im Grunde ist ein Skript nichts anderes als ein Arbeitszettel den der PC selbstständig ausführen kann.
Ich hoffe ich habe bei dir das Interesse daran etwas befördert.
Aber die Grundkenntnisse solltest du dir selbst erarbeiten. Es gibt sehr schöne Anleitungen dazu im Netz.
Der Zeninstaller hat ja ein einfaches System für die Erstellung der locale-Dateien.
Es gibt ja keinen Mangel an Installern die das können. Und hier auf
https://wiki.archlinux.de/title/Arch-Derivate sind sie alle aufgelistet.
Was sie alle nicht können hat Werner sehr schön in einem Satz auf den Punkt gebracht.
Sie erledigen die Installation aber hinterher weiß keiner was der Installer denn eigentlich alles getan hat.
Ein Skript, das man mit 5-6 Variablen an seine Bedürfnisse anpasst hat aber den Vorteil gegenüber grafischen oder halbgrafischen Lösungen, dass man es lesen kann wie ein Wiki-Artikel.
Man hätte also sowohl einen Spickzettel als auch die Möglichkeit es automatisch ausführen zu lassen in einem.
Natürlich ist das keine Lösung für den blutigen Laien. Aber für den gibt es ausreichend andere Möglichkeiten (Manjaro). Es wäre aber für viele Arch Nutzer eine Erleichterung und Zeitersparnis.
Ich z.B. muss auch noch beim 10 mal Arch aufsetzen immer noch in die Wiki schauen, weil ich mir nicht alles merken kann. Da wäre so ein automatischer Spickzettel schon eine Erleichterung.
Soweit meine Motivation so ein Skript zu erstellen.