Starjumper schrieb
Von Docker kenne ich eher die Theorie, Vagrant hab ich, wie bereits geschrieben, schon beruflich eingesetzt. Ich habe bisher Vagrant eher als mögliche Fehlerquelle und Overhead angesehen, da ich der Meinung bin eine VM direkt ist bedienbar genug, um dort ähnliches zu erreichen. Diese Geschichten, wie die VM zu errichten, mache ich ja i.d.R. ein mal und danach passe ich nur noch in geringem Umfang an. Den einzigen echten Vorteil den ich für Vagrant sehe, ist die Abstraktion der eigentlichen VM dahinter, welches in meiner Meinung nach eher seltenen Szenarien relevant sein könnte.
Vagrant hat diverse Vorteile gegenüber das manuelle zusammenfrickeln der VM.. man erspart sich die komplette Installation zb und kann sich mit nur einer Zeile in der shell eine komplette fertige VM ziehen. Wenn man also verschiedene Distributionen braucht oder verschiedene Betriebssysteme ist das super, weil man sich jedesmal das installieren erspart und man relativ schnell eine brauchbare VM hat zum testen. Diese kann man dann mit einer weiteren Zeile in der shell snapshotten, zerstören, whatever...
Außerdem arbeitet vagrant super mit Tools wie Ansible, Chef, Saltstack und Puppet zusammen.