krillehb
Das hätte ich ja nie gedacht, das in diesem Forum so viele "Suse Leute" sind.
Ich mag Suse überhaupt nicht aber das ist ja auch egal, ich will hier nicht flamen.
Ich habe angefangen mit MDK, bin dann aber, genau wie Pierre, wegen Mandrakes fehlender oder unzureichender ISDN-Unterstützung zu Suse gewechselt.
Von Suse über RedHat zurück zu Mandrake, von da zu Fedora und von Fedora zu den verschiedensten Debian Distris ( Kanotix, Gnoppix, Mepis, Ubuntu usw. ).
Dann ein Ausflun in die BSD Welt zu FreeBSD und jetzt bin ich bei Arch gelandet, habe es mir gestern Abend installiert und über pacman kde installiert.
Heute geht es daran mein X86 zu konfigurieren und dann mal Arch unter KDE ausgiebig zu testen.
Bis jetzt finde ich das System ( Installation und pacman ) aber schon zielich gut und werde so schnell nicht wechseln.
Pierre
SuSE ist ganz gut, da es "out-of-the-box" sofort läuft. Praktisch für den Anfang und für alle, die nicht basteln müssen. Ich benutze natürlich mittlerweile begeistert Arch. Dieser Thread ist übrigens schon älter und stammt noch vor der Zeit des ArchLinux-Forums.
krillehb
Ja, habe ich auch gerade gesehen, daß es älter ist... :-*)
Für den Einsteiger ist Suse bestimmt allerbestens geeignet aber wenn man sich etwas mit Linux beschäftigen will bzw. wenn man sich anhand vom Umgang mit Suse etwas Wissenangeeignet hat, sollte man m.E. wechseln. Ist aber natürlich Geschmackssache.
Gibt es eigentlich irgendwo eine übersicht wieviel Arch user hier im Forum angemeldet sind ?? Arch ist anscheinend noch nicht so weit verbreitet wie mir scheint, das müssen wir mal ändern !!
Pierre
Da gibt es keine Übersicht...die ist im jetzigen Konzept des Forums auch nicht möglich. Das Forum ist auch noch sehr neu, weshalb hier kaum noch was los ist. Aber ich habe es eben erstellt, um die Verbreitung von Arch im Deutschsprachigen Raum zu fördern. 😉 (Da muß aber noch einiges getan werden: Homepage, Docs. etc. übersetzen...)
krillehb
Also wenn das so ist biete ich dir gern meine Hilfe an !!!
Wenn du Hilfe brauchst z.B. zum Übersetzen usw. melde dich doch einfach bei mir, ich bin auch sehr daran interessiert, daß Arch im deutschsprachigen Raum verbreitet wird.
Sag mir einfach wofür du noch Hilfe brauchst und ich sage dir dann was ich davon übernehmen könnte, ok ??
Wie wird Arch eigentlich ausgesprochen, "Ark" oder "Artsch" ?? Nur mal so gefragt, ich muss ja wissen wovon ich rede.
Gruß
Krille
Pierre
Danke für das Angebot. Hilfe ist sehr willkommen. Vielleicht kann man dies weiter hier besprechen:
https://forum.archlinux.de/viewtopic.php?id=3769
PS: Ich würde es "Artsch" aussprechen...vielleicht schaue ich mal bei Gelegenheit in ein Wörterbuch.
[gelöscht]
Theoretisch habe ich Gentoo auf einer Partition, nur funktioniert's irgendwie nicht. Aber ich kümmer mich auch nicht wirklich drum, da ich momentan mit Windows allein recht zufrieden bin. Dennoch würd ich mich gern irgendwann in Linux einarbeiten. Die Betonung liegt hierbei auf "irgendwann". 😃
Pierre
Nun mit Gentoo hast Du auch nicht den wirklich motivierenden Einstieg. Bei mir ist es umgekehrt. Ich habe WinXP noch auf einer zweiten Festplatte...wüsste aber gerade nicht, was ich damit machen sollte. 😉
krillehb
Ich habe auch XP auf meiner anderen HD aber wirklich nutzen......nö, nicht wirklich.
Ich habe es eigentlich nur drauf um eine Ausweichmöglichkeit zu haben falls bei einer meiner vorherigen Installationsorgien etwas nicht klappt und ich die Forumsmitglieder mit meinen Fragen erschlagen muss....😉
MatrixP
Von Mandrake 9.2 gings zu Arch. Zwischendurch immerwieder Windoze.
Auf meinem Server läuft gentoo (squid, dns, dhcp, gnump3d, NAT, ftp, ssh, mldonkey, dnsmasq usw 😉).
Da der Server 24/7 läuft würd ich ja fast gentoo wählen, andererseits arbeite ich hier mehr mit Arch an der Workstation :/
MatrixP
FJO
So langsam wird Gentoo wohl zu einer der großen Distributionen. Von einem Nischendasein kann man da nicht mehr wirklich sprechen. 😉
Pierre
Ich werde wohl nie verstehen, warum tausende Gentoo-Benutzer selbst kompilieren und dann wohl die meisten identische Pakete erhalten. Irgendwie doch vertane Zeit.
MatrixP
Ich werde wohl nie verstehen, warum tausende Gentoo-Benutzer selbst kompilieren und dann wohl die meisten identische Pakete erhalten. Irgendwie doch vertane Zeit.
auf meinem server hab ich kein xorg und andere große pakete wie officce oder mozilla.
von daher sind das nur kleinere pakete die man wirklich schnell kompilieren kann. zudem kann man mit dem cflags die software sehr gut auf sein system abstimmen :lol:.
und das bringt dann midnestens 1% mehr performance X-D
P.S: portage unterstützt auch fertige packages :lol:
P.P.S: wo is Arch in der Umfrage? :\
FJO
Viel Interessanter finde ich die Möglichkeit Pakete mit den Optionen die ich tatsächlich brauche zu compilieren. Wenn ein Programm z.B. eine qt und eine gtk-Oberfläche anbietet, benötige ich ja nicht beide. Die meisten Pakete sind ja auch relativ schnell kompiliert und KDE oder OOo aktuallisiert man ja auch nicht gerade täglich.
Ansonsten spricht aus meiner Sicht für Gentoo, dass die Distribution sehr aufgeräumt und durchdacht ist. Man kann das System auch recht schlank halten und das installieren, was man tatsächlich benötigt. Ich denke aber schon, dass man bewusst eine Quelltext-Distribution haben wollen muss, wenn man Gentoo wählt.
Pierre
Pakete die man mit anderen Optionen haben möchte kann man ja bei Arch trotzdem leicht selbst kompilieren und aktuell halten. Bei den meisten Pakete ist das aber nicht nötig. (Außnahme: PHP, Kernel und Treiber i.a.)
Naja, und wenn ein Programm eine QT und GTK-Gui haben sollte (ist wohl selten) so ist das ohnehin aufgeteilt, so daß Du auch bei Binärdistributionen wählen kannst.
FJO
Der Nachteil bei selbst kompliierten Paketen bei Binärdistributionen ist jedoch, dass diese dann "außerhalb" der Paketverwaltung liegen. Man bekommt dann leicht Probleme mit Abhängigkeiten etc.
Die Zahl der Paktete mit sinnvollen Buildoptionen ist nebenbei auch gar nicht so klein. Als weiter Beispiele seien mal Scannersuport bei KDE, OSS- oder ALSA-Support ... genannt.
Ich will auch niemanden zu Gentoo bekehren, es gibt aber eben auch Gründe, warum man ggf. eine Quelltextdistribution verwenden möchte.
Pierre
Der Nachteil bei selbst kompliierten Paketen bei Binärdistributionen ist jedoch, dass diese dann "außerhalb" der Paketverwaltung liegen. Man bekommt dann leicht Probleme mit Abhängigkeiten etc.
Eigentlich nicht, wenn man die Pakete selbst erstellt. Außerdem kann man srcpac verwenden. Der merkt beim Update, wenn man selbstkompilierte Pakete hat, lädt den Sourcecode und kompiliert das neue Paket ggf. mit den eigenen Flags neu.