Ebenfalls Danke für den Tipp. Vom selben Hersteller hab ich auch
diesen WLAN-Stick, der ebenfalls einwandfrei unter Linux läuft.
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Endlich habe ich "RetroPie" auf meinem Raspberry Pi vollständig eingerichtet - das Ding bietet eine Benutzeroberfläche, mit der man Emulatoren von alten Konsolen (C64, NES, SNES, GB usw.) mit einem Controller steuern kann. Die Einrichtung selbst ist zwar leider recht happig (die letzten zwei Tage damit beschäftigt; blöd wenn sich beinah sämtliche Anleitungen auf ältere Versionen beziehen, die man so nichtmehr anwenden kann), aber WENN dann alles läuft, läuft es wirklich einwandfrei. sogar SNES- und GBA-Spiele laufen ruckelfrei; diversen Quellen nach sollen sogar PS1-Spiele flüssig laufen. Grundsätzlich ist auch alles gut durchdacht; es gibt z.B. auch konfigurierbare Hotkeys (nach Wunsch muss man dazu mehrere Tasten drücken, falls das Gamepad nicht genügend hat), um im Emulator zu speichern (Savestates, vergleichbar mit einem Snapshot in einer VM) oder ihn zu beenden - damit braucht man, einmal konfiguriert, keine Tastatur mehr am Pi anzuschließen. Höllisch praktisch, mein kleiner 11-Jähriger Neffe hat grade seinen Spaß damit^^.
Schon irgendwie beeindruckend, wenn ich daran denke, dass ich für jedes einzelne SNES-Spiel große Module bräuchte und jetzt eine so kleine Platine alles beinhaltet^^.
Sämtliche ROMs habe ich natürlich legal... Wirklich... Nein, ich spiele nicht mit meinen Augen Pong...
Und... Ich bin ein bisschen spät dran, aber: Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch! 🙂
EDIT: Außerdem habe ich gelernt, dass allen Ernstes der HDMI-Fernseher für Inputlags verantwortlich sein kann. Wenn der nicht im "Spielemodus" (o.Ä., je nach Fernseher und Modell) umgeschaltet wird, reagiert der Controller erst ca. ein bis zwei Sekunden später auf gedrückte Tasten, obwohl sonst alles performant läuft. Ich würds selbst nicht glauben wenn ich es nicht zufällig irgendwo im Internet aufgeschnappt und ich damit dasselbe Problem gelöst hätte^^... Keine Ahnung welchen Zusammenhang es damit gibt...