matthias schrieb1. Wir wissen nicht, was dieses Programm eigentlich leisten soll. Einfach nur den Terminkalender vom Chef abspeichern? Einen Dienstplan erstellen? Die Arbeit am Bau eines Mega-Staudamms koordinieren (fünf Jahre Planung, fünf Jahre Bauzeit)?
Na Aufgabenverwaltung, ist doch eindeutig.
matthias schrieb2. Wir haben keinen Schimmer, welche Software bisher in dieser Firma zum Einsatz kam, und was damit kompatibel ist.
Vermutlich garkeine?!
matthias schrieb3. Wir bieten hier keinerlei kommerzielle Unterstüzung an. Hier arbeiten alle ehrenamtlich. Bei Greenpeace schiebt auch niemand einen Wal zurück ins Meer, und will dann 3 Euro fuffzig dafür.
Stimmt, Anfahrtskostenpauschale liegt glaube ich bei 5,80 DM.
matthias schrieb4. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Unternehmen mit ~40 Mitarbeitern eine Bleeding-Edge-Distro verwendet wird, von deren Einsatz für kommerzielle Zwecke ausdrücklich abgeraten wird?
Da wir es nicht mit absoluter Sicherheit bestimmen können, sollten wir dringendst eine Grenzwertbetrachtung anstreben, streng mathematisch bitte.
matthias schrieb5. An wieviele Foren hat Claudia diese Nachricht wohl verschickt?
Siehe Punkt 4.
matthias schrieb6. Und vielleicht nutzt sie ja Arch privat. Punkte 1-5 wären mir dann bei bekannten Usern völlig egal. Aber wenn mann/frau sich extra dafür hier anmeldet, riecht das doch sehr stark nach Hausaufgabenhilfe. Hier hilft jede(r) gern, aber wir lassen uns nicht ausnutzen
Man vernimmt nur zustimmendes Gemurmel.
matthias schriebBitte lasst euch davon nicht abhalten, ihr Problem zu lösen. Und wenn ihr für sie die Lösung findet, dann haben wir ja noch immer ihre IP-Addresse und schicken dann 'ne Rechnung über - öhm, 'ne halbe Server-Monatsmiete?
Im Unternehmensumfeld kann man doch locker das x-fache verlangen. Die Entscheidung trifft jemand ohne viel Ahnung davon und bei den Kosten, die hier entstehen.... puuuuh.
- - - -
Schlussendlich will ich noch einen Vorschlag unterbreiten: ein
Whiteboard[1]
Stellt man es an eine zentrale Stelle, ist es wunderbar für den multi-user-Betrieb geeignet. Durch die Aushändigung mehrerer Stifte kann von allen Parteien sowohl lesend als auch schreibend darauf zugegriffen werden. Aufgaben lassen sich damit schnell eintragen und eine Entfernung ist ebenfalls effizient möglich. Die Anschaffungskosten sind dabei extem gering, Lizenzkosten sind keine zu bezahlen. Es eignet sich dadurch sehr gut für den kommerziellen Einsatz. Selbst mehrere dieser Systeme lassen sich ohne Probleme sogar verteilt einsetzen, die Vorteile von Asynchronität brauche ich ja hier nicht betonen.
Ich schlage eine Evaluationszeit von 1-2 Jahren vor. Sollte das Konzept dann nicht zusagen, kann man immernoch auf eine Kreidetafel umstellen 😉
PS: Ops vertan, ist ja noch garnicht Freitag.
[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Whiteboard