Beelzebub
Ich denke nicht das das etwas mit einer Dauerbaustelle zutun hat. Natürlich muss man Gentoo erst einmal installieren und konfigurieren. Und dann eine ganze weile kompilieren, wenn das erst einmal geschaft ist, läuft Gentoo genaus so wie Arch. Ich weis nicht warum sich heute noch jeder übers Kompilieren beschwert, wo die benötigte Zeit doch immer weniger wird.
Apollo Costa
Beelzebub schrieb{...} wo die benötigte Zeit doch immer weniger wird.
Weil die meisten Menschen in ihrer wenigen Freizeit was besseres zu tun haben - vermute ich mal - .
Z1204
Apollo Costa schrieb
Weil die meisten Menschen in ihrer wenigen Freizeit was besseres zu tun haben - vermute ich mal - .
Würde ich auch sagen. Ich hätte auch keine Lust die ganzen Sachen zu übersetzen. Wozu es sich auch so umständlich machen?
efreak4u
Ihr vergesst anscheinend, dass es auch bei Arch leute gibt, die fuer euch diese Kompilierarbeit machen 😉
Beelzebub: Viel Spass mit Gentoo und behalte uns im Hinterkopf. Vielleicht, wenn ich mal gaaanz viel lange Weile habe, komme ich dich mal im Gentoo-Forum besuchen 🙂
Ovion
efreak4u schriebIhr vergesst anscheinend, dass es auch bei Arch leute gibt, die fuer euch diese Kompilierarbeit machen 😉
Aber doch nur für einzelne Pakete und nicht für alles, oder? 😉
mannohneschuh
Ovion schriebefreak4u schriebIhr vergesst anscheinend, dass es auch bei Arch leute gibt, die fuer euch diese Kompilierarbeit machen 😉
Aber doch nur für einzelne Pakete und nicht für alles, oder? 😉
Für die Pakete die sie betreuen. Das kann bei manchem Mantainer schon so einges werden…
Ovion
mannohneschuh schriebFür die Pakete die sie betreuen. Das kann bei manchem Mantainer schon so einges werden…
Das ist zweifelsfrei der Fall. Wenn ich mir ansehe, wieviele Pakete teilweise auf einen Maintainer laufen... Respekt! Steckt auch sicher ein ganzer Batzen Arbeit drin, das immer lauffähig zu halten.
Beelzebub
Ich bin immer noch gespalten zwischen gentoo und arch beide sind gute distris.
Arch:
+KISS
+Faster
+Pacman
+Sehr Aktuell
Gentoo
+USE-Flags
+Fast
+Emerge (Portage)
+Aktuell
+Man ist sein eigener Maintainer, man kann stable mit unstable mixen.
Nesc
Ist Arch wirklich aktueller als Gentoo? Bei gnome weiß ich es zum Beispiel, das die Maintainer aus privaten Gründen nicht weiter als 3.2 kamen usw. ob es mittlerweile besser geworden ist weiß ich nicht.
Sehr interessante Sache bei Gentoo sind noch die bestehenden
Overlays oder einfach ein eigenes erstellen 🙂 Um nach Overlays zu suchen habe ich immer auf
Gentoo Portage Overlays geguckt (läd momentan aber wieder etwas schlecht die Seite)
Z1204
efreak4u schriebIhr vergesst anscheinend, dass es auch bei Arch leute gibt, die fuer euch diese Kompilierarbeit machen 😉
So soll es ja auch sein. Nicht das der Nutzer das Zeug noch übersetzen muss. Lass es lieber die Leute machen die davon Ahnung haben. Nicht jeder hat Lust sich da rein zu arbeiten und es macht auch nicht wirklich Sinn.
[gelöscht]
Inzwischen ist Beelzebub weiter gezogen und hat zum Schluss nochmal kräftig FUD ins gentoo.org forum geprießen!
Am Anfang benahm sich Beelzebub recht ordentlich hat sich aber scheinbar von Anfang geweigert ins Handbuch richtig zu lesen.
http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-931176.html
open-source greg
Ich finde den Kompilieraufwand bei gentoo recht erträglich. Hab aber natürlich auch viel Zeit. 😃
SiD
Und nu?
Goodbye Gentoo welcome back Arch?
😛
P.S.
Und nur vorsorglich: bitte nicht falsch verstehen, mir ist ziemlich wurst wer was lieber benutzt, was besser schlechter oder sonstwas ist. Muss jeder für sich selber entscheiden. 😉
efreak4u
Gentoo ist auch 'ne schoene Distribution... ist halt nur etwas zeitaufwendiger.
Beelzebub
Goodbye Gentoo welcome back Arch
Ja, fürs erste "back to Arch Linux <3"
Gentoo ist zwar auch 'ne schöne Distribution.. auch wenn mir beim Installieren ein paar Flüchtigskeitsfehler unterlaufen sind. Aber im Endeffekt hattet ihr recht, es lohnt sich einfach nicht für den Zeitaufwand. (Das muss jeder für sich entscheiden)
Vielleicht habe ich mit Arch Linux bereits das NIRVANA erreicht.
PS: Ich war noch nie unzufrieden mit Arch o_O
efreak4u
... also Beelzebub... 'nen bissl mehr haettest dich da drueben aber auch benehmen koennen. Nicht gleich pampig werden 😉 (trifft aber auch auf einige im Gentoo-Forum zu). Alles in allem denke ich, dass Gentoo besonders Punkten kann, wenn man viele eigene Pakete hat. Solange man mit den Stock-Sachen zufrieden ist und man gerne Binaerdistributionen nutzt, hat ArchLinux die Nase vorn. 🙂
[gelöscht]
So mal in den Raum geworfen... Das Gentoo-Derivat Sabayon installiert auch das meiste binär über Entropy und wenn man eine Extra-Wurst braucht kann man sie mit Portage selbst kompilieren.
Aber mal davon abgesehen, was reitet Ihr immer auf der Kompillier-Zeit herum? Man muss ja nicht selbts manuell die Bits übersetzen. Da starte ich morgens das Emerge und je nach Umfang dauert es zwischen 0 und 60 Minuten wo der Rechner im Hintergrund mit NICE=20 IONICE=Idle kompiliert ohne mich zu belästigen. Ok, bei ein Paar Ausnahme-Paketen dauert es etwas länger. Für diese Pakete gibt es aber auch binär-Ebuilds die ein vorkompiliertes Paket installieren (libreoffice-bin; firefox-bin).
Meine persönliche Zeit die ich mit dem Aktualisieren des Systems "verbrauche" liegt bei 1-3 Minuten pro Tag. Starten und wenn fertig die Messages lesen und ggf. eher selten die eine oder andere Nacharbeit.
Wenn ich jetzt in das Arch einsteigen würde, wäre es für mich zeit-intensiver da ich mich damit noch nicht auskenne. Aller Anfang ist schwer und das ist kein Vergleichskriterium dass man etwas bereits kennt und das andere nicht.
Steve`
SiD schriebUnd nu?
Goodbye Gentoo welcome back Arch?
Jip, genau so isses. Ist ja auch ok, wenn er mit Arch besser klarkommt, spricht ja auch überhaupt nichts dagegen das zu benutzen. Da trifft er sicher eine gute Wahl.
Viele Grüße,
(crypto)Steve` 🙂
runamoK
Ich habe auch ein paar Jahre Gentoo genutzt, früher hatte ich noch ein bisschen mehr Zeit.
Die Systeme wurden allerdings wenn überhaupt nur selten aktualisiert. Nicht nur weil es ein rießen Zeitaufwand vom Kompilieren war sondern zumeist noch weitere Nebenwirkungen auftraten, welche dann auch erstmal wieder behoben werden wollten.
Komplettes KDE kompilieren ~24h bei meinem damaligen System - ein Traum (:
Irgendwann dann zu Ubuntu gewechselt, das lief nach einer Zeit instabil weil ich den neusten Kram haben wollte. Da erschien mir Arch die beste Alternative zu Gentoo. Zumal es auch eines der wenigen RolingReleaseSysteme ist.
Bisher rennt Arch auch schoniweder ~3 Jahre auf meinem Heimrechner (:
Beelzebub
Bye Arch, Hello Gentoo, bye. Welcome back Arch, goodbye again.
Da ist er auch schon wieder weg. Ich habe nun ein super Gentoo System zustande bekommen, weshalb ich Arch nicht mehr brauche.
Ich werde jedoch trotzdem abundzu vorbei schauen. ;-)
Warum eine Atomrackete, wenn man eine Wasserstoffbombe haben kann. ;-) Just FUN