norman schriebIch habe aber keine Zeit für ein wochenlanges Studium nur um eine Neuinstallation zu machen.
Brauchste auch nicht - Du musst Dich nur an die Anleitung halten, darfst dabei aber nicht den Kopf abschalten. Die hier ist z. B. sehr präzise:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners%27_Guide#Installation
norman schriebNur funktionieren muß es. Und das tut es nicht.
Komisch, bei mir hat's problemlos geklappt - und ich hab' im ersten Anlauf sogar verpennt den Grub einzurichten. War aber kein Problem, das nachträglich zu machen.
Wenn Du Deine Probleme hier oder im englischen Forum geschildert hättest, wäre Dir mit ziemlicher Sicherheit geholfen worden 😉 .
Ich war auch zuerst wenig begeistert davon, dass aif wegfällt und nun mit Hilfe der Skripte das System installiert werden muss. Aber:
1. Ist es nach wie vor eine der ganz großen Stärken von Arch, dass es sehr gut dokumentiert ist (das ist keine Selbstverständlichkeit in der Linux-Welt!). Das vereinfacht die Installation deutlich!
2. Sehe ich mittlerweile ein, dass das Konzept eines ausgefeilten, luxuriösen Installers nur schwer zum Konzept einer Rolling-Release-Distro passt, die man i. A. einmal aufsetzt und dann nur noch aktualisiert. Die ständig einfließenden Änderungen am OS lassen sich mit der minimalistischen Installationsroutine wie sie aktuell existiert einfach leichter auffangen, als mit einem komplexen Installer, der ständig angepasst werden müsste. Bei anderen Distros, die halbjährliche oder noch längere Veröffentlichungszyklen haben, ist es dagegen einfacher 'nen Installer zu pflegen, da er immer nur für das ISO-Image zum Zeitpunkt X passen muss.
3. Weiß man doch eigentlich vorher, auf was man sich einlässt. Soll's schnell gehen, nimmt man 'n aktuelles *buntu, das in 20 min. mal eben aufgesetzt ist - sehr easy, sehr anwenderfreundlich, aber praktisch ohne jeden Lerneffekt.
4. Wenn's einfach nur um 'ne funktionierende Arbeitsumgebung geht, mit der man sich weiter nicht auseinandersetzen kann oder will, ist Arch definitiv die falsche Wahl. Da würde ich eher dazu raten, ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen und 'nen Mac zu kaufen (wenn's denn ein *nix-OS sein soll).