Xukashi
vor 4 jahren
SiD
elastic schrieb
Nochmal hallo und auf eine lange Zeit mit Arch ...
einmal Arch ... immer Arch ... ;-)
Ich kam auch so vor ca, 4 Jahren zu Linux. Vorher immer mal wieder probiert (Suse, Debian) aber nie wirklich benutzt. Dann wollte ich es aber unbedingt wissen. 😉
Mein erstes Linux was ich wirklich benutzt habe war dann Debian, dann kurz danach eine ganze Weile Gentoo und dann kam ich irgendwie zu Arch. Die Installations CD war glaube ich damals '0.7.2 - Gimmick' oder '0.8 Voodoo' und seit dem läuft es ohne Neuinstallation. 🙂
Zwischendurch habe ich immer mal wieder andere Distris und auch mal FreeBSD probiert, bin aber immer wieder bei Arch gelandet und ich denke das wird auch erstmal so bleiben.
An Arch gefällt mir vor allem das KISS Prinzip, das Rolling-Release-System, das einfache erstellen eigener PAKETE und nicht zuletzt die sehr freundliche und kompetente Community.
Dirk
SiD schriebAn Arch gefällt mir vor allem das KISS Prinzip, das Rolling-Release-System, das einfache erstellen eigener PAKETE und nicht zuletzt die sehr freundliche und kompetente Community.
Nicht zu vergessen, dass bei den vorhandenen Paketen keinerlei Patches angewendet werden, sondern wir die Pakete – anders als bei den meisten Distributionen – völlig unmanipuliert bekommen.
KTT73
Tag zusammen,
seit ca einem Monat befindet sich nun auch ein Arch-System auf meiner Kiste. Was soll ich sagen, endlich ein System was funktioniert, auch wenn man ein wenig schrauben muss. Mein Werdegang fing bei W2k an ging über XP zu Linux. Da probierte ich dann einige Distros aus und bin bei Ubuntu hängen geblieben. Mit Ubuntu war ich soweit zufrieden, bis ich anfing mich dafür zu interessieren wie ich Ressourcen einsparen kann (Rechner ist nun 5 Jahre alt ^^). Dabei viel mir dann auf, das meine Kiste zugemüllt war mit Software die ich nie benutzt habe und benutzen werde und daher auch nicht haben will, durch die vorgegebenen Abhängigkeiten sich jedoch nicht ohne weiteres verbannen ließen. Als Alternative wurde mir damals Gentoo empfohlen, Pakete nach eigenen Vorgaben zu kompilieren und das System entsprechend nur mit dem auf zu bauen was ich will, hat mich sehr gereizt. Nur stellt ich bald fest das mich die langen Wartezeiten doch immer mehr nervten. Ich will schließlich meinen Rechner benutzen und nicht ewig daran rum machen. So kam ich zu Arch. Muss sagen bis jetzt ein absoluter Volltreffer. Nach ca einem Monat, habe ich soweit alles am rennen, dabei hat mir das Wiki und dieses Forum unwahrscheinlich geholfen. Nun kann ich wieder zum Alltag übergehen und mich über ein schnelles und vor allem übersichtliches System freuen.
agaida
juth schriebMich würde es interessieren, wann und wie ihr damals zu Arch (oder generell Linux) kamt.
Im Endeffekt durch einen übertriebenen Aprilscherz in diesem Jahr. Nach knapp 20 Jahren MS/PC hat mich Linux in die Fänge bekommen, da ich einen funktionierenden Apache mit MySQL und PHP brauchte. Der Reihe nach:
Plus4, C128, erster PC 89, weitere folgten, immer MS - bis August 2009. Am Anfang kam die Quälerei mit den Distributionen, CentOS, was ich eigentlich favorisiert hatte, war eindeutig zu "alt" für den Desktop, Ubuntu ging gar nicht, für Debian war ich zu blöd, Suse funktionierte nicht. Mit der Beta von Ubuntu 9.10 wurde es besser. Eigentlich war alles so, wie ich es mir gewünscht hatte, bis auf einige Kleinigkeiten von Ubuntu im Umgang mit den geneigten Benutzern. Dann kam der besagte 1. April 2010 und der imho völlig überzogene "Gag" von uu.de schlug dem Fass den Boden aus. Auf Gentoo hatte ich keinen Bock, Debian mochte ich immer noch nicht. Es sollte aber was werden, womit man gut arbeiten konnte, was aktuell war und man selbst die Macht über das System hatte. Nach dem Sieben blieben eigentlich nur noch Arch, Gentoo, Sid und Fedora übrig. Gentoo und Sid wurden gestrichen, Fedora probiert, das wars auf keinen Fall.
Nach einem Tag funktionierte mein Arch so weit, dass ich eigentlich das hatte, was ich wollte, Netzwerk, eine Konsole, MC, pacman. X war auch noch recht einfach, wo ich dann wirklich zu knabbern hatte, war die Auswahl der DE. Nach 2 weiteren Tagen stand fest, dass es Gnome werden würde. Seitdem bin ich glücklicher Archbenutzer. Langsam habe ich auch begriffen, was ich mit Linux alles anstellen kann. In der letzten Woche habe ich wahrscheinlich endgültig alle Buschtrommeln von meinen Systemen entfernt. Auf den Servern läuft jetzt debian testing, die Desktops werden abwechselnd mit Arch oder aptosid befeuert, je nach Stimmung, Lust und Laune. Wenn ich für meine Server teste und pröble, aptosid, im Normalfall aber Arch.
waldbaer59
Hab ja in dem Thread, wo ich mich vorgestellt habe, schon ein wenig über meine Vorgeschichte geschrieben. Hier nun die komplette Version ;-) :
Angefangen hat es bei mir mit dem Commodore PET, den ich seinerzeit für schlaffe 2000 Märker (*hmpf*) am Anfang meines Studium gekauft habe. Etwas Basic und der 6502 Assembler haben mich interessiert und gelegentlich gab es sogar einen Pascal Compiler für die Kiste ...
Ich habe mich dann später mit dem Commodore PC-10 in MS-DOS eingearbeitet und parallel dazu (mein Nebenjob während des Studiums) in CP/M. Dann bin ich auf Coherent (Unix) gestoßen und habe ein wenig damit herumexperimentiert. Irgendwann hat mir dann ein Kollege von Linux erzählt und ich habe im Jahr 2001 dann den Einstieg mit SuSE gewagt ... und nach und nach alle Anwendungen, die mir wichtig waren, unter Linux gefunden. Seit 2002 - spätestens 2003 - sind meine Computer eine komplett Windows-freie Zone!
Von SuSE kam ich im Jahre 2006 weg zu Kubuntu, habe aber in diesem Frühjahr etwas von Arch erfahren. Das Konzept reizt mich, und so habe ich nun schon ein wenig mit der Installation auf einer meiner Kisten herumprobiert ... ist aber nur Vorgeplänkel, wenn auch sehr vielversprechend. In den nächsten Tagen werde ich auf meiner Haupt-Workstation dann zur Tat schreiten ... und wenn ich (mit den üblichen Geburtswehen) gut durchkomme, bleibe ich mit Sicherheit dabei.
Das Konzept finde ich sehr bestechend, und die Tatsache, dass man keine Release-Sprünge machen muss (auch wenn ein Update durchaus mal 'herausfordernd' sein kann ;-) ) um immer recht neue Versionen seiner Software am Wickel zu haben, ist für mich dabei besonders wichtig.
VLG
Stephan
efreak4u
respekt... da hast ja richtig tiefe einblicke in sachen computer....
waldbaer59
Na ja ... trotz alledem nur bedingt. An vielen Stellen habe ich lediglich dünne Bretter gebohrt und war letztlich doch i.W. 'nur' Anwender.
Aber ich will diesen Thread nicht verwässern ... aber den Eindruck etwas gerade rücken.
bernarcher
waldbaer59 schrieb... parallel dazu (mein Nebenjob während des Studiums) in CP/M. ...
Das schafft Erinnerungen hoch. Ich habe mich auch in 30 Jahren von Assembler (6502 und 8080), BASIC und CP/M schrittweise zu Linux hochgedient. Den PET hatte ich mir allerdings ncht angetan. Das Geld hatte ich nie. Bei mir musste es an die zehn Jahre ein graduell aufgerüsteter und ständig umgebauter Selbstbau-Computer tun. 🙂
Xukashi
vor 5 jahren
elias
Puh ... gar nicht so lange her. Etwa im Herbst 2008 hat mich Windows wieder einmal so genervt, das ich einfach weg musste. Einem Freund erging es genau so, gleichzeitig machten auch noch ein paar Bekannte mit. Damals gab es dann ein weing Distro hopping, bei dem Suse aus Prinzip ausgelassen wurde. Wenn ich mich richtig erinnere waren unter anderem Fedora, Debian (für das wir damals alle zu blöd waren), Ubuntu, das darauf basierende Mint und, und, und dabei. Hängen geblieben sind alle außer einem bei Ubuntu, der letzte nahm Mint (wegen dem Menü). Das artete ziemlich schnell in nicht ganz ernst gemeinte Flamewars zwischen den beiden aus :p
Letztendlich bin ich leider der einzige der nun beinahe kein Windows mehr verwendet.
Vor ca. einem viertel jahr keine Lust mehr auf Ubuntu, die ganze Gnome (2) Oberfläche war viel zu aufgeblasen (dennoch kein vergleich zu Unity :/), also musste etwas neues her. Die Wahl fiel nach nun entwickelter Abneigung "großen" Distributionen gegenüber auf - wie sollte es in diesem Forum anders sein - Arch. Und damit bin ich auch sehr zufrieden 🙂
chipmunk
So ich klink mich mal mit meinem ersten Beitrag hier ein :-) entschuldigt bitte meine Rechtschreibung, da ich im Moment keinen PC zu Verfügung habe und vom Handy ausschreibe .. wenn ich wieder zu hause bin werde ich das natürlich korrigieren ;-)
zum Thema : angefangen hab ich mit 12 Jahren (also vor 4 Jahren), war alllerdings nicht sehr erfolgreich ... benutzt habe ich SuSE wegen yast. Dann kamen 2 Jahre pause und hab mich dann schließlich mit Ubuntu auseinandergesetzt. Meine Linux Kenntnisse erweiterten sich und i h war zufrieden, da alles lief. Windows wurde von der platte geschmissen. Zu anfangs war es schwer, da ich für die Schule Delphi benötigte.. hab aber mit lazarus eine tolle alternative gefunden.
Als canocial dann auf unity wechselte, musste ich einfach weg. Bis dahin immer mit gnome sehr zufrieden gewesen, aber da auch gnome 3 nicht so der brüller ist, bin ich über Mint und gentoo zu Arch gekommen, da ich hier die komplette Freiheit hab, die ich mir von Linux wünsche. Installiert wird nur das was ich benötige und alles wird so angepasst wie ich es möchte. Meistens bewege i h mich ohne grafische Oberfläche, Außer beim Browser und natürlich spezial Programme wie eclipse.
Ich benutze arch zu 90 % für c Programmierung und der Rest geht auf Textverarbeitung + Browser. Meine lieblingsprogramme sind vim, gcc ;-), Firefox, libreoffice ( ich muss unbedingt mal tex angucken) und eclipse für größere Sachen.
Ich werden @ home noch einiges erweitern, was mir Grad zu stressig ist zu tippen 😉
efreak4u
chipmunk schrieb ... benutzt habe ich SuSE wegen yast.
...
mhhh... ich dachte immer, das waer der groesste Grund nicht SuSe zu benutzen o_0
chipmunk
efreak4u schriebchipmunk schrieb ... benutzt habe ich SuSE wegen yast.
...
mhhh... ich dachte immer, das waer der groesste Grund nicht SuSe zu benutzen o_0
Ja so würde ich heute auch denken, aber ich war noch jung und hätte mich über ein Windows ähnliches System zum Einstieg gefreut 😉
Thorsten Reinbold
Kennt Jemand dieses
Wallpaper?
Das fasst eigentlich gut zusammen, warum ich zu Linux kam. Windows wurde mir einfach langweilig. Ich bastel viel und gerne, da ist Linux natürlich wie die zum bersten gefüllte Legokiste im Kinderzimmer.
Anfangs war ich mit Ubuntu unterwegs (fast von Anfang an), habe mir aber immer wieder auch mal andere Distris angesehen. Letztlich bin ich aber doch immer wieder bei Ubuntu gelandet. Bis mir nun letztlich der Kurs den Canoncial einschlägt endgültig mißviel und ich mich über die schlechte Integration der Gnome-Shell (Unity ist eben vorrangig) und die vielen nervigen Bugs und Unzulänglichkeiten so geärgert habe daß ich mich an Arch versucht habe.
Und auch wenn ich in den ersten Wochen recht häufig mal wieder das Ubuntu-Image zurückgespielt habe (vertraute Umgebung)... inzwischen ist es gelöscht. 🙂
Vielen Dank übrigens an die Helfer hier im Forum. Ich hätte bei so blöden Fragen nicht mit so positiven und netten Antworten gerechnet.
marc8438
Hallo 🙂
Im Moment plane ich meinen 2. Anlauf, mein System auf Arch umzustellen. Den ersten musste ich im Sommer wegen einiger Einstiegsprobleme und Zeitmangel absagen.
Ein Linux-basiertes Betriebssystem nutze ich nun schon seit ca 3 Jahren. Damals habe ich auf dem Rechner meiner Eltern Windows mit sämtlichen Daten gegen Ubuntu ersetzt, mehr oder weniger unabsichtlich *grins*
Im Moment habe ich parallel openSUSE und Ubuntu installiert. An beiden Systemen gibt es aber einige Dinge, die mich einfach nur nerven. Außerdem würde ich gern mal ein Betriebssystem von Grund aufbauen, damit es gut zu mir passt.
In diesem Sinne hoffe ich auf frohes Beisammensein hier im Forum 🙂
Astorek
Mein erster Ausflug war nach einem Praktikum eines PC-Notdienstleisters, der zufällig ein paar OpenSUSE-CDs zu verschenken hatte. Wohlgemerkt: Das war zu einer Zeit, als XP gerade frisch rauskam. Naja, ich kann mich nichtmehr genau daran erinnern, außer, dass es für mich eine Katastrophe war: Mit der Bedienung des "eigenartigen Linux" (zu der Zeit wusste ich noch nicht, dass das KDE war - überhaupt hatte ich zu dem Zeitpunkt garkeine Vorkenntnisse) kam ich überhaupt nicht klar, Internet funktionierte garnicht (ging damals noch mit Modem ins Netz) und überhaupt brauchte alles so unendlich lange... Schade, die Installation hat einen guten Eindruck gemacht, aber irgendwie war damals für mich die Luft raus bei Linux...
Fast 6 Jahre später machte ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration in einem Betrieb, das ausschließlich Linux (Ubuntu, damals in 6.06) nutzt. DSL-Verbindungen waren mittlerweile auch Gang und Gäbe, überhaupt kam ich mit der Gnome-Oberfläche viel besser zurecht und dank ubuntuusers.de (und natürlich dank meines Ausbildungsbetriebs) bekam ich dann doch sehr tiefe Einblicke in die Arbeitswelt rund um Linux. Ich begann, meinen eigenen Kernel zu kompilieren, ein minimales Busybox-System aufzusetzen, mich an "richtige" Netzwerkfunktionalitäten ranzuwagen (OpenVPN, iptables), und es machte Spaß...
Irgendwann wollte ich auch mal einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen: Mal Debian, mal OpenSUSE, mal Fedora. Irgendwann kam ich aber wieder zu Ubuntu zurück... Zwischendurch wollte ich auch mehrmals Gentoo ausprobieren, hatte aber nie die Geduld für die damals langen Kompilierorgien.
Irgendwann fiel mein Interesse auf Archlinux, weil ich gerne ein einfaches Desktopsystem wollte, dass allerdings einerseits nicht auf festen Paketversionen innerhalb der Distributionsversion verharrt (Ubuntu, Debian), andererseits aber auch möglichst wenig "magisch" auf dem Desktop abläuft, damit ich die Aktionen dahinter verstehen konnte (Fedora). Arch gefällt mir auf meinem Desktop deshalb am Meisten, weil ich bei Problemen genau weiß, wo ich nachschauen muss - schließlich habe ich eben jene Funktionalität ja selbst installiert und eingerichtet. Hinzu kommt der im Vergleich zu anderen Distris geringe Ressourcenverbrauch. Tjoar... Auf meinem Desktop und auf meinem Laptop laufen seit mindestens 2 Jahren schon Archlinux darauf und denke nichtmehr im Traum daran, die Distri auf den genannten Rechnern zu wechseln 🙂
Apollo Costa
Ubuntu 6 "dapper dark", war mein letztes Ubuntu. Ich war so abgenervt das System neu zu Installieren, das ich mich nach einen KISS System umgesehen haben. Google bracht mir Arch und seit dem Läuft das System, ohne irgend eine Neuinstallation.
LusH
Also ich bin wie chipmunk mit 12 zu GNU/Linux gekommen.
(Vor 2 Jahren)
Angefangen habe ich, wie viele, mit Ubuntu und openSUSE.
Und ich muss gestehen, dass ich beide Systeme mag.
Vor allem als Einsteiger war yaST von openSUSE einfach nur genial.
Da ich allerdings auch gerne rumbastel,
bin ich wohl oder übel mal auf Arch gestoßen.
Ich wollte ein RollingRelease, dass ich einrichten kann wie ich es will.
Probiert habe ich Arch vorerst in einer Virtuellen Maschine.
Dann kam es auf die Festplatte,
wobei ich es (leider) irgendwann wieder deinstalliert habe, weil ich es nicht lassen konnte, auch die anderen Systeme einzurichten.
Nun bin ich seit einer Weile wieder bei Arch, und will auch dort bleiben.
Da ich nicht so auf KDE und GNOME 3 stehe, bin ich zu Fluxbox
gewechselt, und bin sehr angetan, von der Schlichtheit, und dem einfachen einrichten.
Hauptsächlich nutze ich ArchLinux zum programmieren von C++ und Java,
sowie Libre Office Writer / Impress.
Aber natürlich auch zum rumspielen, zum einrichten von Fluxbox und vielem mehr.
Gruß Tim
Frieder108
Hi @ all,
Tja, wie kam ich zu Arch?
Durch nen dummen Spruch bei uu.de und ner tollen Antwort auf den dummen Spruch - danach mußte ich installieren.
Das war vor ner Woche, heute hab ich das 2te Gerät mit Arch bestückt - soweit, sogut - noch ist alles ein bischen fremd und ungewohnt, aber mit Hilfe des Wiki konnte ich schon die ersten Hürden nehmen.
Grüße
Frieder