Apollo Costa
Ich meinte damit eigentlich das über die erste Version von KDE 4 auch viel gemeckert wurde und KDE mit jeder Version besser wurde.
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Liadon schriebIn XFCE gibt es ja auch keinen Menüeditor(NoDisplay, OnlyShowIn, etc.)
gibt es doch seit 4.8!
Army
Ich habs mir jetzt auch mal kurz angeschaut. Dass das nichts für mich ist war mir gleich klar, ich schwöre auf i3 ohne großen Schnickschnack. Aber ich find die Idee die hinter Gnome3 steckt mal interessant. Und meiner Meinung nach wirkt das von Anfang an schon um Welten besser als KDE4 damals bei Version 4.1 (4.0 war ja explizit NICHT für den täglichen Gebrauch gedacht). Gnome3 sieht wirklich aus wie wenn es explizit für Touchscreens gemacht worden wäre. Mir gefällt auf jeden Fall mal dass alles schön aufgeräumt ist. Wenn der Fensterrahmen mal bissl dünner wird etc, dann wird auch wirklich das Display ziemlich effizient genutzt. Kein Vergleich zu Gnome2, wo ja - wenn ich mich recht erinnere - per Default oben und unten so n Panel dran war. Find ich furchtbar sowas, v.a. zu Zeiten mit Breitbild-Displays geht das ja mal garnicht.
Also, Gnomies, weiter so! Mich kriegt ihr mit dem Zeug aber nicht 😉
mmstgt
Wann kann man damit rechnen, dass es Gnome3 auch ins normale Repositorium schafft? Weil es sieht schon ganz interessant aus, nur traue ich mich (noch) nicht so wirklich das testing-Repositorium zu benutzen... Wem Gnome3 nicht gefällt, der kann ja downgraden, den fallback-Modus benutzen oder zu xfce wechseln 😉
nobody44
Habe es jetzt auch mal gestestet.
Einige Sachen fand ich gut, einige schlecht.
Schlecht:
- Keine Taskleiste -->> Übersicht geht bei vielen offenen Fenstern auf verschiedenen virtuellen Desktops einfach verloren, wenn man Alt-Tab nutzt
- Kein Panel, wo ich Anwendungen zum Schnellstart ablegen kann
- keine Applets?!?
- kein Compiz bisher möglich (?)
Gut:
- kleinere, optische Effekte sofort integriert...
- mal ein etwas gewagteres Design, was mir allerdings nicht zusagt
Ich bin nun bei Xfce4 😃.
aze
nobody44 schrieb- Kein Panel, wo ich Anwendungen zum Schnellstart ablegen kann
Das Dock auf der linken Seite...
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Wenn man es zu sehr vermisst, ist sicherlich auch Docky oder Ähnliches eine gute Ergänzung. Im Intellihide-Modus ist es nicht im Weg, aber man hat dennoch immer einen klassischen Fensterumschalter/-starter zur Hand.
nobody44
aze schriebnobody44 schrieb- Kein Panel, wo ich Anwendungen zum Schnellstart ablegen kann
Das Dock auf der linken Seite...
Das, was ich erst erreiche, wenn ich die Windows-Taste drücke oder mit der Maus nach oben rechts gehe? Zu umständlich!
Wenn es nicht das ist, dann habe ich wohl was übersehen!
aze
nobody44 schriebaze schriebnobody44 schrieb- Kein Panel, wo ich Anwendungen zum Schnellstart ablegen kann
Das Dock auf der linken Seite...
Das, was ich erst erreiche, wenn ich die Windows-Taste drücke oder mit der Maus nach oben rechts gehe? Zu umständlich!
Wenn es nicht das ist, dann habe ich wohl was übersehen!
genau das
fs4000
Es wurde bereits berichtet, dass Gnome 3 etwas unpraktisch für Besitzer großer Bildschirme ist, da man extrem viel Weg mit dem Mauszeiger zurücklegen oder sich Tastenkürzel einprägen muss. Auf meinem Laptop finde ichs ganz gut gelungen.
charey
Schade, Pulse-Audio als zwingende Abhängigkeit in Gnome! Da werd' ich mich wohl von diesem DE verabschieden müssen. Dieser Resourcenwahnsinn ist wohl nicht zu stoppen. Das war zumindest meine Erfahrung vor einem Jahr der mich zum Wechsel von Ubuntu zu Arch bewogen hat. Der Gnome war für mich der Kompromiss zwischen KDE und XFCE mit einem gewissen Bedienungskomfort.
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charey schriebDieser Resourcenwahnsinn ist wohl nicht zu stoppen.
Das Fedora Live System brauchte bei mit jediglich 200 mb Ram.. Da kennt man ganz andere Sachen...
alias
charey schriebSchade, Pulse-Audio als zwingende Abhängigkeit in Gnome!
Genau das war der Grund es wieder zu deinstallieren. Ich habe mich mit Pulseaudio allerdings auch noch nicht beschäftigt. Ich habe hier eine Hda-intel Soundkarte und mit Alsa läuft sie dank Wiki auch. Gnome 2 kam ohne Pulseaudio aus. Vielleicht teste ich nochmal wenn es nicht mehr im testing ist.
fs4000
Hackt doch nicht immer auf Pulseaudio rum, wenn ihr es nicht mal angeschaut habt. Klar braucht es ein paar Bytes vom Arbeitspeicher, aber es ist meiner Erfahrung nach viel effizienter und natürlich auch deutlich umfangreicher als Dmix von Alsa.
Und Pulseaudio vor 2 Jahren oder so mal in Arch getestet zu haben zählt nicht, damals war absolut kein Paket überhaupt kompatibel zu Pulseaudio. Da lief weiter alles per Alsa-Umleitung, also relativ nutzlos. Und Einrichten muss man eigentlich gar nichts, Alsa geht meistens von selbst und Pulseaudio läuft dann auch, einfach die Lautstärke einstellen und loslegen.
Creshal
fs4000 schriebHackt doch nicht immer auf Pulseaudio rum, wenn ihr es nicht mal angeschaut habt. Klar braucht es ein paar Bytes vom Arbeitspeicher, aber es ist meiner Erfahrung nach viel effizienter und natürlich auch deutlich umfangreicher als Dmix von Alsa.
Ich habe eine Soundkarte mit Hardwaremixing, ich brauch diese Krücke nicht. Also will ich sie auch nicht installieren müssen. 🙂
charey
Wo bleibt denn hier die Freiheit und Individualität wenn man genötigt wird, Dinge zu Installieren die man gar nicht will?
Bei einer DAW brauche ich z. B. einen RT-Kernel und nur 1 Soundsystem (JACK). Da kann ich einen zusätzlichen Aufsatz nicht gebrauchen.
Ich warte nur noch darauf dass bei Auswahl eines Fenstermanagers als Abhängigkeit mindestens ein 24-Zoll Bildschirm auszuwählen ist ;o))
fs4000
Wahrscheinlich ist die Abhängigkeit zu pulseaudio und pulseaudio-alsa gar nicht nötig, außer man will eben, dass die Lauststärkeregelung in Gnome funktioniert. Probiert das doch mal einer aus und trägt das ganze dann unter Umständen in nem Bugreport vor, vll. wirds behoben.
alias
fs4000 schriebUnd Einrichten muss man eigentlich gar nichts, Alsa geht meistens von selbst und Pulseaudio läuft dann auch, einfach die Lautstärke einstellen und loslegen.
Out of the Box läuft meine Soundkarte leider weder mit Alsa, noch mit Pulseaudio nicht. Auch wenn die Karte selber erkannt wird (siehe Wiki zu Hda Intel). Und Kritik wird ja wohl erlaubt sein, denn für Gnome 2 brauchte ich kein Pulseaudio konfigurieren. Schön das es bei DIR funktioniert...
agaida
Um es überspitzt zu formulieren, Gnome 3 soll sich an User richten, die, äh, mit der ganzen Einstellerei nicht so viel am Hut haben. Deshalb sind die Einstellungsmöglichkeiten, nun, ein wenig eingeschränkt. Da passt doch Pulseaudio voll rein in die Strategie. Otto Normal ist es halt vollkommen egal, was und wie es passiert, aber die Videos haben mit Ton abgespielt zu werden und es darf nur ein paar Klicks bis zur fertigen Installation daueren.
Was eine Abhängigkeit ist, weiss er im Idealfall nicht einmal. Solange alles funktioniert, wird ihm nichts fehlen. Das ist so ungefähr die Zielgruppe von Gnome und das macht irgendwo auch Sinn, wenn man sieht, wer hauptsächlich hinter Gnome steckt. Dass ich hier nicht den geneigten Archbenutzer beschrieben habe, sondern den Normalbürger, dem es scheissegal ist, ob auf seiner Kiste Windows oder Linux läuft, sollte klar sein. Und ein Sachbearbeiter oder Buchhalter in irgendeinem Büro soll eigentlich seine Sachen oder die Buchhaltung in Ordnung halten, nicht aber neben der Arbeit täglich zum Hobbynerd mutieren.
Von dieser Warte aus gesehen wäre es sogar egal, ob Sound in der Firma funktioniert, nur zu Hause nicht mehr. Und dass ist dann wiederum sehr wichtig, da man ja die Microsoft-Programme in diesem Szenario nicht mehr aus der Firma klauen könnte, also quasi zu OpenSource "gezwungen" wäre.
Vielleicht zu sarkastisch, aber so sehe ich momentan die Gnome-Entwicklung. Warum sollte man es also benutzen, wenn man mehr von irgendetwas anderem brauct. Das ist halt FOSS, die Entwickler haben recht und die potentiellen User haben das theoretische Recht zu wählen oder die Entwicklung gut zu finden - oder halt nicht.
Apollo Costa
Stirbt Gnome 2 völlig bzw. wie sieht der fall-back-modus aus wie Gnome 2?