Atsutane
Benutze am Desktop den Stockkernel, am Laptop einen eigenen, allerdings
mit der selben CONFIG, aber mit einigen spezielleren Patches(vor allem im
WLAN Bereich). Ansonsten weiß ich auch nur von Leuten, mit speziellerer
Hardware, dass sie sich regelmäßig den Kernel selbst bauen(bspw Eee User
mit dem Kernel aus dem AUR). Spürbare Perfomanceschübe gab es bei anderen
Usern, so weit mir bekannt, nur beim booten.
bernarcher
Ich komme von LFS und hatte mir da einen für mich optimalen Kernel fast ohne Module gebaut. Als ich mit Arch anfing, hatte ich mir das auch überlegt. Aber der Stockkernel ist so schnell und enthält alles, was ich brauche, dass ich es mir bis jetzt einfach noch nicht angetan habe.
Aber wenn ich mal Zeit habe, werde ich wahrscheinlich doch mal ein bisschen experimentieren. Das Problem ist halt, dass man bei jedem Kernelupdate neu kompilieren müsste, und dazu bin ich im Grunde zu faul.
Flocke
Also ich bau mir immer meinen eigenen Kernel!
Eigentlich hab ich damit angefangen um was neues zu testen aber iwie bin ich dann dabei geblieben.
Vor allem durch das setztn des CPUs von "generic" auf "core2" hat sich etwa an der performance getan.
Außerdem hab ich alle module die ich nicht brauche entfernt und somit auch noch etwas geschwindigkeit beim booten gut gemacht.
Im allgemeinen bin ich auch recht zufrieden, es kostet zwar immer etwas zeit die config neu anzupassen und den kernel zu bauen aber nich annähernd soviel wie gcc oder glibc ^^
Schrauber
Auf normalen Systemen sehe ich keinen Grund einen eigenen Kernel zu verwenden. Da tut der gelieferte einwandfrei.
Auf meinen VDRs bau ich aber selber. Erstens weil ich den viafb-Treiber von DirectFB da direkt im Kernel brauche. Zum anderen booten die Teile dann in 25 Sekunden, statt in 40 (PIII 1400). Was bei TV-Nutzung schon von Vorteil ist.
nathanhi
Moin,
auch wenn ich mich hier bei den faulen unter euch oute: Ich back meinen Kernel immer selber. Resultat:
- besseres Anspruchsverhalten (auch unter Last z.B.)
- es ist geekiger ( :lol: )
- ich kann mir das auswählen was ich brauche
- booten geht um einiges schneller
- man hat immer den aktuellsten bzw. die Version, die man will (ich update eigentlich immer nur zum neuen Sublevel, ausser mir ist langweilig.. 😉 )
Desweiteren ists beim Kernel wesentlich sinnvoller, alles unnötige als Modul reinzuhauen (auch USB, die nicht-Root-FS'es, Firewire, SCSI, usw..). Dann klappt das Booten auch sehr sehr schnell und schön. Desweiteren ist Tux/Tuz schöner anzusehen beim Booten.. 🙂
Grüße,
Nathan
jean-paul
Also ich habe auch meinen eigenen Kernel. Der Archkernel ist zwar gut, aber ich möchte nur das unterstützt haben, was meine Hardware hat bzw. nur die Hardware die ich verwende. Z.B. habe ich absichtlich keine wlan Unterstützung eingebaut, weil ich es nicht nutze - mein Mainboard unterstützt es aber.
Ich finde, jeder sollte mal seinen eigenen Kernel gebaut habe.
Und "Argumente" wie Complierorgien, bringt nichts, ...
Mein Kernel baut in genau 3 Min und 25 sek., der nvidia in 30 sek. - d.h. in ca. 5 Min habe ich den neuesten Kernel laufen.
Mein System bootet in 34 sek. vom Einschalten bis zum Desktop (autologin) und in etwas weniger als 10 sek. von Grub bis zum Login (autologin abgeschaltet).
Am meisten bringt es mir aber vom Verständnis - ich weiß welche Treiber ich für meine Hardware brauche, oder was ich tun muss damit ich Sound habe.
Jean-Paul
nathanhi
jean-paul schrieb
Also ich habe auch meinen eigenen Kernel. Der Archkernel ist zwar gut, aber ich möchte nur das unterstützt haben, was meine Hardware hat bzw. nur die Hardware die ich verwende. Z.B. habe ich absichtlich keine wlan Unterstützung eingebaut, weil ich es nicht nutze - mein Mainboard unterstützt es aber.
Ich finde, jeder sollte mal seinen eigenen Kernel gebaut habe.
Und "Argumente" wie Complierorgien, bringt nichts, ...
Mein Kernel baut in genau 3 Min und 25 sek., der nvidia in 30 sek. - d.h. in ca. 5 Min habe ich den neuesten Kernel laufen.
Mein System bootet in 34 sek. vom Einschalten bis zum Desktop (autologin) und in etwas weniger als 10 sek. von Grub bis zum Login (autologin abgeschaltet).
Am meisten bringt es mir aber vom Verständnis - ich weiß welche Treiber ich für meine Hardware brauche, oder was ich tun muss damit ich Sound habe.
Jean-Paul
Auch wenns OT ist: Wie groß ist dein Kernel und welche CPU hast du? Bei mir ist der Kernel ca. 1,7MB groß und dauert 6 Minuten bei -j5? Das Booten bei mir braucht auch um +30 sekunden mehr als bei dir. Tinykernel ohne alles?
Grüße,
Nathan
jean-paul
Ich habe eine Intel Core2 Duo E8400.
Men Kernel ist
[jean ~]$ du /boot/kernel26
2083 /boot/kernel26
groß.
Ich habe alles, ausser kvm, fest eingebaut und natürlich keine initrd.
Jean-Paul
nathanhi
Wie geht das? ._. Ich hab den T8300 und lieg bei hmm, gute Frage 1:03 Minuten..
EDIT: Ach, hab powersafe als Standardgovernor...
Grüße,
Nathan
fs4000
powersave is kontraproduktiv, ondemand is das einzig wahre.
nathanhi
Stimmt, hab auch nochmal nachgeguckt und es war Ondemand drinnen. Jetzt ist performance drinnen und der Kernel wurde von 2,4 auf 1,8MB geschrumpft. :lol:
System is 1872 kB
Schön, das zu lesen, hoffentlich bootet der dann auch :lol:
Grüße,
Nathan