root_tux_linux schrieb
Man legt eine Verknüfung zu nem Gerät, dieser Verknüpfung (Icon) weist man ein Gerät (aus der Fstab) zu und danach kann man mittels Icon dieses Gerät mount und umounten.
Ok, jetzt verstehe ich, was du machen willst 🙂
Leider kann ich das hier nicht nachvollziehen, weil mein Setup derzeit nichts beinhaltet, was ich einfach so mounten bzw. unmounten könnte, ohne mein System zu zerballern 😉
root_tux_linux schrieb
Es ist ähnlich wie die Icons im Dolphin nur nutzt Dolphin HAL.
Man kann sowohl normale Partitionen, Laufwerke, Floppy u/mouten als auch davfs, sshfs, cifs, nfs usw usf. Es muss einfach in der Fstab eingetragen sein.
Abhängig davon, was genau du machen willst, würde mir jetzt spontan nur einfallen, Netzwerksysteme nach dem Aufbau der Verbindung von netcfg2 mounten zu lassen (siehe POST_UP und PRE_DOWN in den Konfigurationsdateien). Ansonsten würde ich schnell ein Shell-Skript schreiben, was die entsprechende Freigabe aus der fstab mounted.
Wenn ich deine Screenshots oben richtig interpretiere, willst du ja einfach eine externe HDD mounten, das ginge doch prinzipiell auch über HAL. Was spricht dagegen?
root_tux_linux schrieb
Was ich ganz schlimm finde ist das die Devs und/oder User da Kommentare abgeben wie "user konnte noch nie mounten"(Unabhängig von KDE), "hal ist schuld" (hal hat nichts mit der fstab zu tun) oder "mount ist buggy" (auf 4 systemen und mit kde 3 gehts).
Naja, ich sag mal so. KDE ist ein riesen Projekt und viele Menschen schreiben täglich Bugreports und wiederum viele davon sind entweder keine KDE Bugs oder schlicht und einfach auf die Inkompetenz der User zurückzuführen. Als ich deinen Beitrag das erste mal las, kam mir auch in den Sinn "User können halt nicht mounten". Im Gegensatz zu den KDE Entwicklern kann ich mir aber aussuchen, ob ich auf einen Report antworte oder nicht, ich hab hier keine Verantwortung.
Müsste ich aber täglich auf mehrere Anfragen antworten, die überhaupt nichts mit meinem Projekt zu tun haben, würde ich mich auch so kurz wie möglich fassen, um Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu haben.
Natürlich will ich nicht sagen, dein Problem sei irgendwie unwichtig, oder du inkompetent! Es sieht nur auf den ersten Blick nach dem typischen "User kann nicht mounten, weil Rechte nicht stimmen"-Problem aus und da kommen eben erstmal die Standardantworten.
In deinem initialen Beitrag war z.b. nicht ersichtlich, dass du es über die Konsole und KDE3 versucht hast.
root_tux_linux schrieb
Da könnte sich doch mal ein Dev die Mühe machen und das ganze "nach zu bauen" damit er sieht das es stimmt, es beschweren sich ja 2 User und ein bisschen Ahnung von hal, fstab und mount hätte ich da auch erwartet.
Um ehrlich zu sein, denke ich, dass der Zeit/Nutzen-Quotient für die Devs hier einfach nicht passt. Die meisten Entwickler arbeiten unentgeldlich an KDE und versuchen natürlich auch erstmal die wirklich schlimmen Bugs zu fixen. Da hat man als User eben keinen vertraglichen Anspruch darauf, dass Bugs gefixt werden.
Natürlich ist das frustrierend, ich kenne das selber, aber man muss da manchmal eben den eigenen Störenfaktor in Relation zum restlichen Projekt setzen und ich denke, da schneidet dieses Problem eben nicht besonders gut bei ab 😉
Zumal man ja bei Freier Software immer die Möglichkeit hat, es selbst zu fixen, jemanden zu bezahlen es zu fixen oder das Projekt einfach anderweitig zu unterstützen, sodass die Entwickler mehr Zeit haben, sich mit den Bugs zu beschäftigen.
Ich denke auch nicht, dass die Devs das Problem irgendwie versuchen zu verneinen oder mit Absicht ignorieren, es nur nicht ganz klar, ob es wirklich ein Bug in KDE4 ist, oder nicht. KDE4 setzt im Backend z.T. auf ganz andere Mechanismen als KDE3, es könnte also durchaus ein HAL Problem sein. Einer der Entwickler meinte, dass HAL wohl andere Rechte verwendet als KDE3. Ob das stimmt, kann ich nicht sagen, aber damit wäre es ein HAL-Bug und nicht im Verantwortungsbereich der KDE4-Entwickler.
Grüße,
Vrob