Benny schrieb
> Oder erstelle dir ein neues initrd-Image (den firmware-Hook brauchst du IMHO nicht, aber laß ihn
mal): mkinitcpio -p kernel26
Das war es. Anscheinend muss man die initrd-Image nochmal neu erstellen, damit die firmware geladen wird 🙂
Ich verfass demnächst eine Doku dazu.
Hmm, trotzdem finde ich das seeeehr komisch...
Zu den Hooks: Ja, wenn du in der mkinitcpio.conf etwas änderst dann muß das initrd-image neu
erstellt werden. Jetzt (mit dem Hook) ist das firmware-Verzeichniss mit in der initrd, vorher wohl nicht.
Erklärbar wäre es IMHO: Durch den udev-Hook (und da deine WLan-Hardware immer verfügbar ist)
wird das Modul schon in der initrd-Phase geladen, findet da aber die Firmware nicht (da / ja noch
nicht gemountet ist). Durch den Firmware-Hook ist das jetzt beseitigt.
Jetzt - um alles in der Welt 😉 frag ich mich: für was braucht es einen WLan-Modul/Firmware in der
initrd (Initiale RAM-Disk)... Mein Verständniss dieser initrd ist: stellt ein Minimal-System an Software
plus Module bereit um die Festplatte mit der Root(/)-Partition ansprechen zu können. Plus evtl.
anderer Aufgaben (Festplatte entschlüssen z.B.) die dafür notwendig sind. Hooks wie usb, fw,
firmware bräuchte man ebenfalls nur wenn Module/Vorgänge darin zum Ansprechen der Root-Partition
notwendig wären.
Abhilfe könnte man in deinem Fall sicher schaffen, wenn man das ipw2200 Modul in der mkinitcpio.conf
blacklistet. Somit würde es erst durch udev nach der Übergabe der initrd an kinit geladen werden,
das langt auch noch 😉 Würde auch die initrd kleiner machen(Ladezeit).