Irgendwie habe ich das Gefühl, ihr beschwert euch daß Linux so wenig Speicher
verbraucht 😉
Dein "free" Speicher wird schon genutzt, wenn du z.B. mal eine große Datei
kopierst (CD-ISO o.ä.).
Nach meinem rsync-Lauf (der meinen "free" komplett aufgebraucht hatte) sah das
so aus:
[gerhard@tux1 ~]$ free -m
total used free shared buffers cached
Mem: 1264 1238 26 0 7 913
-/+ buffers/cache: 317 946
Swap: 2094 0 2094
[gerhard@tux1 ~]$ firefox
(Hier jetzt zweimal FF gestartet. Erste Start logischerweise IO-Aktivität, bei,
zweiten Start dann nicht mehr, da im Cache)
[gerhard@tux1 ~]$ firefox
[gerhard@tux1 ~]$ free -m
total used free shared buffers cached
Mem: 1264 1212 51 0 6 889
-/+ buffers/cache: 317 947
Swap: 2094 0 2094
"Irgendwann" (wenn nötig) "räumt" der Kernel-Speicherverwalter dann ggf. auch
den Cache auf.
Weil momantan besteht der ja aus Inhalten auf die
ich nicht mehr zugreifen
werde (das war ja der rsync-backup-Lauf).
Die Frage beim OP (mit geringer CPU und geringerem RAM) war ja, ob durch Cache
und Buffers evtl. sowenig RAM zur Verfügung steht, das ein zweites Starten vom FF
z.B. eben nicht komplett aus dem cache verhindert.