thomasf72 schrieb
Zitat aus Info über Arch: "Sowie ein Paket aktualisiert wurde, landet es ,nach einer eventuellen (kurzen) Testing Phase, in Current" ... nicht wirklich ein Test statt?
Doch, es findet immer ein ziemlich intensiver Test statt, bevor etwas überhaupt nach [testing] rutscht. Da wird es dann von einigen Usern ausprobiert, bevor es offiziell wird.
Und philosophisch gesehen: Du hast offenkundig ein wenig Angst vor dem Begriff "bleeding edge", doch ein stinknormales Sicherheits-Update kann offenkundig nichs anderes sein als "bleeding edge", richtig? (Sicherheits-Update heisst nur: wir reagieren auf die allerjüngste Bedrohung, wir wissen nur noch nicht, ob es klappt). Bekanntlich hat Arch ein Rolling-Release-System und löst Sicherheits-Probleme auf diesem Weg.
thomasf72 schrieb
Ich (...) glaube eben, (...) das (...) dem eigentlich sehr guten System immer etwas unstables Anhängt.
Ja, es ist per Definition "unstable" - ohne Garantien. Hat Debian Garantien? "Unstable" heisst eben irgendwo auch: Wir haben die neuesten Sicherhets-Updates schon drin, oder? Du wirst hier und anderswo einige Threads finden, in denen Arch längst auch für den komerziellen oder den Server-Markt für tauglich befunden wurde.
thomasf72 schrieb Ich habe zumindest seit dem ich Arch nutze, immer noch ein Debian mit an Board. 😉
Ja, ich schleppe auch noch einigen Restmüll mit mir 'rum (in meinem Fall ein älteres Suse). Hab ich die letzten zwölf Monate nicht mal gestartet. Hab ich mental als Testgebiet für Nuklear-Experimente freigegeben ...