HiLL
Hallo zusammen,
ich will mal kurz mein Problem erleutern. Ich habe in meinem PC 3 Platten. 2 mal 80Gb und eine mit etwa 300Gb. Jetzt wollte ich auf den 80ern, einmal Arch und einmal Windows installieren. Und alle Daten, Musik, etc auf die 300Gb Platte. Ich will jedoch die daten nicht doppelt haben. Also eine große Partition. Jetzt wollte ich wissen ob ich mein /home auch auf eine ntfs Partition legen kann. Falls jemand noch eine andere oder bessere Lösung hat, immer her damit.
Gruß HiLL
SiD
ich hatte das mal ähnlich.
formatier doch die 300er als fat32 und speichere dort deine daten (musik, filme,ect). brauchst ja nicht das komplette /home daruf legen...
GerBra
Für /home wäre mir das zu joker.
Ich bin mir nicht sicher, bezweifele aber, daß sich Unix-Zugriffsrechte auf einem NTFS-FS
real abbilden lassen.
In den /homes hat man doch auch mal "sensilble" Daten liegen.
Wenn jetzt unter Win/Linux jeder darin zumindest lesen könnte wäre mir das
zu heikel.
Wie SiD sagte, ich würde den Nutz-Daten eine gemeinsame Partition spendieren.
Und je nachdem was dein Arbeits_OS werden soll: es gibt für Windows
auch Treiber um ext2/ect3 Dateisysteme zu lesen/schreiben.
Shade
Hi,
ich hab es mal versucht, /home auf einer fat32partition anzulegen. danach ließ sich das System nicht mehr booten^^
kannst ja die /home eher kleiner haltenund dann ne Große Datenpartition machen auf denen Win und Linux Daten speichern können. Auf fat32 haben beide problemlos Lese- und Schreiberecht.
Auf NTFS kann man von Linux aus lesen und mit einem Programm auch problemlos schreiben.
Die ext-schreibeprogramme für Windows habe ich selber noch nie ausprobiert.
Xukashi
Aloha:
Das is ja mal n Post 🙂 Da muss man ja mal echt nachdenken.
Also /home auf fat32 oder ntfs zu packen damit wird man nicht gluecklich. Dein Ansatz ne kleine ext3 zu machen ist schonmal gut. Dann zum Rest der Platte. Fat32 kann Linux ohne Probleme lesen und schreiben. Problem bei der Sache ist nur das Fat32 wenn ich mich net irre nur max 140GB gross sein kann und Linux mit vfat nur mit Dateigroessen bis 4GB umgehen kann. Mit ntfs sollte es kaum Probs geben. Hab mir sagen lassen das das ganze "ntfs-3g" schon recht stable sein soll.
Cherio Ben
HiLL
Also FAT32 würde ich nur ungern nutzen, wegen der Dateigröße und der Partitionsgröße. Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab ist es ziemlicher Schwachsin /home auf NTFS / FAT32 zu legen:). Das Windows ext2/ext3 lesen und schreiben wusste ich bereits, war nur der Meinung das es noch ziemlich anfällig ist.
Wie wär denn euere Partitioniervorschlag?
Gruß HiLL
GerBra
Du hast es ja schon gesagt:
1. 80 = Win
2. 80 = Linux (ich würde hier auf jeden Fall eine seperate Home-Partition
einrichten. Wenn du 60 GB für /home nimmst kriegst du zum einen auch größere
persönliche Datenmengen in deinem $HOME unter. Und hast 20GB für das
System+Swap, was selbst die Installation/Testen von vielen Paketen erlaubt.
Wenn du allerdings schon weißt, was du willst kannst du diese Einteilung auch
zugunsten /home verändern.
3. 300 = Nutzdaten. Ich würde es halt vermeiden, wirklich wichtige Daten dauerhaft
auf ein Dateisystem zu speichern, auf welches vom jeweiligen Betriebssystem nicht nativ
zugegriffen werden kann, also nur unter Zuhilfenahme von "Fremd"-Treibern.
Wenn du Testen kannst, also deine bisherigen Daten gesichert hast, könntest du z.B.
die Platte halbe/halbe in NTFS und ext3 aufteilen. Und dann von Linux mit dem ntfs-g
Treiber und von Win aus mit einem der ext{2|3}-Treiber darauf zugreifen - und
dir so ein Bild über Qualität der Treiber machen.
Zu den ext-Treibern unter Win kann ich auch nichts aus eigener Erfahrung sagen,
weiß aber von etlichen Leuten die das dauerhaft nutzen.
HiLL
Es sind zwar nicht die Antworten die ich mir erhoft habe. Aber ich werde mal die ext treiber für Windows testen.
Danke für euere Hilfe
hill