Nun bei Arch wird das so gehandhabt, dass die Entwickler die Pakete so weiterverpacken, wie sie von KDE kommen.
Wenn man bei Ubuntu 3 Pakete installiert und bei Arch 1, man am Ende jedoch die selben Programme hat, bedeutet das nur, dass die Ubuntu-Entwickler sich da extra-Arbeit machen.
KISS gilt ja auch für die Entwickler einer Distribution und nicht nur für den Nutzen.
Vor kurzem gab's auch ne kleine Diskussion in der Mailingliste, kann ich aber grad nicht finden. Tenor dieser Diskussion war, dass die Entwickler weiterhin so verfahren werden, dass sie die logischen Einheiten, in denen die KDE-Programmierer ihre Pakete veröffentlichen, beibehalten wollen, und so wenig wie möglich eigenbrödlerisch tätig sein wollen.
In der AUR gibt es aber einige der Programme von KDE als Einzelpakete, schau mal
hier und wähle dann als "Category" kde, erhöhe die Zahl der anzuzeigenden Pakete auf 100 und schau dir das mal an, evtl. is das was für dich?
In der AUR gibt es übrigens auch ein Paket mit kdvi:
Allerdings verträgt sich dieses Paket widerum nicht so gut mit folgenden:
conflicts=('kdegraphics' 'kdeutils' 'kdeaddons')
Was das dann allerdings für Folgen im normalen KDE-Betrieb hat, kann ich nicht abschätzen, da ich weitgehend unabhängig von selbigem bin...