ManfredB
... und friert ein.
Es geht beim Booten (mit mehreren verschiedenen Boot-Codes getestet) immer nur bis floppy - newide,
danach bleibt das System hängen, lässt sich auch nicht mehr normal rebooten.
Übrigens dasselbe Problem bei VectorLinux.
Ich hatte zwischenzeitlich eine neue Soundkarte eingebaut, die SoundBlaster Audigx LS, schon nicht mehr die allerneueste, wird aber von allen Linux-Distributionen korrekt erkannt.
Nach diesem Einbau (allerdings weiss ich nicht, ob es damit zusammenhängt) wollte ich mal wieder ArchLinux starten, aber wie beschrieben, startet es nicht mehr durch.
nousb, nolapic und etliche andere Codes haben nichts gebracht.
Auch wenn ich neu installiere - was problemlos geht eigenartigerweise - lässt es nicht starten.
Ergebnis: ich muss vorläufig auf ArchLinux verzichten, obwohl ich mich so gefreut habe, mal eine Super-Distri nutzen zu können.
Gruss
Manfred
Q-Fireball
Hast du mal versucht die Soundkarte nochmal auszubauen. Wenn das nicht klappt dann Boote mal mit der Knoppix CD. Wenn sich das auch aufhängt hast du ein Problem! 🙂
ManfredB
Knoppix, Kanotix, Mandriva, Xandros, Mepis, Fedora, Suse usw. booten alle ohne irgendwelche Hänger.
Wie geschrieben: nur ArchLinux und VectorLinux (beide aus Slackware basierend) bleiben an derselben Stelle hängen.
Gruss
Manfred
Q-Fireball
JA dann Boote davon und geh mal danach vor
http://www.gentoo.de/doc/de/altinstall.xml
Pierre
Hast Du Version 0.7 und 0.7.1 ausprobiert? Man müsste auch wisssen, wo es genau hängen bleibt.
ManfredB
Hallo Pierre,
es ist die Version 0.7.1 von ArchLinux.
Übrigens werde ich, wenn mein Download einer iso per torrent vorbei ist, mal genauer aufschreiben, was im Bootvorgang schon gelaufen ist bis der Hänger kommt.
Dann melde ich mich wieder hier.
Danke aber schon mal für Euer Interesse, mir zu helfen.
Freundliche Grüsse
von
Manfred
ManfredB
Hallo zusammen,
ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, weil ich nicht konnte.
Heute habe ich mir ArchLinux 0.7.2 als komplette CD geholt, gebrannt und gestartet.
Installation hat geklappt.
Dann reboote ich, grub lädt dann ArchLinux, aber eben wieder nur bis zu einem bestimmten Punkt. Hier mal die Einzelheiten, soweit ich sie protokollieren konnte:
Auf meinem Monitor unter dem ArchLinux-Symbol kann ich folgende Angaben lesen:
TCP: Hash table configured (establishes 32760 bind 32768)
TCP reno registered
TCP bic registeres
NET: Registeres protocol family 1
NET: Registeres protocol family 17
Using IPI No-Shortcut mode
RAMDISK: Compressed image found at block 0
VFS: Mountes root (ext2 filesystem)
initial RAMDISK Loading Modules...
input: ImExPS/2 Generic Explorer Mouse as /class/input/input1
Uniform Multiplatform E-IDE driver Revision: 7.00 alpha2
Nun kommen die hdx:
hda
hdb
hdc
jdd
hdc: ATAPI 52x DVD-ROM drive, 256 kb Cache, UDMA (33)
Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20
hdd: ATAPI 32x CD-ROM CD-R/RW drive, 1280 kb Cache DMA
ide-floppy driver 0.99.newide
Emulex LighrtPulse-FibreChannel SCSI driver 8.1.1.
Copyright (c) 2004-2005 Emulex. All rights reserved
Genau an dieser Stelle ist Ende der Fahnenstange, nichts geht mehr.
Meine Hardware:
2 Festplatten (hda/hdb)
Grafikkarte: Soundblaster Audigy LS
Fernehkarte: Hauppage WinTV PCI FM
2 USB-Anschlüsse 1.1 für Drucker und Scanner:
HP DeskJet 970cxi und Mustek BearPaw 1200 CU
USB-Karte mit USB 2.0
Netzwerkkarte RealTek
Grafikkarte: ATI Rage Pro 128 (schon älteres Modell)
Merkwürdig, dass mit diesem Kernel (oder liegts an den Modulen oder der Hardware-Erkennung) nichts zu machen ist, da alle anderen Distributionen problemlos starten - mit Ausnahme von VectorLinux, was ich oben schon angemerkt hatte.
Ich habe in den beiden Dateien modules.devfs und modprobe.devs mal versucht, alles, was SCSI heisst, auszukommentieren, aber das hat nichts gebracht.
Oder kann ich noch an einer anderen Schraube drehen, damit ich ArchLinux auch starten kann, denn die CD hatte ja offensichtlich keine Probleme zu booten.
Gruss
von Manfred
Pierre
Welche RAM-Disk lädt der Kernel? Kannst Du in menu.lst unter /boot/grub nachschauen. Evtl. hilft es, eine neue RAM-Disk zu erstellen, die nur die Module enthält, die Du auch brauchst.
ManfredB
Der Kernel lädt die initrd26.img
So steht es dort.
Gruss
Manfred
Pierre
Leider scheint archlinux.org gerade offline zu sein. Schau Dir mal die Datei /etc/mkinitrd.conf an und später vielleicht den Wiki-Eintrag dazu.
Nachdem Du die datei angepasst hast, kannst Du mit mkinitrd auto eine neue initrd erstellen. Das sollte natürlich alles im chroot geschehen.
ManfredB
Hallo Pierre,
ich danke dir sehr, dass du mit mir Geduld hast.
Ich werde das mal anschauen.
Da ich sowieso schon das eine oder andere Paket unter chroot installiert habe,
kann ich das auch machen.
Sei freundlich gegrüsst
von
Manfred
Pierre
Sag Bescheid, ob`s klappt oder nicht. Evtl. sollte man mal mit tpowa drüber reden. Ich mußte bisher auch für alle Rechner einen selbst kompilierten Kernel benutzen, da der Standard-Kernel Probleme machte.
ManfredB
Hallo Pierre,
ich könnte heulen.
Grund: ich habe neu installiert und in der mkinitrd.conf SCSI und SATA mit 1 versehen, um zu verhindern, dass sie mit eingebunden werden.
Dann hat ArchLinux tatsächlich bis zur Konsole gebootet.
Dort habe ich erst mal dem root ein Paaswort gegeben, danach einen user eingerichtet.
Mit pacman KDE installiert.
In initab den runlevel auf 5 gesetzt und /opt/kde/bin/kdm eingestellt.
X -configure durchgeführt und getestet, dann die xorg.conf.new nach /etc/X11 als xorg.conf kopiert.
Um nun ganz sicher zu gehen, dass Archlinux nach Neustart direkt bis zum KDE-Login startet, habe ich reboot eingegeben.
Doch dann endet der Bootprozess an einer komischen Stelle und sagt:
new_root nocht gefunden, keine initrd gefunden.
Was ist denn da wieder passiert? Ich hatte mich schon so gefreut, dass Archlinux nun doch bootet, aber nun ist es wieder vorbei. Der Kernel wurde nicht upgedatet.
Gruss
Manfred
P.S. MEA CULPA - grub.menu,lst: root=/dev/hdX vergessen einzutragen.