Danke Greg.
hmm, ich finde keine Liste/Icons, wo ich Text markieren und klick"quote" machen kann. Muss man hier die bbcodes alle von Hand eingeben? Eine Forumshilfe habe ich leider noch nicht gefunden.
Greg schriebNaja, man sollte seinen PC schon etwas kennen. Etwa wie soll gebootet werden. Per UEFI oder wie früher per Bios? Ist da Windoof mit drin und soll erhalten bleiben? Entsprechend müssen Partitionen und Dateisysteme angelegt werden.
Schon klar.
Was für ein Grafikchip ist verbaut um später den richtigen Treiber auswählen zu können. Mit lspci |grep PCI bekommst du die Info.
Oh, je schon während der Installation (bzw. vorher) sämtliche richtigen Treiber suchen und auswählen. Ok, dann ist Arch nichts für mich. Da suche ich mich ja dumm und dämlich und könnte das auch gar nicht.
MissX schriebEine Installation geht nur wenn die Partitionen und die Dateisysteme vorhanden sind.
Das habe ich durchaus verstanden. Ging das aus meinem Posting echt nicht hervor, dass ich das weiß?
Falls die nicht vorhanden sind, so kannst du das wie in der Beschreibung vornehmen. Falls welche vorhanden sind und du die nicht erneuern willst, so kannst du mit lsblk -fs oder mit blkid auflisten lassen.
Das war zwar nicht die Frage, aber dennoch danke. Ausgangssituation war, dass bereits inkl. fs partitioniert ist und man dann mit dem üblichen mount Befehl nach /mnt mounten kann.
Allerdings sollten nicht die Device Bezeichnungen gewählt werden (/dev/sda1) weil diese sich verändern können. Jenachdem wie das Motherboards diese sieht
Ok, wann und warum ändern die sich denn während einer Installation? Ein Motherboard "sieht" die Datenträger und kann deren Bezeichnung vergeben und ändern? Hmmm.....ok.
Jetzt bin ich völlig verwirrt und wirft alles, was ich meinte begriffen zu haben, über den Haufen 🙁
Ich meinte, wenn überhaupt, sich Datenträgerbezeichnungen frühestens nach dem nächsten Booten ändern könnten. Und warum schlägt die Installationsanleitung dann vor zu labeln, bzw. beschreibt alternativ das mounten an Hand Sda1 etc. statt mit UUID? Dann müsste das doch dringend geändert werden, damit es keine Katastrophen und Kernelpanic gibt.
Auch dachte ich, die Partitionstabelle wird vor der Installation durch das Bios ausgelesen und die Bezeichnung und Reihenfolge der "Sata/Ide-devs" Sda 1 (bzw. hd0,0 bei Grub)...sda5 erste erweiterte, Sdb 2. Festplatte, etc... ist festgelegt. Mein Wissensstand war bisher, dass sich die Reihenfolge etc. nur dann evtl. ändert, wenn man später die Partitionen verändert, neue einfügt, Hardware tauscht, anschließt und es sogar schon vorgekommen ist, dass sich sogar mal eine UUID änderte. Also durch aktive Eingriffe des Users. Nun gut, ich werde wohl einiges an Grundlagen nochmals nachlesen müssen.
Eine fstab generieren mit Labels wäre dann genfstab -pL ...
Warum
-pL
und nicht wie in der Anleitung
genfstab -Lp /mnt
Oder war das nur ein Tippfehler?
Leider finde ich nirgends eine Liste der Parameter für mount und genfstab 🙁
swap wird nur gebraucht, wenn du meinst, dass dein installiertes RAM für manche Anwendungen nicht ausreichen würde.
Gut, hätte mich auch gewundert, da das üblicherweise alles im RAM gemacht wird, aber man weiß ja nie, ob eine Distri Besonderheiten hat.
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Aktuell bin ich allerdings skeptisch, dass ich Arch gewachsen bin. Ich glaube das ist eine Nummer zu groß für mich 🙁 Ich dachte ich bekomme das evtl. auch als Anfänger hin.
Schade, das Grundkonzept ist nämlich super und das beste, was ich bisher unter Linux gelesen habe. Was mich an Distris nämlich nervt, dass die mir z. T. so viel an Standardprogrammen mitgeben, die ich weder brauche noch möchte. Erinner eher an Microsoft, als an Linux. Ok, das ist einerseits natürlich sehr benutzerfreundlich.
Da ich nicht weiß, was absolut systemrelevant ist, was nur speziell für eine Anwendung gebraucht wird, kann ich das System auch nicht "säubern" und unnötigen Ballast von Bord werfen. Wird nur Stück für Stück installiert, begreife - bzw. erkenne - ich besser, was zu was gehört und gebraucht wird.
Wenn ich aber, weil ich z. B. Xfce Desktop installieren will,
https://archlinux.org/packages/?sort=&q=xfce+desktop&maintainer=&flagged=
jedes einzelne Paket von Hand per sudo pacman -S <Paketname> eintippen muss, ist das natürlich extrem viel Aufwand und mir offen gestanden too much.
Schade, man kann halt nicht alles haben 🙁