Hallo Adminz,
hatte etwas Zeit mir die Sache anzusehen.
@Dirk: Die Clients greifen auf ein einziges Dateisystem zu, live. Nach genauerer Überlegung hast Du vermutlich recht, dass kann nicht funktionieren. Also habe ich meinen Plan etwas geändert. Da das per NFS bereitgestellte System nur 3,3GB groß ist, kann ich es problemlos kopieren und jedem physischem PC einen Klon servieren.
Also habe ich weitere NFS-Freigaben erstellt, meinen Software-ThinClient X-Mal kopiert und auf dem DHCP-Server Reservierungen für die physischen PCs bereitgestellt. In den Reservierungen sind die Boot-Parameter 209 & 210 jeweils entsprechend angepasst.
Per "arch-chroot" habe ich jedem Software-Client einen sinnvollen Hostname verpasst und die "machine-id" neu erstellt.
@primus: Vielen Dank für den Hinweis!
Jetzt läuft das System auf mehreren Rechnern. Mein Hauptproblem ist damit Geschichte!
Ein vermutlich kleines Problem beim Login hat sich ergeben, dafür eröffne ich aber einen anderen Thread.
Bis hierher erst einmal ein riesiges Danke!
Zwei allgemeine Fragen zum Thema habe ich aber noch:
1. Ist es möglich so ein System auch vollständig in den RAM laden zu lassen. Wenn ja, wo finde ich Infos darüber?
2. Mein per NFS bereitgestelltes System ist wie ein KIOSK konfiguriert. Es findet eine automatische Benutzeranmeldung statt und die User vorm PC haben lediglich die Möglichkeit über ein paar Desktopverknüpfungen freerdp-Verbindungen zu Terminalservern aufzubauen.
Gibt es vielleicht doch noch eine Möglichkeit nur einen Software-Client für mehrere physische PCs bereitzustellen? Vielleicht, indem ein Arbeitsverzeichniss je Client gemountet wird?
@schard: Die Option "crossmnt" hat mich auf die Idee gebracht. So könnte ich vielleicht doch noch etwas Speicher und Arbeitsaufwand pro Client sparen. Wenn sowas möglich ist, wo kann man Infos dazu bekommen?
Viele Grüße, kaalax