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Moin, vielleicht kann mir jemand helfen, der mehr Ahnung hat als ich.
Wenn ich mir einen Kernel kompilieren möchte, zb. den Mainline 5.1-RC4, dann dauert des wirklich ewig.
Intel Core i5-6006U
8GB Ram
Intel HD520
WD Blue 1TB
Das sind so die Eckdaten, liegt des am System?
Hab in früheren Forenposts gesehen, das selbst Leute mit einem Athlon damals nur ne knappe Stunde brauchten, während mein Laptop 8 bis 24 Std rattert.
Beitrag geändert von Medved (11.04.2019 11:25:30)
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Wie kompilierst du denn den Kernel?
Wenn du make auf einen Job limitierst, dann kann das ewig dauern, ja.
Als Faustregel solltest du so viele Jobs wie (virtuelle) Prozessorkerne verwenden.
Außerdem können mehr RAM und ein schnellerer Prozessor das Geschehen beschleunigen.
Bei dir wird aber hauptsächlich die Festplatte der Flaschenhals sein.
Eine SSD wäre hier angebracht.
Alternativ könntest du mit 16 GB RAM oder mehr in Betracht ziehen, den Kernel in einem tmpfs im RAM zu kompilieren.
Geht echt ab.
Beitrag geändert von schard (11.04.2019 10:12:13)
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Hab mir die source geladen und dann mit makepkg -sri angefangen zu kompilieren.
Hab auch eine SSD hier rumfliegen, des hat genau so lang gedauert.
Wie aktiviere ich denn alle Prozessorkerne?
Muss ich das gesondert als Parameter übergeben?
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Ich habe immer noch keine Ahnung wie du das gemacht haben willst.
In den Kernel Quellen von kernel.org sind keine Arch-Spezifischen PKGBUILDS enthalten.
Daher wirst du die Kernel-Quellen nicht mit makepkg kompilieren können.
Ohne genaue Angabe (=Terminalein- und Ausgaben) wird dir hier niemand keiner weiterhelfen können.
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Ich habe immer noch keine Ahnung wie du das gemacht haben willst.
In den Kernel Quellen von kernel.org sind keine Arch-Spezifischen PKGBUILDS enthalten.
Daher wirst du die Kernel-Quellen nicht mit makepkg kompilieren können.
Ohne genaue Angabe (=Terminalein- und Ausgaben) wird dir hier niemand keiner weiterhelfen können.
Den hier hab ich benutzt.
https://aur.archlinux.org/packages/linux-mainline/
Paket mit ark entpackt, Terminal im Ordner geöffnet, makepkg -sri
Ich habe die Lösung gefunden:
Ich habe in /etc/makepkg.conf alle Kernel aktiviert
MAKEFLAGS="-j$(nproc)"
Beitrag geändert von Medved (11.04.2019 11:25:07)
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Und unter dem normalen Dreisatz (./configure make make install) wäre es dann zB.
./configure
make -j4 # 4 Threats
make install
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make install
Bitte nicht … Lieber ein vernünftiges Paket schnüren und über pacman installieren.
https://wiki.archlinux.de/title/Arch_Build_System
Das wirkt nur auf den ersten Blick kompliziert.
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Ich habe in /etc/makepkg.conf alle Kernel aktiviert
Und nun noch die Erklärung damit keiner der dies findet denkt, das du wirklich "alle Kernel aktiviert" hast:
Beim bauen von Quellcode wird normalerweise eine Aufgabe nach der anderen abgearbeitet und jeder "Job" nutzt normalerweise nur einen Kern. Die Arbeit wird nicht auf alle Kerne verteilt. Bei der Option "-j4" sagst du nur: "Starte immer gleich vier Jobs gleichzeitig!". Das bedeutet dann nur, das ein Vierkernsystem mit den dann gleichzeitig laufenden Aufgaben besser ausgelastet wird. Unter Umständen kann sogar auf einer 4Kerner "-j8" noch etwas bringen, aber dann ist das System wahrscheinlich nebenbei kaum noch nutzbar, der Speicher wird eng oder es muss ständig auf die langsame Festplatte gewartet werden.
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arch machst einfach^^
lade dir hier die nötigen source files runter, packe sie in einen ordner und lasse makepkg -rsi laufen
https://git.archlinux.org/svntogit/pack … ages/linux
das mit den makeflags hast du schon gefunden und bei deinem ram würde ichs in /tmp compilieren lassen
in der /etc/makepkg.conf löschst du die # von 'BUILDDIR=/tmp/makepkg'
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