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#1 28.06.2018 06:46:01
HarleyDavidson
Mitglied
Welche Virtualisierungslösung?
Guten Morgen zusammen,
mittlerweile bin ich in der Welt von Arch Linux angekommen und bin super zufrieden mit dem neuen System.
Allerdings kann ich mich von Windows vollends leider nicht verabschieden, da ich ein TomTom (Motorrad) sowie ein Garmin (Auto) Navi besitze.
Ich brauche also zur Synchronisation und Software-Updates ein MS OS ...
Ich suche also eine schlanke Virtualisierungslösung, mit der ich via USB meine Geräte auf aktuellem Stand halten kann.
Von früher kenne ich VirtualBox, welches es ja auch in der Arch Welt gibt. Nun habe ich aber auch noch ein wenig über QEMU im Forum gelesen.
Nun zu meiner Frage:
Wie habt ihr das gelöst?
Ich suche einfach nur eine schlanke Virtualisierungslösung. Habt ihr Erfahrungen mit QEMU oder bietet es Vorteile gegenüber VirtualBox?
Oder gibt es eventuell sogar noch einen eleganteren Weg?
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#2 28.06.2018 08:24:52
Penulci
Gast
Re: Welche Virtualisierungslösung?
Es lohnt sich auch ein Blick in die AppDB auf WineHQ um zu sehen ob die Programme die du brauchst unter Wine funktionieren.
mfg, Penulci
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#3 28.06.2018 08:35:22
HarleyDavidson
Mitglied
Re: Welche Virtualisierungslösung?
Leider nicht.
Weder TomTom myDrive Connect noch Garmin Fresh ...
Bleibt die Frage der Virtualisierungssoftware.
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#4 28.06.2018 09:52:26
Haller
Mitglied
Re: Welche Virtualisierungslösung?
libvirt / virt-manager ist ein Wrapper, der die Benutzung von Qemu (und weiteren Virtualisierungen) vereinheitlicht / vereinfacht.
Ich selbst nutze virt-manager + QEmu + KVM.
VirtualBox ist aber einfacher in der Bedienung und würde ich dir daher eher für deinen Use-Case empfehlen.
Ausgenommen, du verwendest wayland. Da hat VirtualBox wohl noch immer Probleme.
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#5 28.06.2018 18:20:14
efreak4u
Mitglied
Re: Welche Virtualisierungslösung?
Ich bin vor geraumer Zeit auf QEMU umgestiegen. Davor nutzte ich VirtualBox. Dir wuerde ich auch eine der beiden Loesungen empfehlen. Welche, obliegt deiner persoenlichen Vorliebe. wink
VirtualBox ist um Einiges performanter, wenn es um Grafik-/Videowiedergabe geht. Es ist mit QEMU zwar auch hinzubekommen, dort aber wesentlich aufwendiger.
Im Gegensatz zu Haller benutze ich fuer QEMU allerdings nicht den Virt-Manager, sondern nur QEMU in Verbindung mit KVM und starte das Ganze mit allen Parametern aus der Komandozeile heraus.
Schlank sind allerdings sowohl VirtualBox, wie auch QEMU. VMWare ist noch leistungsstaerker, allerdings etwas gewichtiger und fuer deine Zwecke wohl etwas uebertrieben - zumal, mal abgesehen vom VMWare-Player, kostenpflichtig und closed source (closed source betrifft auch den Player).
Von der Nutzung von WINE bin ich selbst nicht sonderlich ueberzeugt. Da du ja direkten USB zugriff brauchst und WINE meines Wissens nur indirekten USB-Zugriff bietet, faellt diese Loesung eh raus.
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#6 Heute 07:13:54
fablab
Mitglied
Re: Welche Virtualisierungslösung?
efreak4u schrieb:
Ich bin vor geraumer Zeit auf QEMU umgestiegen. Davor nutzte ich VirtualBox. Dir wuerde ich auch eine der beiden Loesungen empfehlen. Welche, obliegt deiner persoenlichen Vorliebe. wink
VirtualBox ist um Einiges performanter, wenn es um Grafik-/Videowiedergabe geht. Es ist mit QEMU zwar auch hinzubekommen, dort aber wesentlich aufwendiger.
Im Gegensatz zu Haller benutze ich fuer QEMU allerdings nicht den Virt-Manager, sondern nur QEMU in Verbindung mit KVM und starte das Ganze mit allen Parametern aus der Komandozeile heraus.
Schlank sind allerdings sowohl VirtualBox, wie auch QEMU. VMWare ist noch leistungsstaerker, allerdings etwas gewichtiger und fuer deine Zwecke wohl etwas uebertrieben - zumal, mal abgesehen vom VMWare-Player, kostenpflichtig und closed source (closed source betrifft auch den Player).
Von der Nutzung von WINE bin ich selbst nicht sonderlich ueberzeugt. Da du ja direkten USB zugriff brauchst und WINE meines Wissens nur indirekten USB-Zugriff bietet, faellt diese Loesung eh raus.
Hallo, warum bist Du auf QEMU umgestiegen?
MfG
fablab
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#7 Heute 10:05:41
efreak4u
Mitglied
Re: Welche Virtualisierungslösung?
Hallo fablab. Ich bin auf QEMU umgestiegen, weil ich dieses vollstaendig und bequem aus der Befehlseingabe heraus bedienen kann. Auch die QEMU-Konsole bei laufender VM gefaellt mir sehr gut. Ich brauch also keine Maus oder ein anderes Zeigegeraet. wink
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#8 Heute 11:08:06
niemand
Mitglied
Re: Welche Virtualisierungslösung?
OT: Virtualbox kann man auch ausschließlich aus der Shell heraus nutzen, wenn man mag.
On Topic: Ich würde in diesem Fall auch Virtualbox mit GUI empfehlen. Ist ziemlich unkompliziert zu handhaben. Wenn man ein wenig basteln mag: es gibt sicher irgendwo Ansätze, die betreffenden Geräte auch unter Linux selbst nutzbar zu machen. Wären nicht die ersten Geräte, die unter Linux mit freier Software besser funktionieren, als mit der Herstellersoftware unter Windows …
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#9 Heute 14:57:38
fablab
Mitglied
Re: Welche Virtualisierungslösung?
Hallo efreak4u,
Du schreibst: VirtualBox ist um Einiges performanter, wenn es um Grafik-/Videowiedergabe geht. Es ist mit QEMU zwar auch hinzubekommen, dort aber wesentlich aufwendiger.
Meinst Du damit den redhat Virtio Driver?
[/qoute]
https://access.redhat.com/articles/2488201
http://www.linux-kvm.org/page/WindowsGu … ad_Drivers
MfG
fablab
Beitrag geändert von fablab (Heute 14:58:55)
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#10 Heute 15:47:06
niemand
Mitglied
Re: Welche Virtualisierungslösung?
@fablab: ich würde empfehlen, einen eigenen Thread für die Fragen zu erstellen. Anderer Leute Threads mit OT zu kapern, wird oft als unhöflich wahrgenommen.