Um genau sicher zu sein, hatte ich das gestern nochmal mit qemu durchgetestet.
Dass jemand sich solch einen Aufwand macht, um jemanden mit gutem Gewissen eine passende Antwort geben zu können, habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Danke dafür (y).
oder in den Diskussionen beim Wiki eintragen
Stimmt, die Diskussionsseiten hätte ich nutzen sollen. Werde ich dann ab jetzt auch tun.
Was du aber noch ausprobieren kannst ist systemd-boot und efistub
Okay. Habe das mal getestet. Mit
systemd gibt es keine Proleme. Die manuell von mir angelegten Einträge zu Arch wurden erkannt und sind bootbar. Zudem wurde der Eintrag "Windows Boot Manager" automatisch angelegt und funktioniert ganz normal wie der gleichnamige Eintrag im UEFI-"Boot Manager"; Windows kann ohne Probleme aus dem Ruhestand fortgesetzt werden.
Bezüglich
EFISTUB kann ich leider nur enttäuschen. Ich habe verschiedene Konfigurationen probiert ("Secure Boot" an/aus, Label-Name mit/ohne Leerzeichen) und dennoch wurden nach einem Reboot im UEFI-"Boot Manager" keine neuen Einträge angezeigt, die ich zuvor mit
efibootmgr gesehen hatte. Das kann allerdings an dem Pfusch von
acer liegen, denn schließlich musste ich - um überhaupt für grub und systemd Einträge im UEFI-"Boot Manager" zu bekommen - im UEFI/"insydeH20 Setup Utility v5.0" einige Schritte befolgen, die ich nur dank eines Eintrages mit dem Titel "Acer-Rechner", der sich im Ubuntuwiki befindet, kenne.
Für mich ist das jedoch nicht so schlimm. Zuerst hatte ich zwar eigentlich vor, alle Einträge im UEFI-"Boot Manager" zu haben, doch die Lösung mit grub gefällt mir recht gut: Ich habe Einträge zu Arch in grub und mir zudem einen Eintrag angelegt, der aus grub ins UEFI bootet, was mir besser gefällt als das Drücken von F2 nach dem Start des Notebooks. Und wenn ich die Taste c drücke und wenn ich darauf mit dem Kommando exit grub verlasse, dann komme ich in den UEFI-"Boot Manager" aus dem ich Windows oder ein Live-Medium booten lassen kann. Das funktioniert zwar wohl nicht immer direkt, da manchmal mehrmals hinterenander direkt wieder grub gestartet wird, doch so schlimm ist das nicht und nach einem Reboot aus grub heraus tritt das dann nicht auf.
Außerdem gefällt mir dir Anpassbarkeit von grub. Mal sehen ob ich da noch die automatisch erstellten Einträge an eine adere Position bekomme und ob ich ein deutsches Tastaturlayout, Animationen, mehr Spalten, anpassbare Hotkeys, Maus-Support und vielleicht sogar interaktives Zeug reinbekomme; wenn nicht, dann gibt es laut der Suchmaschine meiner Wahl wohl auch Alternativen zu grub, die ähnlich sind und manches davon wohl schon per default bieten.
Gruß