Mod-Edit: Abgetrennt von https://forum.archlinux.de/viewtopic.php?pid=350593#p350593, da dort Off-Topic.

Hi
Arch - Antergos.....Antergos - Arch
Hey, das ist eine und das selbe System.
Hab auch mal ein Antergos installiert. Das einzige was aus deren Repos kam, waren andere Icons und ein anderer Anmelde Bildschirm.
Habe damals ruckzuck aus einem Antergos ein Arch gemacht.
Der Vorteil von Antergos ist halt die super einfache Installation. Und wenn man auf diesem Weg User zu Arch bekommt, ist das doch auch nicht so schlimm, oder?
Irgendwann kommt dann bei den einen oder anderen die Idee, Arch mal ganz herkömmlich zu installieren.
Also warum soll man Antergos User nicht auch mal helfen?

PS.
Das trifft natürlich nicht für Manjaro zu. Habe ich mal ein halbes Jahr lang getestet.
Bei Manjaro ist wirklich alles anders.
Danke OlliFri fuer die Information.
Wie ich in meinem ersten Beitrag schon beschrieb, hatten die meisten hier im Forum wohl noch keinen naeheren Kontakt zu Antergos. Daher ist es uns nicht moeglich einzuschaetzen, in wie weit das System oder die Repositorien veraendert wurden. Es ist von den meisten ja nicht boese gemeint, wenn auf die Foren der Systemdistributoren verwiesen wird, sondern einfach ein Hinweis, wo der Themenersteller eine vermutlich bessere Hilfestellung bekommt. Ich kann mir gut vorstellen, dass in einem Manjaro-Forum die meisten Arch-spezifischen Fragen aus den gleichen Gruenden auch nicht beantwortet werden koennen. 😉
Ja, efreak4u, ist mir völlig klar das es nicht böse gemeint ist.
Aber wenn jemand Antergos installiert hat und hier Hilfe sucht, liegt es halt daran das dieses Antergos Forum nicht unbedingt das gelbe vom Ei ist.
Ist halt nur ne kleine Distri, Wenig deutsche User. Und die paar deutschen User, haben auch nicht unbedingt so die große Ahnung. Ich selbst bin da auch noch Mitglied und schau hin und wieder mal rein.
Wenn ich dann jemand helfen kann versuche ich es auch. Aber wie schon erwähnt passiert da im deutschsprachigen Bereich sehr sehr wenig. Also kein Wunder wenn sich die Mädchen und Jungs hier melden, um Rat zu bekommen.
Und wer Lust hat kann dann ja helfen. Und wer nicht, na ja der lässt es halt einfach.
Ich finde so wie so das wir Linux Fans, viel mehr zusammenhalten und zusammenarbeiten sollten. Und das auch Distri übergreifend. Ansonsten freuen sich nur die Windows Fans über unsere Uneinigkeit. Denn die sind sich einig, Zwangsweise!
So und nun nochmal zu Maenne. Welches Problem hast du mit der Softwareinstallation? Kannst du nichts aus dem AUR installieren, oder was, oder wie oder warum? Wer nicht fragt bleibt dumm.
Antergos nutzt AFAIK weitestgehend Arch-Repos. Manjaro nutzt diese AFAIK nicht, sondern eigene, die grob gesprochen ein paar Monate älter sind. Damit ist Antergos schon einmal wesentlich näher mit Arch verwandt. Aber die oben erwähnten "unterschiedlichen Icons und Anmeldebildschirme" werden ja wohl nicht vom Himmel fallen, sondern aus einem Antergos-eigenen Repo stammen, und damit ist Antergos eben doch nicht das gleiche System wie Arch.

Und wie schon efreak4u sagte, wir kennen die Unterschiede hier einfach nicht gut genug. Möglicherweise können wir hier zu vielen Punkte Ratschläge geben, und das würde dann sogar helfen, aber wir wissen es einfach nicht genau. Wenn die Ratschläge am Ende sogar kontraproduktiv wären, wäre keinem geholfen.

Die AUR-Pakete sind vermutlich auch in den wenigsten Fällen unter Antergos getestet worden. Ich teste meine jedenfalls nicht dort.
Wer weiß, was da so alles vor- und eventuell auch verkonfiguriert wurde. Klappt irgendwas nicht, dann kommt das Argument Antergos ist ja Arch, also muss das alles funktionieren.
OlliFri schrieb So und nun nochmal zu Maenne. Welches Problem hast du mit der Softwareinstallation? Kannst du nichts aus dem AUR installieren, oder was, oder wie oder warum? Wer nicht fragt bleibt dumm.
Maenne wird das hier leider nicht lesen. Da der Thread abgetrennt worden ist.

Ich bin ja der Meinung, wir sollten Antergos/Manjaro-Usern keinen Support geben. Mag sich unfreundlich anhören, hat aber einen einfachen Grund. Ich sehe irgendwie nicht ein wieso wir Distributionsabkömmlinge supporten sollten die...

...fast zu 100% auf Arbeit anderer aufbaut. Die Arch Developer machen wirklich einen tollen Job, wo viel Arbeit hintersteckt.
...die Spenden einnehmen und wovon kein Cent zurückfließt an Arch Linux, was mehr oder weniger ihre Basis ist.
...die keinerlei Arbeit/Wissen/Was auch immer zurückführen zur Mutter Distribution.

Manjaro find ich sogar noch in Ordnung. Weil die auch viel Arbeit in Eigenentwicklungen stecken. Die haben zb komplett eigene devtools und stecken auch viel Arbeit in pamac und andere grafische Oberflächen. Außerdem haben die zumindest eigene Repos.
Aber Antergos.. sorry. Verstehe nicht wieso die nicht einfach Flavours über das Arch Linux Projekt anbieten. Dafür brauchts keine eigene Distribution.

Soviel zum Moralischen. Weitere Gründe Antergos/Manjaro/${ArchDerivat} Usern keinen Support zu geben wurden bereits genannt. Die Distributionen unterscheiden sich teilweise doch etwas.
shibumi schrieb Maenne wird das hier leider nicht lesen. Da der Thread abgetrennt worden ist.
Maennes Thread wurde so bearbeitet, dass er nun bisher in einer Mod-Notiz endet, die explizit auf diesen, neuen Thread verlinkt. Auch ein Antergos-Nutzer sollte dem folgen können. Und die Foren-Mods sind durchaus in der Lage, solche Probleme im Voraus zu bedenken.
Mein persönliches Fazit nach 2 Jahren Antergos:

Wenn Probleme auftraten, dann waren sie identisch mit Arch. Ich konnte sie lösen einfach nur dadurch daß ich hier mitgelesen habe, und hier beschriebene Tricks angewendet habe, die ebenfalls funktioniert haben.
Warum kein Arch pur ? Ich gestehe, aus reiner Bequemlichkeit. Antergos, aktuell mit Plasma sieht genauso aus, wie ich es mir unter einem richtigen Arch sowieso einrichten würde.
..fast zu 100% auf Arbeit anderer aufbaut.
Gebe ich dir absolut recht. Nur müßtest du dann ca. 85% aller Distributionen die in Distrowatch auftauchen verdammen. Der Großteil nutzt ein bestehendes System und ändert lediglich kosmetische Dinge, oder ein paar Funtionen, bzw. baut standardmäßig andere Software in die .iso's.
Geht los bei Mint, das Ubuntu mittlerweile überflügelt hat. Allerdings darf man Distrowatch nicht unbedingt als Maß aller Dinge ansehen, lediglich zur Orientierung. Gäbe es kein Debian, dann wohl auch kein Ubuntu. Die Liste könnte ich endlos fortsetzen.
So funktioniert halt freie Software.

Es ist leider wirklich so, daß das Antergos Forum, wenn man das überhaupt so nennen kann, ziemlich verquirlt ist, und ich da keine nennenswerte Hilfe rauslesen kann, zumal auch noch in englisch.
Ich finde es immer wieder schade, wenn in diversen Foren Derivate generell abgeschmettert werden mit der Begründung, "geh gefälligst dahin, wo dein System supportet wird ..." Da ist man im Windows 10 Forum sogar offener, wenn man über Linux diskutiert.

Linux Mint haftet der Makel an, es würde wichtige Updates unterdrücken, damit das System stabil bleibt. Dasselbe soll auch für Manjaro gelten. Quelle kann ich keine angeben, ich hab's mal irgendwo gelesen, kann also den Wahrheitsgehalt nicht beweisen.
Antergos ist ein Derivat, da gibt's nichts zu rütteln. Hat ein einziges eigenes Repo. Erste Amtshandlung war das Löschen des Numix Themes, weil es mir schlichtweg nicht gefällt, danach bleibt nicht mehr viel Antergos. Dieses Repo zu löschen hinterläßt keinen Schaden.

Mein System läuft wie geschrieben seit 2 Jahren, ohne Neuinstallation. Es hat bisher 2x gehakelt, war aber nichts Nennenswertes, und dank dieses Forum, war das auch ruck-zuck behoben, was unter Arch funktioniert hat, ging auch unter Antergos.

In diesem Sinne mal ein Dankeschön in die Runde, für die Arbeit, die ihr hier leistet.
Osyryn schrieb Es hat bisher 2x gehakelt, war aber nichts Nennenswertes, und dank dieses Forum, war das auch ruck-zuck behoben, was unter Arch funktioniert hat, ging auch unter Antergos.
In diesem Sinne mal ein Dankeschön in die Runde, für die Arbeit, die ihr hier leistet.
Naja, ist halt auch kein Wunder, dass 'was unter arch geht, geht auch unter antergos' wenn antergos de facto arch mit etwas dressing ist. Mehr ist Antergos nicht.
Ich verstehe halt nur nicht, wieso man nicht einfach Flavours von Arch Linux anbietet. Fertige Isos mit vor installierten Desktop Environments. Das würde dann zumindest Antergos erstmal sinnlos machen
und die meisten Arch Derivate vermutlich auch.
Also ich hatte noch bei keinem System das ich je installiert habe, egal ob Debian, Ubuntu oder Windows so wirklich eine Ahnung, was da im Hintergrund abläuft oder was grade installiert wird und wofür das nötig ist.
Eine original Arch Installation wäre für mich erstmal ein stumpfes Abtippen der Installationsanleitung, ohne wirklich Ahnung zu haben, was ich da mache, wenn zig Pakete, die grade installiert werden, an mir vorbeirauschen.
Mag' sich vielleicht nach der 20. Installation ändern.

Antergos ein Arch mit Dressing. Ja, bestimmt sogar, aber es funktioniert einfach und die Installation dauert keine 10 Minuten. Ich hab' dank des Installers im Vorfeld schon die Möglichkeit mich zu entscheiden, welche Oberfläche ich möchte, und kann diverse Software, die ich niemals nutzen würde schon mal ausklammern. Alles funktionierte von Anfang an. Sämtliche Hardware wurde problemlos erkannt, ich mußte rein gar nichts händisch machen. Was ist jetzt so schlimm daran ?
Das ihr bei Problemen euch hier zum Teil auskotzt, wenn der Installer Murks gemacht hat.
Ich hab Antergos einmal versucht zu installieren, was jedoch in einem nicht bootfähigen System endete. Mit nem reinen Arch hatte ich keine Probleme.
Das ihr bei Problemen euch hier zum Teil auskotzt, wenn der Installer Murks gemacht hat.
Deine Erfahrung, meine sieht halt anders aus. Kann ich doch nicht verallgemeinern.
Wieviele schlagen hier wirklich auf, die Antergos User sind, und klagen über Probleme ? Was ich bisher grob überflogen habe, waren es lediglich freundliche und höfliche Anfragen. Keiner ist gezwungen darauf zu antworten.
Wie geschrieben, reicht mir hier mitlesen, um den einen oder anderen Kniff anzuwenden.

Danke für eure Meinungen.
Zu meinen Debian Zeit war es ähnlich.
Was bedeutet Ubuntu = Kann nicht Debian installieren.

Im Falle von Ubuntu hat sich schnell ein eigenes Forum gefunden, wo anfänglich sogar Debianer mit geholfen haben, bis die beiden Distributionen sich nimmer mehr von einander entfernten. Trotz sehr gutem Wiki, in dem fast alles bis zum Erbrechen beschrieben ist, werden immer noch Fragen gestellt, wie: Hilfe mein Pannel/Icons/Maus,Mutti und mein Hamster sind weg. Kann ich mir auf dem Klo das Toilettenpapier auch um den Kopf wickeln?

Ich habe null Probleme damit Fragen von Antergos-Usern zu beantworten, solange diese nicht schon im Wiki beantwortet sind..
Alles andere würde ich sagen, Pech gehabt, nicht im Wiki lesen wollen, selber schuld.

Soll ich das etwa alles lesen?Nein, wir lesen dir alles vor, oder kommen zu dir nach Hause, Hörbuch kommt auch bald.Deine freie Zeit ist ja viel wichtiger als unsere.
JA
Hey, Leute vertragt euch!
Wenn ich das gewusst hätte was ich da lostrete?
Na ja, wie schon von mir erwähnt, immer diese Uneinigkeit unter den Linux Fans.
Da fallen mir die Indianer ein. Die haben nicht nur gegen den weisen Mann gekämpft, nein man muss sich ja auch noch gegenseitig umlegen.
Die wussten ja auch nicht, dass sie Indianer sind, bevor der weisse Mann es ihnen erklärt hat. Die Maya (Indianer in Yucatan) nannten die ersten Spanier in ihrer Region übrigens "chachac macoob" (wörtl.: rote Menschen). Ist ja kein Wunder - so ein spanischer Konquistador in voller Kluft dürfte unter glühender Tropensonne unter permanentem Bluthochdruck gelitten haben. Erst Hollywood aus den Indianern Rothäute gemacht. Von den paar Tausend Indianern, die ich in Yucatan gesehen habe, war kein einziger rot.
Zu meinen Debian Zeit war es ähnlich.
Ich hab' zu meiner Debian Zeit auch vieles mithilfe des Ubuntuwiki lösen können. Ganz klar paßt nicht alles, aber doch vieles.
Hey, Leute vertragt euch!
Ich streite hier nicht, ist auch gar nicht meine Absicht 🙂 Ich kann die Ansichten ja verstehen. Zu 99,8 % kann ich mir selber helfen. Den Rest finde ich im Wiki oder eben durch die Forensuche. Ich hab' hier noch keinen einzigen Hilferuf abgesetzt.
Quer durch die Threats lesen fördert u.a. auch die Lernkurve.
Nach ca. 3 Jahren *buntu, anschließend 5 Jahre Debian wollte ich mich einfach mal auf was anderes einlassen. Arch pur war mir zuanfang etwas zuviel, ist ja doch ein Unterschied zu Debian. Also Antergos. Das System lief von Anfang an wie geschmiert, also warum sollte ich es wieder zerstören ?
Mir ist das völlig Hupe wer welches System nutzt, mir ist es auch Hupe wenn jemand eine Distri forked und unter anderem Namen online stellt, mir ist auch vollig Hupe in welchem Forum zu welcher Distri etwas gefragt wird....

Aber eins ist mir wichtig:

Wer freundlich fragt, dem sollte auch freundlich begegnet werden!
drcux schrieb...
Wer freundlich fragt, dem sollte auch freundlich begegnet werden!
Richtig, aber die meisten fragen halt: "PiffPaff startet nicht. Woran liegt das?"
Wenn man als potentieller Helfer glueck hat, steht da noch zu, dass es sich um DistributionXY handelt, oft erfaehrt man das allerdings erst im zweiten oder dritten Beitrag des Themenerstellers, nachdem man festgestellt hat, dass der Inhalt des /etc/-Verzeichnisses nicht mit dem Erwarteten uebereinstimmt. :/
drcux schrieb
...
Wer freundlich fragt, dem sollte auch freundlich begegnet werden!
Kann ich voll unterstützen.
Nutze Arch,Manjaro und Debian
2 Monate später
... außerdem, selber schuld, wenn man zugibt, dass man Antergos und nicht Arch installiert hat.