manusic schriebDanke für die Hilfe erstmal 🙂
Habe das Problem letzendlich gelöst indem ich festgestellt habe das ich das Packet packagekit eigentlich garnicht benötige und habe es folgend mit
pacman -R packagekit
entfernt.
Danach ließ sich das System normal mit
pacman -Syu
aktualisieren.
Nach Aufforderung
pacman-db-upgrade
durchzuführen scheint alles wieder in einem stabilen Zustand zu sein 🙂
Tja, was aber, wenn pacman sich strickt weigert, packagekit zu entfernen, wie bei mir?
pacman -R packagekit
Prüfe Abhängigkeiten...
Fehler: Konnte den Vorgang nicht vorbereiten (Kann Abhängigkeiten nicht erfüllen)
:: gnome-packagekit: benötigt packagekit
Wieso verdammt nochmal braucht pacman eine angeblich nicht vorhandene Abhängigkeit, um etwas zu entfernen?
Überhaupt: Warum ständig diese sinnlosen Verschlimmbesserungen?
Kann man denn nic ht wenigstens pacman so belassen wie es ist und seit Jahren problemlos funzt? Muß denn da ständig sinnlos rumgemurkst werden?
Nicht jeder hat ein Linuxstudium hinter sich. Und nicht jeder hat die Zeit, stunden- oder gar tagelang nach irgendwelchen halbgaren Lösungen zu suchen, bis er eine findet, die funzt.
Und zu denen gehöre ich.
Ich will ein System, das funzt, nicht alle 18 Monate (wie Suse) ein komplettes Upgrade verlangt, mit der Folge alle möglichen Pakete wieder einzeln installieren zu müssen, weil sie (noch) nicht in den angelegten Repos enthalten sind, oder in einem Versionssumpf ala Puppy u.v.a.m. zu ersticken (wobei da immerhin gilt: Einmal installiert und es läuft - wenn auch ohne Sicherheitsupdates). Und das dennoch regelmäßig Sicherheitsupdates liefert.
Ich dachte eigentlich, Arch sei das wartungsärmste System trotz regelmäßiger Sicherheitsaktualisierung.
Aber das ist nun schon das 2. Mal, daß ich mit eine popeligen Aktualisierung hoffnungslos überfordert bin, weil irgend jemand unbedingt an pacman rumschrauben mußte.
Sorry für die Polemik, aber es mußte einfach raus.
Ich bin stinkesauer!