Guten Morgen allerseits!
Da bin ich letztes Wochenende vorgestürmt und dann kam mir was dazwischen, so daß ich mein großspurig angekündigtes Arch-Anfängerprojekt gar nicht angehen konnte. :rolleyes:
Diesmal sollte es aber klappen! 😃
Ersteinmal danke für eure Hinweise und euer Mutmachen. Meine Gedanken dazu:
hm (Gast) schriebGar nicht lange mit länglichen/unaktuellen Einsteigeranleitungen aufhalten. Die Install-Skripts... sind immer aktuell
Ein interessanter Vorschlag! Aber sind die Einsteigeranleitungen wirklich unaktuell? Auf der Wikiseite steht ganz unten das Datum der letzten Änderung von Ende Mai diesen Jahres...? 😐
Grundsätzlich nehme ich natürlich auch die Install-Skripts gerne an, sofern sie dokumentiert sind und ich begreife, was die Skripte im einzelnen machen, damit ich was lerne. Das ist mir sehr wichtig! Denn nur wenn man weiß was da passiert, kann man bei Problemen auch eingreifen, denke ich. 🙂
hm (Gast) schriebFrage allerdings ob Deine dicken Dinger Libreoffice, Gimp.. sich mit "schlank" vertragen
Sicher, es ist mir bewußt, daß zumindest Libreoffice ziemlich fett ist. 😃 Trotzdem danke für den Denkanstoß. Libreoffice ist wieder so ein Gewohnheitsding. Ich werde mich natürlich nicht gegen Alternativen blind wehren. Bei Gimp wüßte ich allerdings gerade keine Alternative, da es ja recht mächtig ist. Viele Funktionen und "schlank" sind gewiß kaum miteinander vereinbar, es sei denn man baut die Software hochmodular auf. Aber das ist nicht mein Fachgebiet, ich bin kein Programmierer. 😉
Ansonsten gilt, was ich im Anfangspost sagte: Das Betriebssystem und die Arbeitsumgebung an sich möchte ich schlank haben. Und das trotz 2600K-CPU und 16GB RAM. Die Anwendungssoftware soll die Leistung bekommen und diese muß in meiner Vorstellung nicht zwangsweise auch schlank, sondern in erster Linie für mich nützlich sein (sie darf selbstverständlich auch nicht Bloatware, verbugt, instabil und sonstwas sein, das ist wohl klar. 😃 ). Aber wie gesagt, Alternativen höre ich gern, und wenn ein alternatives Programm die Funktionen und Bedienung bietet, die ich benötige, es dabei dennoch schlanker ist als das was ich aktuell verwende, dann nehme ich es sehr gerne an!
Dirk schriebWIrd alles von ARch erfüllt, da bist du also schon mal auf dem richtigen Weg
Da bleibt mir nichts anderes zu sagen als: 🙂 🙂 🙂
Dirk schriebStatt Openshot bin ich inzwischen auf Kdenlive umgestiegen (aufgrund der Tatsache, dass das Halb KDE mit nachzieht, steckt es neben einigen anderen fetten Kloppern, und Programmen, die ich nicht frei rumlaufen lassen will, in einem 32-Bit-Chroot, damit das System nicht verlottert
Moment, das hab ich jetzt nicht ganz verstanden. Daß das halb KDE mit nachzieht, beziehst du jetzt auf Openshot oder auf Kdenlive? Ich habe bisher beide Programme probiert (wie gehabt in Xubuntu), das allerdings auch noch nicht sehr intensiv. Das wird aber noch kommen, weshalb eine Entscheidung über das für mich passende Videobearbeitungsprogramm noch nicht wirklich getroffen ist. Openshot habe ich bisher lediglich in Gedanken, da Version 2.0 ansteht, es irgendwie sympatisch wirkt und es vielversprechend aussieht. 😉
Dirk schriebWarum XFCE, statt eines manuell installierten und konfigurierten Openbox mit nur den Zusatztools, die du auch wirklich benötigst?
Hehe, da hast du mich wohl erwischt und meine unvollständigen Gedanken enttarnt: Ich möchte alles manuell machen, denke aber an so ein komplettes XFCE-Paket mit fertigem Dateimanager und allem. Mit der Idee hast du mich voll überrumpelt. 😃
Ok, also ich hatte irgendwann auch mal Lubuntu auf meiner VM-Testmaschine, und wenn mich nicht alles täuscht, basiert ja das LXDE auf Openbox, richtig? Also sind zumindest Optik und Bedieung nicht neu für mich.
Was mich im Moment ein bisschen besorgt: Wenn ich in Sachen Openbox alles wirklich manuell installieren und konfigurieren möchte, kommt man dann nicht irgendwann "vom hundertsten in's tausenste" ? Der Dateimanager ist ja unabhängig von Openbox und den kann ich mir auch wieder selber aussuchen, richtig?
skull-y & francis und alle anderen schrieb... in einer virtuelle Maschine... Sprung ins kalte Wasser
Ja, das wollte ich so machen. So eine VM ist schon echt eine prima Sache. Damals als 100%iger Windowsnutzer hab ich mein erstes Ubuntu auch in einer VM angetestet. Was eine VM natürlich nicht bietet, ist das Installieren und Konfigurieren von bestimmter Hardware. Das wird wohl immer der in diesen heißen Tagen so erfrischende Sprung ins kalte Wasser bleiben. 😃 😃 😃
Also: Danke nocheinmal an euch alle. Ich melde mich beizeiten mit meinem hoffentlich positiven ersten Erfahrungsbericht (hoffentlich beinhalten die nicht so viele verzweifelte Hilfeschreie 😃 )
Bis dahin, beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Wolfsrabe