Das Paket systemd-sysvcompat wurde nun in die base-Gruppe aufgenommen. Das heißt, dass bei kommenden Installationsmedien ein Sytem installiert wird, das zum Anfahren des Systems systemd verwendet.

Da einige Pakete immer noch keine nativen systemd-Units haben, ist es weiterhin möglich, das initscripts-Paket zu installieren und den [daemons]-Array in der rc.conf dazu zu benutzen, Services über die herkömmlichen Skripte unter rc.d zu starten.

Bestehende Installationen sind davon nicht betroffen. Eine Zeitlang bleiben sowohl Pakete für initscripts als auch für sysvinit in den Repositorien. Einzelne Pakete starten jedoch möglicherweise nur noch, wenn das System über systemd hochgefahren wurde.

Zur Umstellung auf systemd lese man die bekannten Artikel im Wiki.
Wird bei einer Installation eigentlich der Inhalt der Gruppe `base` direkt vom Medium (CD etc.) eingelesen bzw. vorgegeben oder direkt vom Server?

Sprich: Wenn man jetzt mit dem 06.10.2012er-Medium installiert, bekommt man dann noch die alte base-Gruppe (ohne sysvcompat) oder mittlerweile schon die neue (mit ~)?
Da es nur noch Netinstall-Medien gibt, direkt vom Server und damit immer die aktuellste Version 😉
Ein schöner Nebeneffekt der neuen Installations-Medien ist, das wir für solche Änderungen nichts am Medium selbst ändern müssen.
Aber das Grundsystem für eine Minimalinstallation ist schon noch auf der CD oder?
Ich meine, damit man auch ohne das Weltweite installieren kann.....
Nein, ohne Internet-Anbindung kann Arch nicht installiert werden.
sanni schrieb*heul*
Du kannst dir [CORE] natuerlich auf eine CD/DVD spiegeln und von dort aus installieren 😛