Letztenendes müßte man das mal testen. Du kannst die Resultate hier posten. Erst dann sieht man ob es was gebracht hat oder nicht.
jean-paul schrieb
aze schriebauf die paar sekunden kommts doch eigentlich net wirklich an, oder?
Mit dieser Einstellung hätte die Menschheit vielleicht das Rad erfunden, aber nie genutzt.

Er wird mit seiner Idee wahrscheinlich scheitern, aber darauf kommts doch eigentlich net wirklich an, oder?

Jean-Paul
Kein Rad benutzen? Also kein Dampfross bauen, kein AKW, kein PC, kein Linux? Wär zwar ungewohnt, aber auch 'ne Variante.
🙂

Eine noch bessere Idee wäre es wenn man das System, so wie es im RAM liegen soll einfach in eine Datei schreibt, und beim Starten wird aus der Datei gleich alles in einem Rutsch in den RAM geschrieben.

Ich nenne das "Suspend to Disk". Gleich morgen früh meld ich das Patent an.
Naja. Ich bin grad am schreiben der Skripts.
Eine noch bessere Idee wäre es wenn man das System, so wie es im RAM liegen soll einfach in eine Datei schreibt, und beim Starten wird aus der Datei gleich alles in einem Rutsch in den RAM geschrieben.

Ich nenne das "Suspend to Disk". Gleich morgen früh meld ich das Patent an.
Das gibts ja schon. Ich werde mir das auch mal anscheuen.

MFG
ein Monat später
Wollte nur mal ein Feedback geben. Naja ich hatte es geschafft Xorg in den Ram zu schreiben. Der Bootvorgang wurde wirklich um mehrere Sekunden verschnellert. Zufällig stieß ich dann auf Readahead, dass ja nichts anderes macht. Zurzeit lade ich auch meine Wm Openbox und mein Desktopbild in den Ram. Vllt stelle ich alle Skripts als PKGBUILD ins AUR.

MFG 😉
Kannst du das vielleicht mit vorher nachher Bootchart veranschaulichen?
mannohneschuh schrieb
jean-paul schrieb
aze schriebauf die paar sekunden kommts doch eigentlich net wirklich an, oder?
Mit dieser Einstellung hätte die Menschheit vielleicht das Rad erfunden, aber nie genutzt.

Er wird mit seiner Idee wahrscheinlich scheitern, aber darauf kommts doch eigentlich net wirklich an, oder?

Jean-Paul
Kein Rad benutzen? Also kein Dampfross bauen, kein AKW, kein PC, kein Linux? Wär zwar ungewohnt, aber auch 'ne Variante.
🙂

Eine noch bessere Idee wäre es wenn man das System, so wie es im RAM liegen soll einfach in eine Datei schreibt, und beim Starten wird aus der Datei gleich alles in einem Rutsch in den RAM geschrieben.

Ich nenne das "Suspend to Disk". Gleich morgen früh meld ich das Patent an.
Ich hätte da noch einen Vorschlag: Du speicherst nur belegten Speicher auf Disk und nennst das "Suspend to Disk 2". Das wär doch mal was. Die meisten wären doch sonst gekniffen. Lad mal 8 oder 16 G ;-)
"Die meisten" haben schon 8+ GiB RAM? 😉 Aber das normale S2D macht das schon...
Die meisten nicht. Aber alle meine Maschinen haben mindestens 4G. Bei den Preisen machts auch keinen Sinn mehr an Ram zu sparen. Und 4 G von Platte ist langsamer als Neustart. Bei SSD wahrscheinlich auch. Wenn ich Bootcharts von unter 5s sehe, wirds auch knapp mit 250M/s. Nicht mehr wollte ich sagen.
agaida schrieb
Ich hätte da noch einen Vorschlag: Du speicherst nur belegten Speicher auf Disk und nennst das "Suspend to Disk 2". Das wär doch mal was. Die meisten wären doch sonst gekniffen. Lad mal 8 oder 16 G ;-)

😃

Ich werde mal die Bootcharts reinstellen.

MFG
Readahead ist aber bei Archlinux nicht das Gelbe vom Ei. Das ist die Uralt-Version. James hat weiterentwickelt, unter Ubuntu nennt sich das je ureadahead. Die hauptsächliche Weiterentwicklung ist wohl die, dass neben getrennt abgehandelter Unterstützung für SSD und Mech. die Ladelisten zugriffsoptimiert sortiert werden können. Wäre richtig klasse, wenn es denn richtig funktionieren würde.
Die Scripts würden mich schon sehr interessieren. die hier angesprochene Idee mit dem Tar fand ich auch in die richtige Richtung.
Also ich habe jetzt die Scripts hochgeladen. Basieren noch auf dem alten readahead. Ich werde versuchen ureadahead in der nächsten Version mit einzubeziehen.

http://aur.archlinux.org/packages.php?O=0&K=quick-boot&do_Search=Gehe+zu

quick-boot = xorg-server < 1.8
quick-boot-x1.8 = xorg-server >= 1.8

Diese Skripts sind ohne Garantie! Benutzung auf eigene Gefahr.

MFG
Ich bearbeite gerade ein PKGBUILD für ureadahead. Boot-scripts 2.0 wird dann auf ureadahead basieren.

Edit: Soll ich einen kompletten Version Sprung machen, da die ganzen Skripts geändert werden, oder nur einen auf Version 1.1?

MFG
Wie wärs mit uquick-boot, dann bleiben ureadahead und readahead getrennt. Btw, ich vergass zu erwähnen. ureadahead hat wie readahead ein paar unschöne Macken. Das Zeug wird ja recht früh geladen, und zwar vor den Mounts. Wenn Du eine Konfiguration a la "/"-sda1,"/usr"-sdb1,"/var"-sdc1,"/home"-sdd1 hast, fällst Du mächtig auf die Nase. ureadahead erwartet /var auf /. Ich hab noch nicht reingeschaut, ob und wo man da dran drehen muss. Da James für ubuntu arbeitet, hat er einen Fix zu 10.10 angekündigt. Ohne ausgelagertes var ist das Ding Spitze.

Einen Blick wert ist auch das in Ubuntu enthaltene readahead (readahead von fedora) mit Änderungen, die vor allem die Zusammenarbeit mit preload verbessern.

Der Name uquick-boot ist vielleicht auch nicht das Wahre, aber schau in die Foren. Geschätzte 3/4 aller Poster kennen den Unterschied zwischen u-,s- und readahead nicht. (Distributionübergreifend)
K. Also schlägst du vor, dass ich eine readahead Version mache(Readahead Ubuntu Version) und eine mit ureadahead. Xorg werde ich noch rausschmeißen. Jeder der Xorg wieder drinnen haben will + andere Progies, für den mache ich ein Wiki Eintrag.

Fällt dir vllt ein besserer Name ein als quick-boot und uquick-boot? Hast du die jetzige Version schon ausprobiert? Ist die readahead-list Version im Aur die die gepatcht ist, die von fedora. Oder muss ich noch ein PKGBUILD schreiben? sreadahead hat ja SSD Unterstützung. Soll ich readahead durch sreadahead ersetzten? So wie ich das verstanden habe ist sreadahead dann die neuere Version von readahead und readahead kann abgelöst werden?

MFG
Zum Namen: eigentlich nicht.

Ausprobiert: noch nicht, ich steh hier grade vor den Trümmern meines Systems und bin am sortieren. Neuer Kernel, neue Partitionierung, neue Dateisysteme. Ab Mittag kann ich wahrscheinlich testen.

AUR readahead: Das ist das Uralt-Teil von James. Einfach nur aufs Datum schauen (2005).

sreadahead ist eine Umsetzung des readaheads von Intel speziell für SSDs. Da würd ich nicht beigehen, das Teil ist obsolet. ureadahead (spich (u)ueber-readahead ist die aktuelle Umsetzung von James Remanad. Die ist aber leider noch ein wenig buggy (das /var - Probem). Auf Maschinen, die eine ausgefeilte Partitionierung haben, ist das Teil momentan nicht lauffähig (Aussage Remnand). Ich hab mal ein wenig Hand aufgelegt und es auch nicht zum laufen bekommen. Wer darauf verzichten kann, /var auf eine eigene Partition zu legen, ist damit bestens bedient. Die von mir oben beschriebene Partitionierung ist für einen Desktop ja auch etwas ungewöhnlich. Da ich aber die Hardware habe und auch nuzen möchte, bin ich ein wenig in den Arsch gekniffen.
Aktuell kann ich ein Fazit ziehen: readahead-fedora ist für meine Konfiguration das Beste, aber leder nicht im AUR. Verzichte ich auf die extra-Platte für /var, läuft ureadahead vom feinsten. Durch den Wegfall des unabhängigen Devices habe ich aber keine Geschwindigkeitsvorteile gegenüber readahead-fedora.

Auf gut Deusch: Auf Systemen mit nur einer oder zwei Platten ist ureadahead das momentane Non-Plus-Ultra. Finger weg von sreadahead, die Funktionalitäten sind in ureadahead integriert. Ureadahead mach eine interessante Sache, es entscheidet die Optimierungsvariante nach verwendeter Hardware. Richtig gelungen finde ich auch die Lösung, die zu optimierenden Files in eine .pack Datei zu schreiben und aus dieser zu lesen. Das ist so die Richtung lesen aus .tar u.ä.

Das Problem bei ureadahead ist, das man in den Ablauf nicht mehr so einfach reinfrickeln kann, wie bei readahead oder readahead-fedora. Sprich, am Ende hab ich bei ureadahead nur ein gepacktes File. Bei readahead-() habe ich eine Liste, mit der ich nach Gutdünken und Jux und Dollerei rumexprimentiern kann.

Das ist so ungefähr mein Wissensstand zu diesem Thema.
K. Vielen dank für die Erklärung! Jetzt ist mir klar, wie die nächsten 2 Versionen aussehen.

*uquick-boot | Stand: 50 %
*quick-boot | Stand: 50 %

Des weiteren kommen diese Pakete zusätzlich ins Aur:

*Readahead (Fedora/Ubuntu Version) | Stand: 0 %
*libnih-yi (Ist schon im Aur) | Stand: 100 %
*ureadahead (Ist auch im Aur) | Stand:100 %


MFG
Geil, brauch ich mich nicht mehr drum kümmern. Ich sortier dann mal weiter Partitionen...
So ureadahead ist jetzt auch im Aur. Ich muss mich jetzt einlesen. XD

Edit: Verdammt ich muss noch einen gepatchten Kernel ins Aur laden.

Edit2: Kernel wird gerade kompiliert. Hoffe, dass alles klappt mit ureadahead...

MFG
So gepatchter Kernel ist draußen(kernel26-yi). Jedoch habe ich noch ein Problem mit dem ureadahead Paket
ureadahead
ureadahead: Error while tracing: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Status:

*uquick-boot | Stand: 50 %
*quick-boot | Stand: 50 %
*Readahead (Fedora/Ubuntu Version) | Stand: 0 %
*libnih-yi (Im Aur) | Stand: 100 %
*ureadahead (Im Aur) | Stand:100 %
*kernel-yi (Im Aur) | Stand:100 %
Was hast Du am Kernel geändert?