Wenn es für mich selbst wäre und für zu Hause, wo ich nicht befürchten muss, dass mir jemand die Festplatte ausließt, dann hätten meine Daten und deren Sicherung oberste Priorität. Mit der vorhanden Hardware würde ich dann so vorgehen':
Vorschlag 1:
Konventionelles System mit automatischer Snapshot-Datensicherung + Suspend to Disk:
* Die 3TiB HDD mit den 220 GiB eigenen Daten erst mal zur Seite legen.
* SSD - 120GiB einrichten mit SWAP 35GiB, ansonsten dabei wie hier vorgehen:
https://wiki.archlinux.de/title/UEFI-Rechner_grub_brs
* SSD - 220GiB 1Partition ext4 LABEL=HOME in die fstab eintragen und auf /home mounten.
* HDD -3TiB anschließen und Daten nach /home kopieren. Weil das aber schon richtig knapp wird: Auf der SSD -120GiB zusätzlichen Ordner ins Wurzelverzeichnis anlegen z.B. /Fotos oder /Videos oder /Musik und dorthin speichern.
* Wenn dann alle Daten auf den SSDs unter gebracht sind, die Dateisicherung auf die HDD mittes Snapshots vornehmen siehe
https://wiki.archlinux.de/title/Automatische_Sicherung_(Beispiel)
Vorteil: Einfache Handhabung und kann noch ca. 60GiB Daten verkraften ehe zusätzliche Hardware nötig ist.
Vorschlag 2:
Verschlüsseltes System, verschlüsselte Datensicherung + Suspend to Disk:
* Die 3TiB HDD mit den 220 GB eigenen Daten erst mal zur Seite legen.
* Im Weiteren wäre wie hier vorzugehen:
https://wiki.archlinux.de/title/Moderne_Installation_mit_UEFI_und_Verschl%C3%BCsselung, wobei LVM benötigt wird um ( und so hatte ich auch den Post #9 verstanden ) die Beiden SSDs zunächst einmal zu einem Volumen zusammen zu fassen sind um sie danach wieder logisch aufzuteilen zu können.
* Wenn das dann funzt und auch alle Daten dort verschlüsselt untergebracht sind, wäre dann noch die HDD hier als Sicherungsfestplatte ins LVM zu integrieren.
Falls oder wenn tatsächlich dies gebraucht wird, dann müssten wir die Einrichtung von dem LVM hier auch mal ganz exakt beschreiben. Das ist ja wirklich etwas komplizierter.
Dann ging Sonja aber gleich dazu über btrfs zu favorisieren. Und da musste ich persönlich abwinken, weil mit btrfs hab ich mich noch nie genauer befasst. Es sollte sich aber niemand hier zurückhalten wenn er damit eine Lösung parat hat.
Die Lösung von Gerry_Getto (Post #19) ist für sich genommen auch sehr gut um Verschlüsselung zu gewährleisten, aber ich sehe da noch nicht, wie ohne LVM mit den vorhandenen Datenträgern die 220 GiB Daten untergebracht werden können und dann später auch noch eine Datensicherung gewährleistet werden kann.
Edit:
Oh, da hat sich (siehe oben) jetzt was in der Konversation überschnitten.
Trotzdem schlage ich vor, die jeweils vorgeschlagenen Wege einmal klar zu skizzieren. Denke dann wird es übersichtlicher.