Dirk schrieb… also nur eine Frage der Zeit, bis Chromium-Versionen mit gehackten/geklauten oder sonstwie manipulierten Keys auftauchen.
Ich kenne das API-key-Konzept nicht im Detail, aber wenn ich es richtig verstanden habe, muss man zunächst bei Google als Entwickler registriert sein, und kann sich dann in so einer Anwendung die Dienste (die teilweise sogar kostenpflichtig sind) zusammenklicken, auf die man zugreifen will, und Goggle generiert dann den dazu passenden API-key. Damit wissen sie, welcher Key welche Dienste nutzen kann, und welche Keys sie überhaupt herausgegeben haben.
Wenn Google nur die von ihnen herausgegebenen Keys akzeptiert, wird man mit einem selber erzeugten nicht weit kommen. Und wenn zentral bei Google die hinter jedem Key freigeschalteten Dienste stehen, auch nicht. Wie man sieht, können sie ja selbst einmal gewährte Funktionen wieder entziehen.
Ich sehe das für mich erst einmal entspannt. Außer der Rechtschreibprüfung werde ich keinen der abgekündigten Dienste wirklich vermissen. Falls Chromium aber weiter direkt oder indirekt in seinen Funktionen kastriert werden sollte, schaue ich mich auch nach Alternativen um. Vivaldi war da schon mal ein guter Tipp!