Wenn man konstant leichte Aufregung mag und auch damit klar kommt das hin und wieder was schief gehen könnte kann man das machen. Ich habe mir mal dies als POC eingebaut auf einem Laptop und einem Desktop:
https://forum.archlinux.de/viewtopic.php?pid=378238#p378238
Es funktioniert bislang recht fluffig. Allerdings, ohne irgend eine Form von Benachrichtigung/Feedback
sollte man das automagische Updaten vergessen. Es kommt zu häufig vor das auch hierbei kein Update durchgefahren wird weil irgendwas von Hand bestätigt werden will (ich schätze so ca. 1x die Woche). Darum lasse ich mir dazu Mails schicken. Gar nicht so sehr um zu sehen WAS an Updates reinkommt sondern ob z.B. ein Reboot nötig wäre (Kernel oder Nvidia) oder ob man doch händisch nachhelfen muss weil Paket $abcd irgendwelche neuen Abhängigkeiten zu $fghjk gelöst haben möchte.
Die Kisten mit Arch die bei mir Serverdienste anbieten update ich i.d.R. ähnlich, nur über Ansible/AWX. Die sind mehr oder weniger pflegeleicht, je weniger Pakete installiert sind und je mehr das "erprobte Serversoftware" ist, desto weniger Probleme gibt es (gut, diese Weisheit ist alt aber man merkt schon deutlich den Unterschied zwischen Userdesktop und Servermaschine, dadurch das man auf Servermaschinen eher wenig intervenieren muss).
Wenn bei dir
The Hit-Man schrieb
an manchen rechnern, sitze ich vielleicht alle 3 monaten mal dran
bededutet das die Kiste nicht mal angeschalten wurde ist das o.g. natürlich auch nicht der richtige Weg. Da schliesse ich mich Schard an, 2-3 Monate maximal, dann sollte man sich darauf einstellen das ein Update nicht einfach "mal kurz" durchläuft. Heisst jetzt aber auch nicht das es unmöglich ist ein Update zu machen, nur der Aufwand steigt dann halt evtl. von "geht noch" bis hin zu "scheisse, brauch den ganzen Tag dafür". Your milage will vary 😉