brikler schrieb
manjaro macht das selbe mir arch, wie ubuntu mit debian, sie nehmen die fertigen pakete, packen sie in ein eigene repositorien und hoffen drauf, daß sich für die meisten probleme bei papa arch eine lösung findet^^
Wenn man Ahnung von dem hätte, über das man schreibt, dann würde es vielleicht auch hilfreich sein für denjenigen, für den man es schreibt. Aber so ist das Geschriebene schlichtweg Stuss.
Ubuntu ist nicht einfach ein geklontes Debian, sondern eine eigenständige Distribution mit eigenen Paketquellen. Die Paketquellen von Ubuntu basieren auf dem unstable Zweig von Debian, also einem Zweig, den ein normaler Debian Nutzer gar nicht nutzt.
Es werden auch nur diejenigen Pakete "fertig" übernommen, die in Ubuntu nicht verändert wurden. Bei allen anderen Paketen wird kein Sync gemacht, sondern ein Merge. Beim Merge versucht man allerdings, möglichst nahe an der Debianversion zu bleiben.
Es ist übrigens auch nicht so, dass man bei Ubuntu einfach wartet, bis Probleme in Debian geflickt werden. Im Gegenteil, viele Verbesserungen in den Upstreamprojekten stammen sozusagen von Ubuntu, einfach weil Ubuntu eine grosse Nutzerbasis hat. Und wenn es schon im Upstreamprojekt geflickt ist, profitieren auch Debian, Arch Linux, Manjaro, ... direkt davon.
Ausserdem gibt es viele bei Ubuntu, die auch Debian Maintainer oder gar Debian Developer sind. Die erstellen viele Pakete in Debian, die dann später in die Paketquellen von Ubuntu gesynct oder gemerged werden.