@Dirk die PATH Geschichte wär schon fast nen neuen Thread wert... wenn du das Moderationstechnisch abtrennen möchtest.
Also, xorg-xdm (uuralt, benutzt außer mir wahrscheinlich eh keiner) setzt einen Gruselpfad
laut Sourcecode
resource.c:91:#ifndef DEF_USER_PATH
resource.c:92:# define DEF_USER_PATH ":/bin:/usr/bin:/usr/bin/X11:/usr/ucb"
resource.c:94:#ifndef DEF_SYSTEM_PATH
resource.c:95:# define DEF_SYSTEM_PATH "/etc:/bin:/usr/bin:/usr/bin/X11:/usr/ucb"
aber in der ArchLinux Binary speziell
$ strings /bin/xdm | grep /bin
/bin:/usr/bin:/usr/bin:/usr/ucb
( /usr/bin doppelt und /usr/ucb was zum Geier )
So da hab ich mir gedacht, gute Gelegenheit mal alte Zöpfe abzuschneiden. Also weg mit xorg-xdm und her mit, äh, was gibts da schönes ...? Okay, lightdm!
lightdm filtert aus irgendeinem Grund sbin-Sachen aus dem Pfad heraus.
Dann kommt die ArchLinux /etc/profile die das per appendpath wieder HINTEN ranhängt.
# Append our default paths
appendpath () {
case ":$PATH:" in
*:"$1":*)
;;
*)
PATH="${PATH:+$PATH:}$1"
esac
}
appendpath '/usr/local/sbin'
appendpath '/usr/local/bin'
appendpath '/usr/bin'
unset appendpath
Ergebnis dementsprechend "
/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:
/usr/local/sbin" und dass /sbin /usr/sbin fehlen, fällt bei Arch ja nur deshalb nicht auf, weil das bei Arch eben Symlinks aufs gleiche Verzeichnis sind (so gesehen auch Quatsch mehr als nur eins in den PATH zu setzen, aber bitte).
Ganz erstaunlich wieviele Programme der Meinung sind, am PATH rumknoddeln zu müssen.
Ich glaube mir ist das (in anderen Distributionen) einfach nie aufgefallen weil deren Profile einfach kurzen Prozess macht und den PATH statisch setzt und fertig.