J4son schriebAber ist es wirklich wichtig welchen Editor man nutzt?
Welchen man persönlich bevorzugt nicht, aber ein "Beginners" Guide sollte immer eine eher einfache Methode wählen etwas zu erreichen.
Hab als Zeitsoldat früher Grundwehrdienstleistende in technischen Dingen und Flugsicherheit eingewiesen, und musste lernen das man sich selbst immer regelmässig bei Erklärungen bremsen muss, weil der Gegenüber nunmal nicht das Wissen haben kann wie man selbst (sonst bräuchte dieser ja keine Anleitung).
Das wird leider oft vergessen und überfordert den Neuling sehr schnell und verliert die Motivation weil der Kopf dann auch sehr schnell auf "Standby" geht.
Grad Nano finde ich durch seine Befehlsleiste unten recht schnell erlernbar, zumindest was die Grundfunktionen "einfaches editieren, speichern und beenden" angeht.
Hatte mal irgendwann VI oder VIM versucht und hab dann erstmal ne halbe Stunde gebraucht rauszufinden wie ich damit abspeicher und das Programm verlasse...
Damit war dann auch der Grund weshalb ich die Datei editieren wollte schon wieder aus dem gedankenlichen "Speicher" gelöscht :p
Was das Hauptthema angeht:
Persönich kann ich nix zu dem Guide sagen. Habe Archlinux jetzt grob 3 1/2 Jahre in Betrieb. Daher erinner ich mich nicht wirklich mehr daran wie es war, hatte glaube ich auch die englische Version verwendet. Kam aber relativ gut zurecht
Bin von Gentoo zu Archlinux gewechselt, womit ich die meisten Grundkonfigurationen ohne Installer ja schon kannte.
Grund war das ich mir die ständigen Compilierorgien bei meinem Laptop sparen wollte (die ja naturgemäss nicht die schnellsten sind).
Zudem wollte ich auf allen meinen Rechnern (Desktop/Spiele-PC, Multimedia-PC (Kodi) und Raspberry2) die gleiche Distri verwenden, allein der Raspi engt da die Auswahl schon ziemlich ein.
Auch wollte ich wieder eine "Bleeding Edge" Distri haben, Debian/*buntu hatte mich früher nur angenervt mit den veralteten Paketen. Insbesondere bei AMDGPU wäre Debian *buntu die falsche Wahl gewesen. Ausser natürlich man will die Pro Treiber verwenden.
Insgesamt verwende ich Linux seit knapp nach der Jahrtausendwende (davor Windows, was ich immer als Nebeninstallation verwende, Amiga und C64).
Damals hatte ich durch Spiele-PC Upgrades genug Hardware über einen 2. PC zusammenzubauen, und hatte dann aus Neugier Suse installiert (Bei Karstadt gekauft) und mich da dann in aller Ruhe Stück für Stück eingearbeitet (weil ich brauchte den PC sonst für nix).
Nach ca 2 Jahren bin ich dann zu Ubuntu gewechselt, weils Multimedia technisch damals mehr konnte. Da aber wie oben beschrieben mich die veralteten pakete + Abhängigkeitsproblemen bei Fremd-/Eigenpakete nervte bin ich dann nach kurzer Zeit zu Gentoo gewechselt. Primär weil durch das selbstcomplilieren das System mit angepassten Configflags perfekt auf das eigene System angepasst und dadurch auch schneller war.
Ach ja, iund ich bin auch bekennender Nano'ist ;-)