@stefanhusmann:
Habe gerade versucht mich im Wiki einzuloggen - ohne Erfolg.
Wenn ich auf "Anmelden" klicke oben rechts und mich mit dem Nutzernamen aus dem Forum anmelden möchte, erhalte ich folgende Fehlermeldung.
Die automatische Erstellung des lokalen Benutzerkontos ist fehlgeschlagen: Die automatische Benutzerkontenerstellung ist nicht erlaubt.
Eine Registrierung ist auch nicht möglich.
Wie kann ich mich einloggen/registrieren?
@efreak4u:
Danke für das Willkommen.
Aktuell bin ich in der Erkenntnis verhaftet zu wissen, dass ich nichts weiß.
Die Installation von Arch hat in mir viel ausgelöst - ich will das ganze verstehen und nicht einfach blind Anleitungen folgen. Doch das ist ein riesiger Ozean und ich Schwimme irgendwo in der Nähe des Strands und weiß nicht ob gen Osten oder Westen.
Ein Grund, warum ich Arch am Wochenende nochmal komplett neu installieren werde und dabei alles, was ich bisher lernte, einfließen lassen will. Kann zum Festigen der Kenntnisse nur vorteilhaft sein.
Von Youtube für soetwas halte ich nichts - ich bekomme etwas gezeigt, was ich nachmachen kann. Vielleicht hier und dort auch etwas Erklärung. Aber wichtige Hintergründe erfahre ich so nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass es mir zu zeitaufwendig ist. Was ich in zwanzig Minuten lesen kann bringt mir mehr als zwanzig Minuten Videos inkl. Einleitung, Verabschiedung.
Und da sind wir auch schon im Thema:
Wie lerne ich effektiv am meisten? Worauf sollte ich mich als Einsteiger fokussieren? Wie seid ihr an die Sache rangegangen? Buchempfehlungen?
Zu meinen eingerosteten Hintergrund:
In der Jugend mit Turbopascal, qBasic, MS-DOS 2.11 und später Windows 3,1 gestartet. Abstecher zu OS/2. Dann wieder MS-DOS und Windows.
Früher viel Programmiert als Jugendlicher mangels Taschengeld.
Dann über Jahre den PC nur noch genutzt und dabei bei Windows geblieben; hier verlernte ich eine Menge, weil Windows einen vom System fernhält. Bei der Arch Installation lernte ich mehr binnen eines Tages als zuvor in meinen Jahren der Windowszeit.
2008 dann zu Ubuntu gewechselt, weil es ein Bekannter empfohlen hat. Dort aber nach vier Monaten das Handtuch geschmissen: Photoshop und einige Spiele hielten mich ab Linux weiter zu nutzen.
Jetzt änderte sich die Situation - weniger Fotografieren, weniger Spielen. Aber viel Lust mich Linux zuzuwenden, das mir schon 2008 vom Aufbau her mächtig zusagte.
Kubuntu, dann Manjaro und Antergos und nun Arch.
Arch wählte ich, weil ich glaube, dass ich hier am meisten über ein Linuxbetriebsystem lernen kann ohne alles selbst kompilieren zu müssen.
Grundlagen verstehe ich, jedoch bei Linux bin ich nahezu absoluter Neuling.
Gerade die Arbeit in der Kommandozeile versetzte mich jedoch Schlagartig in die frühen 90er zurück und stimmte direkt mich fröhlich - ist halt etwas ganz anderes als im Fenster die mir dort vorgegebenen Optionen an oder auszuschalten.