chmod 0755 /home
sollte genügen. Du kannst ja mit:
ls -l /home
auch nochmal deine Userzerzeichnisse in /home anschauen, diese sollten (wenn am lokalen Setup nichts dagegenspricht) jeweils 0700 sein, also absolut auf den Eigentümer beschränkt.
0777 für /home mußt du irgendwann mal gesetzt haben (zumindest passiert das nicht durch normale Installation+pacman).
Für /root hast du ja noch eine restriktivere Einstellung als das paket(filesystem) er vorsieht, ist also ok so.
Hintergrund der Warnung: Wenn pacman im Zuge der Installation auch Verzeichnisse erstellt (//Edit: was meist durch pures Entpacken des pkg.tar.bz geschiet), dann wird geprüft ob die rechte-Flags im Paket sich von einem evtl. schon vorhandenen Verzeichniss unterscheidet. Wenn ja, wird die Warnung ausgegeben. I.d.R. nimmt man das zur Notiz, schaut sich die Paket-Flags und die angezeigte Realen an und sieht recht schnell ob man besser was ändert.
Einzig wenn bei dir evtl. /home ein Symlink wäre (du hättest den Inhalt von /home z.B. auf eine andere Partition/Platte ausgelagert und verlinkt statt zu mounten, dann wären die rechte-Flags 777 nachvollziehbar. Aber wenn du so ein Setup hättest wüßtest du das ja sicher....
//Edit2:
mumpf schrieb
700 wäre glaube ich gut für /home, oder? Dann hätte nur ich Rechte. Oder sehe ich das falsch?
Das wäre nicht gut, da du damit höchstwahrscheinlich deine user(dich) von deinem $HOME ausperren würdest. Die Flags stehen immer im Zusammenhang mit der Eigentümerschaft(also UserId und GroupId), da darauf die Flaggruppen u und g abzielen. 0700 root.root hätte also nur noch root die Möglichkeit überhaupt ins Verzeichniss zu wechseln.
0755 ist der default und sinnvoll wenn - wie gesagt - die einzelnen userverzeichnisse dann 0700 haben.
Je nachdem wie User auf dem System verwaltet werden und wer ggf. alles draufzugreifen kann wäre auch root.root 0751 noch eine Möglichkeit für /home, da so außer root/root-gruppe niemand durch ein ls auf /home die vorhandenen usernamen rauskriegen kann (50% Vorraussetzung für ein nicht gewolltest Fremdlogin <g>). Macht natürlich keinen Sinn wenn die usernamen auch durch Lesen der /etc/passwd rauszukriegen sind... Aber das sind schon Spezialfälle, zeigt vielleicht sich etwas mit den Eigentümer/Rechteflags zu befassen (in /tmp z.B. kann man ja "üben"...)
Mit stat kannst du dir schnell einen Überblick verschaffen über Rechte und Art des verzeichniss/Files, z.B.
stat /home