Henrikx
Ich war jahrelang mit Debian-Testing unterwegs, dachte das wäre meine Distribution für immer. Irgendwann flog ohne weitere Ankündigung mein SIS Grafiktreiber aus dem Repositorium. Was machen? Auf Stable downgraden wollte ich nicht, den SIS Treiber selber kompilieren scheiterte an Abhängigkeiten, die sich einfach nicht integrieren ließen. Ein Debian-Derivat wollte auch nicht installieren, RPM basierend ebenfalls nicht, gar nicht so einfach.
Über Archlinux hatte ich bisher nur Aussagen gelesen die ich bis dahin unter Propaganda eingestuft hatte, z.B. Arch ist einfacher als Debian.
Ist vielleicht doch etwas dran, dachte ich mir?
Archlinux USBStick erstellt, Anleitung für Einsteiger auf einen anderen Rechner bereit gestellt und gebootet.
Das Wiki, bzw. die Anleitung ist exzellent, dementsprechend gut verlief die Installation.
Ich konnte es erst mal selbst gar nicht glauben.
Gradlinig, logisch, nachvollziehbar, Archlinux ist mein Ding.
Dagegen ist Debian kompliziert und unlogisch. Also doch keine Propaganda.
Mit der Erkenntnis konnte ich meine gerade angetretene Moderatorentätigkeit nicht mehr ausüben, ich hatte auf Debian keine Lust mehr und wollte auch kein Teil mehr der Gemeinschaft sein.
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?p=974681&sid=83410824a8ef951b65bd197fef92c065#p974681
Mittlerweile habe ich alle meine Rechner auf Archlinux umgestellt und kann immer noch keine der Horrormeldungen bestätigen.
rebekaCatalina
Ich bin jetzt kürzlich erst zu Arch gekommen - weiß gar nicht genau... 4 Wochen ? 5 Wochen ? Ist ja auch nicht so wichtig.
Meine ersten Linuxerfahrungen begannen so um bei 2000 - 2001 und damals SuSe und Kde. Ein damaliger Bekannter brachte mir ein paar Dinge. Kurze Zeit später wollten wir mal Mandrake testen - das war damals noch irgendwie ziemlich schwach und alle 3-4 Wochen brachen die Partitionstabellen zusammen - Kernel Panic. Dann haben wir Debian - ich glaube das war noch Debian Etch damals, kann aber vielleicht auch noch der Vorgänger gewesen sein. Danach habe ich lange Zeit wieder nur Windows XP genutzt. Dann Jahre später wollte ich mal wieder was mit Linux machen und probierte mich durch X verschiedene Distros durch - ich war aber eigentlich auf der Suche nach etwas maßgeschneidertem und probierte wild eine Distro nach der anderen 😃 Mal wieder Debian, das war mir im Internet zu lahm, dann mal Crunchbang, Ubuntu, Slackware, Puppy, Fedora, dann war ich eine Weile auf Linux Mint 10.
Ich zwar während der ganzen Zeit auch immer mal wieder Dinge auf der Konsole gemacht - hatte da also auch keine "Angst" vor und habe auch immer mal wieder ein bisschen was gelernt - aber eigentlich war ich die ganze Zeit mehr auf den Konsum aus, sprich : Desktopumgebung, gut laufendes Internet, weil ich damals auch recht viel auf Youtube gemacht habe, brauchte ich ein simples und schnelles Videoschnittprogramm - MS Moviemaker-like und so weiter. Hab auch mal ein bisschen mit Virtualbox probiert.
Naja und vor kurzem kam so der Tag wo ich beschloss mich mal tiefer in die Sys-Internas zu begeben. Das Interesse an Linux als System und deren Zusammenhängen kam durch - und zufällig hatte jemand auf Diaspora einen Post gesetzt in dem es irgendwie um diverse Distros ging - also er als angehender Anfänger hatte mal irgendwie gefragt, was die Gemeinschaft ihm für eine Distro empfehlen würde und da hat jemand Arch Linux erwähnt. Hatte ich immer mal wieder gelesen, mich aber nie groß darüber informiert. Er meinte dann, als ich weiter nach Arch fragte, dass es recht viel Handarbeit sei - allein schon die Installation sei für einen Anfänger meist schwierig und viel, der Lerneffekt jedoch sei groß - und der weitere Vorteil, dass das System von Grund auf sehr schlank ist und "Arch das ist, was man daraus macht" 😃
Dann wollte ich es testweise auf eine VM installieren, was irgendwie nicht klappte - also dachte ich :"Ok, was virtuell nicht geht, muss in echt gehen" 😃 Dann nahm ich mir das Netbook meines Mitbewohners dazu, wo ich die Installationsanleitung offen hatte und setzte mich ran. Nach etwa 4 Stunden hatte ich dann das Grundsystem + X-Server + Xfce + Firefox installiert. Müde war ich, also kam Alsa dann erst am Morgen danach. Alles lief rund und funktionierte reibungslos und ich war glücklich 😃 Nach dem nächstem Reboot dann ging der X-Server nicht mehr - ich hatte die locale noch nicht fertig. Tja dann saß ich da auf der Konsole und installierte mir lynx und fing an zu googlen 😃 Auf Diaspora bekam ich Hilfe und ein zwei Tage später lief dann X auch wieder. Dann hatte ich ein paar Probleme mit xfce4 und dem Einrichten beider Monitore - dazu hatte ich dann einen Thread im Arch-Forum eröffnet und mir wurde echt super-gut geholfen. Bin dann irgendwann lieber auf Openbox gewechselt. Da ich im Prinzip blutige Anfängerin bin hatte ich immer ein wenig Angst Fragen zu stellen im Forum - ich kannte das aus anderen Foren so, dass man ganz schnell die rote Karte bekommt - á la: Read the f**kin' manual - und mir ist es auch schon passiert *im Boden versinkt* dass ich einen Thread aufgemacht habe und das Problem ein simpler Syntax-Fehler war. Peinlich, aber bisher hat mich noch niemand angemault und dafür bin ich dankbar 🙂
Ich bin nach wie vor extrem begeistert von Arch und der Community - hier macht es Spaß, hier fühle ich mich wohl -
Danke 🙂
matthias
rebekaCatalina schrieb
Ich bin nach wie vor extrem begeistert von Arch und der Community - hier macht es Spaß, hier fühle ich mich wohl -
Danke 🙂
Dann wollen wir mal hoffen, dass es auch so bleibt. Hier kannst du dir übrigens auch sehr schnell ein RTFM einfangen - aber das ist eben rein logisch betrachtet der Gegeneffekt zu "hoher Lernkurve". Da mussten wir alle durch.
rebekaCatalina
matthias schrieb
Dann wollen wir mal hoffen, dass es auch so bleibt. Hier kannst du dir übrigens auch sehr schnell ein RTFM einfangen - aber das ist eben rein logisch betrachtet der Gegeneffekt zu "hoher Lernkurve". Da mussten wir alle durch.
Joah das denke ich mir 😃 Aber ich geb mir ja Mühe und erwarte keine Komplettlösung zu erhalten, wenn ich eine Frage stelle 🙂 Dabei würde ich ja auch nix lernen - oder vielleicht schon, aber längst nicht so viel 😉
tlu
Ähnlich wie rebekaCatalina bin ich auch erst vor einigen Wochen bei Arch gelandet. Meine ersten Linux-Erfahrungen hatte ich irgendwann Anfang der 2000er Jahre gemacht, und zwar mit SuSe. War aber für mich damals noch nicht so überzeugend. Richtig angefangen hat es dann mit Ubuntu (eine der ersten Versionen - ich weiß schon gar nicht mehr genau, welche). Dabei bin ich die ganzen letzten Jahre auch überwiegend geblieben - genauer gesagt: bei Kubuntu, da mir KDE am meisten zusagt, weshalb ich es jetzt auch wieder bei Arch benutze.
Zwischendurch hatte ich 'ne Zeit lang auch Debian gefahren, dann wieder OpenSuSe, für relativ kurze Zeit auch Fedora, bin aber letztlich immer wieder zu Kubuntu zurück gekehrt. Dennoch habe ich weiterhin in Virtualbox VMs auch andere Distros getestet, in den letzten Monaten u.a. auch Chakra und Manjaro - und schließlich das "Original" Arch Linux, das mir so gut gefallen hat, dass ich dabei hängengeblieben bin und schließlich Kubuntu von der Platte geputzt habe. Die rolling-release-Idee und die Tatsache, dass Arch schlank und schnell ist, haben mich doch ziemlich beeindruckt.
Bei aller Begeisterung dürfen freilich auch ein paar kritische Worte nicht fehlen: Für mich ist das Thema Sicherheit wichtig, weshalb ich mich unter Kubuntu auch relativ intensiv mit AppArmor beschäftigt hatte (und auch den ubuntuusers Wiki-Artikel dazu überwiegend neu geschrieben hatte). Dass vor kurzem sämtliche MAC-Systeme (AppArmor, SELInux, Tomoyo) aus dem Arch-Kernel geflogen sind (weil offenbar niemand da ist, der die entsprechenden userspace-Tools maintained), ist vor diesem Hintergrund m.E. schon traurig, da sie zweifellos eine bedeutsame zusätzliche Sicherheitsschicht einziehen und ja auch seit Jahren offiziell im Upstream-Kernel enthalten sind. linux-grsec kann ich leider nicht verwenden, da damit meine Virtualbox VMs und bestimmte Wine-Anwendungen nicht mehr starten (weshalb ich auch RBAC erst gar nicht getestet habe). Ich will damit nicht sagen, dass ein LInux-Desktop-System ohne MAC unsicher ist (weshalb ich auch Arch nicht gleich wieder in die Tonne trete) - aber unglücklich finde ich diese Entwicklung schon. Hoffentlich tut sich diesbezüglich etwas in nicht allzu ferner Zukunft ...
Trotz dieser Kritik fühle ich mich bei Arch richtig wohl und werde mit ziemlicher Sicherheit auch dabei bleiben 🙂
Und damit einen schönen Gruß an die ganze Arch-Gemeinde!!!
eierlegendeWollmilchsau
Bin ganz frischer Archer. Komme gerade erst von Linux Mint. Also aus der Debian-Ecke. mein Grund war ein Bug in Ubuntu, der dazu führte, dass man Ubuntu auf meiner Hardware quasi bootunfähig ist. Tja ich habe alles probiert aber es wollte einfach nicht booten...
Jetzt bin ich bei Antergos, also bei Arch.
skull-y
Also doch kein Archer.
k.osmo
Ich hatte lange Jahre gar keinen eigenen Rechner.
Aber immer gerne gebastelt. 1982 (da war ich neun Jahre alt) oder so bekam ich einen gebrauchten KOSMOS-Elektronikbaukasten geschenkt, da hatte ich zum ersten Mal eine Diode, einen Widerstand, einen Kondensator und einen Transistor von Nahem gesehen und mir nach Anleitung ein Radio zusammengestöpselt.
1987 gab es den ersten Familienrechner, das war ein ATARI 1040ST, der hatte ein Fenstersystem für BASIC, da habe ich das erste (und einzige) Mal FOR…WHILE-Schleifen, GOTO und GOSUB-Befehle ausprobiert. Meistens aber ein Spiel gespielt, bei dem man mit einer Kanone über'n Hindernis zielen musste (weiß nicht mehr, wie das hieß).
1988 habe ich die Schule gewechselt, und da hatte ein Kumpel einen C64, da saßen wir Nachmittage, manchmal zu fünft, davor und haben Maniac Mansion gespielt. Später hat mein Kumpel auf den Amiga aufgerüstet, da waren dann Rennspiele wie LOTUS und natürlich der Rest von Lucas-Arts (Indiana Jones und ZackMcKracken, namely) die Hits.
1989 gab es in der Schule einen ersten Computer-Raum mit drei 286-er PC's und bernsteinfarbenen Monitoren. Im Grunde gab es da nur Dateien, in die man reinschreiben konnte, und es gab da eine Datei, auf die alle Zugriff hatten und die sowas wie ein improvisiertes Schul-Forum war. Also da wurden Klatsch und Tratsch, Liebesbekenntnisse, Flames und dgl. völlig anonymisiert reingeschrieben, man wusste nichtmal, ob es von verschiedenen Leuten kam, da keine Benutzerverwaltung implementiert. Tetris konnte man auch spielen. Eine Schüler-AG zum Thema TurboPASCAL hat mir immerhin den Unterschied zwischen Kompiler und Interpreter vermittelt.
Nach der Schule hatte ich lange gar nichts mit Rechnern am Hut. Erst während der Tischler-Ausbildung musste ich mich mit Microsoft®Office© herumschlagen. Da ich aber keinen eigenen PC hatte, blieb das auf die Schule beschränkt.
Im Jahr 2000 dann habe ich einen 486er-PC mit Windows 3.11 und 24-Nadeldrucker als funktionsfähigen Sondermüll übernommen und versucht, mich ein bisschen in die Systematik einzudenken. Ich habe kaum noch Erinnerungen dran, außer dass es ausgiebige Installations-Orgien gab und ich weiters nicht wusste, was damit anfangen. Ich glaube, Word und Excel liefen irgendwie, und der Drucker funktionierte. Und Bluescreens, aber wem sag' ich das …
2002 hat o. g. Kumpel mir seinen alten Rechner überlassen, da war Windows'95 installiert und ein cooles Jump'nRun-Spiel, dessen Namen ich nicht mehr weiß (hab' schon öfter mal danach gesucht, die Spielfigur war ein Eierkopf, soweit ich erinnere). Da hatte ich dann auch das erste Mal ein 56K-Modem drangehängt, meine erste E-Mail-Adresse eingerichtet, mein erstes Nachschlagewerk gekauft (PC&Internet-Lexikon 2001 von DataBecker, steht immernoch im Regal) und einmal umgerechnet 60,- DM für einen 3-minütigen PornoClip verschleudert. Damals gab es auch sehr rudimentäre Foren im Stile der Mailinglists; ins Usenet habe ich mich allerdings nicht getraut.
2004 habe ich mir im Zuge des Studiums meinen ersten eigenen PC gekauft, ohne Betriebssystem. Es gab eigentlich nur die Wahl zwischen einem gecrackten XP und KNOPPIX, ersteres war schneller verfügbar und wurde auch dringender gebraucht, da ich AutoCAD2000 verwenden musste. Das 56K-Modem wurde weiter genutzt, allerdings praktisch nur für meine E-Mails, zum Surfen gab es an der FH Linux- und Windows-Pools (das Linux war SuSe, glaube ich).
2007 bin ich auf die Breitbandverbindung umgestiegen (DSL6000). Das war ein Kulturschock; neben StudiVZ, googlevideo und ständig verfügbarem Pr0n habe ich mich mit meinem gecrackten XP zunehmend unwohl gefühlt. Ende 2008 habe ich dann mein erstes Dualboot mit Ubuntu8.10 eingerichtet und bin der Distribution auch lange treu geblieben. 2009 habe ich das XP von der Platte geschmissen und im Wohnheim ein Funknetzwerk über eine Astaro-Firewall administriert, ein Bekannter hat mir die Hardware vermietet und mich supported.
Meine aktuelle Geräteliste:
* Fujitsu-Siemens Amilo D CY23, WindowsXPHomeSP3, clean install
* O2XdaOrbitII, WindowsMobile6.1, Android2.2 von SD-Karte
* SAMSUNG SENS P10, Xubuntu12.04, noJava/noFlash, für Mails und PGP
* MEDION MD3500, Debian Wheezy LXDE, stinknormaler Pr0n
* Fujitsu-Siemens Scaleo P, ArchLinux, Datenverwaltung, Internet, Multimedia
Der ganz normale Wahnsinn, eben.
edit:
Kurze Rückfrage: Weshalb kriege ich nach dem Absenden gerade die Info: Ungültige Anfrage - Der Link ist ungültig oder veraltet? Tücken der Technik, will ich hoffen. Gespeichert ists ja, immerhin. :-) Gruß, k.osmo
edit2:
Achso, ganz vergessen: KNOPPIX und tails1.1 stehen auch griffbereit, für alle Fälle. ARCH habe ich vor ca. vier Wochen installiert; ich hatte entsprechende Beiträge in den Foren von ubuntuusers und heise gelesen.
efreak4u
k.osmo schrieb... und ein cooles Jump'nRun-Spiel, dessen Namen ich nicht mehr weiß (hab' schon öfter mal danach gesucht, die Spielfigur war ein Eierkopf, soweit ich erinnere). ...
Vielleicht
Tonic Trouble?
k.osmo schrieb...
edit:
Kurze Rückfrage: Weshalb kriege ich nach dem Absenden gerade die Info: Ungültige Anfrage - Der Link ist ungültig oder veraltet? Tücken der Technik, will ich hoffen. Gespeichert ists ja, immerhin. :-) Gruß, k.osmo
...
Zulange fuer das Tippen gebraucht?
k.osmo schrieb...
edit2:
Achso, ganz vergessen: KNOPPIX und tails1.1 stehen auch griffbereit, für alle Fälle. ARCH habe ich vor ca. vier Wochen installiert; ich hatte entsprechende Beiträge in den Foren von ubuntuusers und heise gelesen.
Die beiden anderen Systeme wirst du schon bald nicht mehr brauchen, denn wenn du Arch einmal verstanden hast, hast du nur noch wenig Probleme damit. 🙂
k.osmo
Nee, das war's leider nicht. Ist auch nicht so wichtig … 😉 [edit: Hab's gefunden:
Fantastic Dizzy 🙂 /edit]
Zulange fuer das Tippen gebraucht?
Eigentlich habe ich meinen Beitrag in Zim geschrieben und nur per copy/paste ins Forum übertragen; sehr lange war das Formular nicht geöffnet, scheint mir.
Die beiden anderen Systeme wirst du schon bald nicht mehr brauchen, denn wenn du Arch einmal verstanden hast, hast du nur noch wenig Probleme damit. 🙂
Im Augenblick habe ich noch mit der Stabilität zu kämpfen; es gibt leider immer noch unvorhersehbare Ereignisse, z. B. verhält sich der Desktop manchmal so, als hätte ich zweifach geklickt und öffnet beispielsweise beim Programmstart mehrere Instanzen. :/ Ist vllt. aber auch einfach nur miese Hardware … oder Ungeschick des Benutzers. :rolleyes: Andererseits – erst die kleinen Fehler machen das Ganze interessant, abwechlsungsreich und geben Gelegenheit für ein tieferes Verständnis, nicht? :cool:
emerel
Seit ca. 1980 hatte ich beruflich mit der Unix-Umgebung und seit 1994 mit RH-Linux zu tun als Anwendungsprogrammierer und System-Administrator.
Ich habe schon alle namhaften Linux-Distributionen installiert und getestet und bin bis 2013 begeistertet Ubuntu-User gewesen. Anfang 2014
habe ich mich mit Manjaro und Arch-Linux beschäftigt und war von beiden begeistert. Ich habe z.Zeit 5 Rechner in Betrieb und auf meinem
Haupt- und Lieblingsrechner ist seit Jan. 2014 Arch-Linux installiert.
Truemmerer
Ich habe bis Ubuntu 12.10 Ubuntu verwendet und danach Fedora bis mitte 2013.
Da ich es aber liebe ein System nach meinen Vorstellungen zu konstruieren und selbst Hand anzulegen und dabei auch mehr Materie von Linux mitzubekommen habe ich mich dann für Arch Linux entschieden.
Hatte ein tolles Tuturial auf youtube welches aus 3 Video besteht geschaut und nachgemacht.
Zuerst in einer VBox und danach richtig installiertl.
Hab bei dem 1. mal ewig gebraucht ;D jetzt kann ich es schon richtig fix installen (schneller noch mit besserem Internet MISS NEULAND!! sry musste raus 😃)
Arch Linux hat eine sehr gute Wiki vorallem im Englischen und damit kann man sich viel selbst beibringen und auch Lösungen finden.
Bis heute habe ich nur probleme mit den Graphik treiber hab schon bestimmt 5 mal hinbekommen das de Bildschirm nur noch schwarz war und ich es nicht weg bekamm 😃 (Neuinstallation 😃)
Ich liebe es einfach zu gestalten.
Das gute finde ich noch das wirklich schnell aktuallisierte Software verfügbar ist und man da nicht so lange warten muss.
Könnte noch einiges schreiben aber .. 😃
Rawbit
Hallo,
ich habe längere Zeit mit einem anderen Linux gearbeitet & will mal etwas Neues versuchen.
Auf Arch bin ich gekommen, weil ich öfters bei Recherchen Antworten im Arch Wiki gefunden habe.
Arch habe ich nun seit einer Woche auf einem Netbook.
Gruß
Rawbit
volker_holthaus
Hai,
also ich habe jetzt Arch Linux seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz. Gekommen bin ich von Suse, Redhat, Fedora, Ubuntu, Sabayon u.a.. Mit jeder Distri hatte ich irgendwelche Probleme. Die sind seit ich mit Arch arbeite auf (fast) 0 geschrumpft. Als Oberflächen hatte ich KDE, Gnome, Cinnamon, E17 im Einsatz und bin jetzt bei Compiz mit Cairo-dock/Plank/xfce-panel gelandet und hoch zufrieden. :-)
Also weiter so.
Gruß
Volker
djeli
Angefangen hab ich vor vielem Jahren mit nem Amiga dann Red Hat.Später kam Ubuntu ,Mint,Debian.
Seit diesem Jahr dann Arch.Wobei ich meistens mehrere systeme am laufen hab,zur Zeit debian,Crunchbang,Arch und immer noch ein Soundstudio dazu.
Arch hab ich mit evo/lution installiert weil ich einfach faul bin.
So langsam bekomm ich das Arch so wie ich es brauche.
Ich war doch sehr überrascht wie einfach es sich damit arbeiten lässt(systempflege/installationen).
Sicher würde der eine oder andere sagen das geht doch ganz anders oder einfach nur den Kopf schütteln.
Ich teste das jetzt mal durch und in nem halben Jahr oder so bau ich es nochmal neu auf und dann läuft es durch.
Keine Neuinstallationen wegen Versionsänderungen,das sagt mir doch zu.
Mal sehen ob noch ein Arch Soundstudio draus wird.
Es gibt euch ja noch wo man nachlesen kann oder Fragen.
Schönen Gruß in die Runde.
djeli
Laser87
Moin!
Nach vielen Jahren ubuntu kam unity - und für mich Arch.
Mit Gnome 3. Aber das ist ja auch so ein deppertes Smartphone-Design^^
Jetzt läuft xfce, mit dem ich Gnome 2 so ziemlich nachgestellt habe.
Mit Arch habe ich auch viel gelernt. Es war einfach. KISS eben.
Und jetzt kam systemd - und ich versteh nur noch Bahnhof. Mamas alter Rechner steht schon bereit, um andere Distributionen auszuprobieren.
Systemd ist für mich halt nicht KISS und im Alter will man auch nichts neues mehr (die 87 ist nicht mein Geburtsjahr^^).
Gruß
Laser
Henrikx
Bis auf BSD und einen Debian-Fork, evt Gentoo, werden alle auf systemd umstellen..
efreak4u
Systemd ist nur halb so undurchsichtig, wie es am Anfang erscheint. Wie bei jedem neuem Programm muss man erstmal durch die Eigenschaften und Eigenheiten durchsteigen, danach ist es recht angenehm mit systemd zu arbeiten.
PS: Systemd ist mehr KISS, als so manch anderes Programm. Systemd ist modular aufgebaut. Das heisst, jedes Modul hat seine Aufgabe - und zwar nur seine Aufgabe. Du kannst nahezu jedes Modul gegen ein Pendant deiner Wahl austauschen, sofern du das moechtest. 😉
chepaz
efreak4u schriebSystemd ist nur hal...
Wusste ich es doch. HAL 9000! Odyssee im Distrodschungel. :-P
efreak4u
Ach bis du darauf geantwortet hattest, hatte ich den vergessenen Buchstaben laengst angefuegt... 😛