Dirk

  • Beitritt 3. Nov 2008
  • Ja, die Pakete, die von irgendwas abhängen kannste natürlich nicht entfernen … bzw. solltest du nicht …

    Den Thread kannst du jetzt noch als gelöst markieren, dann ist es perfekt 😉

  • Shredder Kommt auf deine Spracheinstellungen an. Versuchs mal mit Installiert statt installed, oder LANG=C pacman -Ss xorg | grep installed, oder pacman -Qs xorg für eine weniger schlanke Auflistung unabhängig der Spracheinstellungen.

    Edit: Damit sollte es immer gehen:

    pacman -Qs xorg | grep '/'
    • Shredder hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Shredder Also irgendwie habe ich zurzeit das Gefühl, dass ich aus dem X-Universum gar nichts mehr brauche, könnte ich da richtig liegen❓❓.

      Exakt so ist es!

      Wenn du nicht unbedingt einen Fenstermanager für Xorg benutzen willst, kannst du alle Pakete bezüglich Xorg deinstallieren, die nicht von xorg-xwayland abhängen (was wiederum vermutlich eine Abhängigkeit vom verwendeten Compositor ist).

      Leider gibt es noch ein paar weitere Abhgängkeiten von anderen Programen zu xorg-Paketen, aber letztendlich kann das meiste weg.

      Bei mir siehts so aus:

      % pacman -Ss xorg | grep installed
      extra/xorg-fonts-encodings 1.1.0-1 (xorg-fonts xorg) [installed]
      extra/xorg-server-common 21.1.18-2 (xorg) [installed]
      extra/xorg-setxkbmap 1.3.4-2 (xorg-apps xorg) [installed]
      extra/xorg-xkbcomp 1.4.7-1 (xorg-apps xorg) [installed]
      extra/xorg-xprop 1.2.8-1 (xorg-apps xorg) [installed]
      extra/xorg-xset 1.2.5-2 (xorg-apps xorg) [installed]
      extra/xorg-xwayland 24.1.8-1 (xorg) [installed]
      extra/xorgproto 2024.1-2 [installed]

      Ich habe nur noch eine Handvoll an Anwendungen, die mittels Xwayland geladen werden.

      • Shredder hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • Hast du Xorg bewusst installiert? X11-Unterstützung ist eigentlich nur noch über Xwayland drauf, und das lässt sich so ohne weiteres nicht mit den gängigen Tools konfigurieren (einfach weil das nicht der Einsatzzweck von Xwayland ist – sondern eher, dass es als „Kompatibilitätsschicht“ zwischen Wayland- und X11-Calls übersetzt).

        Keine Ahnung, welches Toolkit für nvidia-xconfig benutzt wirst, aber du kannst ja aus reiner Experimentierfreude mal versuchen, es bewusst im X11-Modus zu starten.

        https://wiki.archlinux.de/title/Wayland#Kompatibilit%C3%A4t

        • Da du KDE verwendest, kommt vermutlich Wayland zum Einsatz. Entsprechend hast du für Xorg keine Einstellungen. Das ist normal erwartet. Du kannst prüfen, ob du Wayland benutzt:

          echo $XDG_SESSION_TYPE

          Wenn da wayland zurück kommt, nun ja, nutzt du Wayland.

          Welche Einstellmöglichkeiten benötigst du denn?

        • GerBra Warum sysctl dem "wilden cat" vorzuziehen ist, siehe die manpage zu sysctl

          Daher also cat, wenn man wirklich alle Werte will 🙂

        • Hast du überhaupt VERSUCHT, es selbst zu machen?

          find /proc/sys -type f | while read -r file; do
              echo ${file#/proc/sys/} $(cat "$file")
          done

          abi/vsyscall32 1
          debug/exception-trace 1
          …
          vm/zone_reclaim_mode 0
          • In den letzten paar Wochen kam es gelegentlich zu Berichten auf einschlägigen Newsseiten über Fernzugriffstrojaner in AUR-Paketen die vorgaben, beliebte Software bereitzustellen.

            Auch wenn die Berichte oft etwas reißerisch formuliert sind, und man sich von ihnen nicht verrückt machen lassen sollte (zumal die betroffenen Pakete schon vor dem Erscheinen der Berichte gemeldet und entfernt wurden), so haben sie dennoch einen wahren Kern.

            Das AUR – Arch User Repository – ist keine Sammlung an Software, die durch Arch-Maintainer geprüft und administriert wird. Im AUR kann jeder der es möchte, PKGBUILDs bereitstellen aus denen dann ohne weitergehende Prüfung oder Validierung seitens der Arch-Maintainer Installationspakete gebaut und Programme installiert werden können.

            Dies bedeutet daher auch, dass es Möglich ist, Pakete zu erstellen die schädliche oder zerstörerische Aktionen ausführen können. Und das nicht nur nach der Installation, sondern schon beim bauen des Installationspakets aus dem heruntergeladenen PKGBUILD.

            Es sei daher aus gegebenem Anlass an dieser Stelle noch mal darauf hingewiesen, dass beim bauen von Paketen aus dem AUR, die AUR-Sicherheitshinweise berücksichtigt werden sollten (siehe auch der Wiki-Artikel dazu, inklusive Beispiel eines problematischen PKGBUILDs).

            1. Vor dem Bau eines Pakets aus dem AUR sollte man auf jeden Fall die Kommentare lesen.
            2. Wenn man ein Paket baut, sollte dies mit einem Useraccount geschehen, der keine Rootrechte hat.
            3. Die im PKGBUILD referenzierten Quellen (url= und source=) sollten nicht auf „Alternativen“ verweisen, sondern den Originalquellen des Programmentwicklers entsprechen.
            4. Wenn im PKGBUILD Scripte ausgeführt werden, sollten diese vor dem Bauen des Programms ebenfalls geprüft werden.

            Diese Sicherheitshinweise sollten auch beachtet werden, wenn man Pakete mithilfe eines AUR-Hilfsprogramms erstellt. Moderne AUR-Hilfsprogramme bieten dazu entsprechende Funktionen an, die man auch nutzen sollte.

            Darüber hinaus sollte man Programme aus dem AUR mit bedacht auswählen. Wenn es sich um ein „beliebtes Programm“ handelt, ist es eventuell in den normalen Repositorys schon verfügbar.

            Auch bei Programmen im AUR die zum Beispiel keine Downloads und keine Kommentare haben, und von einem nagelneuen Useraccount gerade erst hochgeladen wurden und sich namentlich an ein beliebtes Programm anlehnen, sollte man Vorsicht walten lassen.

            Wenn man sich unsicher ist, besteht die Möglichkeit, im Wiki nach dem Programm zu suchen, eventuell gibt es ja einen Artikel der das richtige Vorgehen zur Installation beschreibt. Auch kann man natürlich jederzeit bei uns im Forum fragen oder das englische Forum konsultieren. Zudem gibt es mit aur-general auch eine Mailingliste mit AUR-spezifischen Themen.

          • @Fairy Tail Vielen Dank für das ausführliche Darlegen deiner Meinung. „Gewisse Threads“ sind so allgemein gehalten, dass sie nicht unter die Necropost-Regel fallen, darunter eben der von dir genannte, aber auch zum Beispiel der Motzraum, „Was hört ihr gerade“, oder die Assoziationskette.

          • Der Ersteller ist seit 9 Jahren nicht mehr im Forum, und die Technik hat sich in diesen neun Jahren massiv weiterentwickelt. Wenn du willst, splitte ich deine Antwort natürlich gern als eigenen Thread ab, aber so alte Threads haben einfach keinen Mehrwert mehr für irgendjemanden.

            Eine Antwort auf ein Thema, dass eigentlich schon tot bzw. inaktiv ist, und an das man sicher besser nicht mehr anhängen sollte. Arch ist immer in schnellem Wandel begriffen, so dass auch kluge Antworten sehr schnell veralten können. Alles, was länger als sechs Monate inaktiv ist, sollte nicht wiederbelebt werden.

            Nekro-Posts zudem führen unweigerlich zur Schließung des gesamten Themas. Auch hier gilt: Besser ein eigenes Thema eröffnen.

            https://wiki.archlinux.de/title/Foren-FAQs

            • Wie @tuxnix richtig erkannt hat, ist der Beitrag schon sehr alt. Die Diskussion wird daher entsprechend geschlossen. Es reicht übrigens, Nekroposts einfach zu melden (oder einfach ignorieren), das Moderationsteam kümmert sich dann schon 🙂

              Sollte @Asbestbrezel hier seit seinem letzten Beitrag 2017 aber noch mitlesen und sich noch nicht entschieden haben, hat er jetzt jedenfalls einen Erfahrungsbericht mit dem aktuellen Stand der Technik.

            • Hast du eventuell (versehentlich) was an der Kamera umgestellt, so dass der MTP-Modus nicht mehr aktiv ist?

              • schard Vermutlich ists auch nur der Sturm im Wasserglas, und das Linux-Magazin braucht mal wieder einen reißerischen Artikel.

                Mich würde mal interessieren, ob die inzwischen längst entfernten Pakete überhaupt von normalen Anwendern installiert wurden.

                • Du gehst doch auch nicht in ein Debian-Forum, weil du ein Ubuntu-Problem hast, nur weil Ubuntu auf Debian aufbaut (bzw. mal aufbaute), oder? 🙂

                  Na ja, zum Thema: Der Rechnername, zu dem du dich verbinden willst, den Trägst du auf dem Screenshot bei „Server“ ein.

                  Schwarzer Bildschirm und Timeout kommt immer dann, wenn auf dem Gerät zu dem du dich verbinden willst kein RDP läuft, oder die RDP-Verbindung durch das Netzwerk (Firewall, VPN, etc.) verhindert wird.

                • Drück mal Fn+Esc, und versuche es dann noch mal.